DE492435C - Sandstreuer mit Pressluft- oder Dampfbetrieb fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Sandstreuer mit Pressluft- oder Dampfbetrieb fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge

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DE492435C
DE492435C DEB139131D DEB0139131D DE492435C DE 492435 C DE492435 C DE 492435C DE B139131 D DEB139131 D DE B139131D DE B0139131 D DEB0139131 D DE B0139131D DE 492435 C DE492435 C DE 492435C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/102Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sandstreuer für Lokomotiven oder ähnliche Fahrzeuge. Die bekannten Sandstreuer, besonders solche, welche mittels Druckluft oder Dampf betrieben werden, haben den Mangel, daß diejenigen Teile, die dem Sandstrahl besonders ausgesetzt sind, in sehr kurzer Zeit verschleißen und ersetzt werden müssen. Es ist bekannt. Düsen und Leitungen von Sandstrahlgebläsen ίο mit einem Einsatz aus elastischem Stoff auszurüsten, um diese Teile vor dem Verschleiß zu schützen; aber man hat Sandstreuergehäuse für Lokomotiven bisher mit einem solchen Schutz nicht versehen. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun darauf, daß in diese Gehäuse leicht und einfach auswechselbare Einlagen aus elastischem Stoff eingesetzt werden.
In der Abbildung ist der Erfindungsgegenao stand beispielsweise im Schnitt dargestellt; es bezeichnet ι eine Druckluftdüse, 2 das Düsengehäuse, 3 die Sandleitung, 4 eine Einlage in der .Sandleitung und 5 einen Zwischenraum zwischen Einlage und Rohr.
Der Luftstrahl wirft den Sand stets gegen dieselbe Stelle des Rohres 3, so daß es an dieser Stelle sehr bald beschädigt wird. Die Einlage 4 aus Gummi oder anderen zähelastischen Stoffen schützt nun diese besonders gefährdete Stelle nicht allein infolge der Widerstandsfähigkeit des Materials, sondern auch infolge dessen hoher Elastizität; denn die Einlage wird sich unter den Luftstößen elastisch durchbiegen und den Stoßen nachgiebig ausweichen. Hierbei tritt gleichzeitig eine Lockerung des Sandes ein, wodurch Verstopfungen vorgebeugt wird. Sollte im Laufe der Zeit dennoch eine Abnutzung der Einlage eintreten, dann kann diese, da sie ja nur lose eingespannt zu sein braucht, in eine andere Lage gedreht werden, damit eine andere Stelle durch den Sandstrahl getroffen wird; Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Einlagen bedeutend verlängert. Ist die Einlage nicht mehr zu gebrauchen, dann kann sie ohne Mühe und mit wenig Kosten leicht und schnell ausgewechselt werden. Zweckmäßigerweise werden alle diejenigen Stellen mit Einlagen ausgerüstet, an welchen der Sandstrahl seine Richtung ändert.
Lokomotiven, deren Sandstreuer in der angegebenen Weise geschützt sind, werden wegen der Leichtigkeit und Einfachheit der Auswechslung der Rohreinlagen nicht für so lange Zeit dem Betrieb entzogen, als wenn jedesmal das Sandstreuergehäuse ausgewechselt werden muß, wie es bisher der Fall war. Die Betriebsbereitschaft, die gerade für Lokomotiven von besonderer Wichtigkeit ist, wird also erheblich erhöht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sandstreuer mit Preßluft- oder Dampfbetrieb für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sandstrahl ausgesetzten Stellen durch eine Einlage geschützt werden.
2. Sandstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Gummi, Kautschuk oder ähnlichen zäbelaatDiscben Materialien besteht.
3. Sandstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage zwecks Verlegung der Abnutzungsstelle drehbar angeordnet wird.
4. Sandstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einlage und Sandstreuerwand ein Zwischenraum angeordnet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB139131D Sandstreuer mit Pressluft- oder Dampfbetrieb fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge Expired DE492435C (de)

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