DE492104C - Messmaschine fuer Platten - Google Patents
Messmaschine fuer PlattenInfo
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- DE492104C DE492104C DER75534D DER0075534D DE492104C DE 492104 C DE492104 C DE 492104C DE R75534 D DER75534 D DE R75534D DE R0075534 D DER0075534 D DE R0075534D DE 492104 C DE492104 C DE 492104C
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- plates
- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/06—Sorting according to size measured mechanically
- B07C5/065—Sorting according to size measured mechanically with multiple measuring appliances adjusted according to different standards, for example length or thickness, which detect the shape of an object so that if it conforms to the standard set by the measuring appliance, it is removed from the conveyor, e.g. by means of a number of differently calibrated openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
Description
- ltteßmaschine für Platten Bekannt sind Meßmaschinen für Platten, die die gemessenen Platten auch stempeln, Wiegemaschinen, die Einzelgegenstände, wie Pappen, nach dem Gewicht sondern und stapeln, und selbsttätig herabsinkende Stapeltische für auf einer Maschine bearbeitete Platten.
- Die Erfindung ist eine Meßmaschine für Platten und besteht darin, daß die Maschine so eingerichtet ist, daß sie zugleich zum Sondern, Stempeln und Stapeln der Platten nach der Größe dient. Vorzugsweise besteht sie zu diesem Zweck aus mehreren an verschiedenen Stellen endenden Fördereinrichtungen mit Unterbrechungen, über denen im Abstand einer Plattenbreite je zwei Rollen mit senkrechten. Mittellinien angebracht sind, und je einem versenkbaren Tisch an denE.ndstellen der Fördereinrichtungen, dessen Versenkantrieb durch einen von der ankommenden Platte .bewegten Hebel ein- und ausgeschaltet wird.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Meßmaschine, und zwar stellen Abb. 1, 2 und 3 die Meß-, Sonder-und Stempelvorrichtung, Abb. 4, 5 und 6 die Stapelvorrichtung je in Seiten-, Queransicht und Grundriß dar.
- Die Maschine besteht aus mehreren Förderbändern 1, 2, 3 usw. jedes von diesen Förderbändern, mit Ausnahme des letzten, besteht aus zwei Teilen, zwischen denen es eine Unterbrechung 4 hat. Über den Unterbrechengen sind mit senkrechten Achsen je zwei Rollen 5 angebracht. Die Rollen werden ebenso wie .die Fürderbänder angetrieben, und zwar durch Kettengetriebe 6. Zur übertragung der Bewegung auf die senkrechten Rollenachsen dienen Kegelradgetriehe 7. Die Mittenentfernung der Rollen ist verstellbar, indem eine von den Rollen samt dem zugehö.rigen Kegelradgetrielye 7 verschiebbar ist. Auch sind die Rollen entwedeir selbst nachgiebig, z. B. aus Gummi, hergestellt oder durch federnde Lagerung in ihrer gegenseitigen Entfernung nachgiebig.
- Hintee- der Unterbrechung ist ein Stempelrad 8 über jedem Förderband gelagert. An das Ende jedes Förderbandes, mit Ausnahme des letzten, schließt sich ein seitlich abgebogener Rollgang 9 an.
- An jeden Rollgang 9 und an das Ende des letzten Förderbandes 3 schließt sich unmittelbar oder mit einem Förderband i o die Plattenstapelvorrichtung an. Sie besteht aus einem Tisch i i, der mittels zweier Augen 1ä an zwei Säulen. 13 des Gestelles führt ist und durch zwei Muttern 14 von zwei Schraubenspindeln 15 senkrecht auf und ab bewegt werden kann. Die Muttern 14 sind quer zur Verbindungslinie der Augen 12 geteilt. Sie werden durch zwei federnde Zangen 16 geschlossen und können durch Zusammendrücken der Zangenschenkel geöffnet werden. Die Schraubenspindeln 15 werden durch Kegelradgetriebe 17 von der an den oberen Enden der Säulen 13 gelagerten waagrechten Welle 18 angetrieben. Die Welle 18 wird durch das Kettengetriebe 19 von der Rollenachse 20 des Förderbandes io aus gedreht. Das getriebene Kettenrad 21 dies Kettengetriebes ig 'ist abeir drehbar auf der Welle 18 gelagert. Fas kann mit ihr durch eine Reibungskupplung verbunden werden. Der verschiebbare Teil22 der Reibungskupplung wird durch einen Gabelhebel 23 bewegt, der in seine Nut eingreift. Der Gabelhebel wind diurch einen Winkelhebel24 verstellt und dieser durch eine Schubstange 25, die an einen Hebel 26 angreift. Der Hebel 26 ist auf einer Welle 27 befestigt. Diese trägt über der Mitte des Förderbandes einen Fühlhebel 28 mit einer Rolle 29. An dem Tisch i i ist ein Ansatz 3 i befestigt, der nahe der tiefsten zulässigen Stellung des Tisches den Kontakt 32 einer Klingel schließt.
- Die Entfernung je zweier zusammengehöriger Rollen 5- wird so -eingestellt, daß die Rollen eine Platte von bestimmter l#Endestbreite zwischen sich hineinziehen. Diie Entfernungen werden von dem oberen Rollenpaar nach unten stufenweise kleiner.
- Sollen beispielsweise Tonplatten (quadratische Wand-, Fußbodenplatten o. dg1.), für diese ist die Meßvorrrichtung vorzugsweise bestimmt, gemessen wemden, deren mittlere Breite 15omm ist und deren Größe zwischen i48 und 15? mm schwanken darf, und sollen vier Größen mit je i mm Toleranz gesondert werden, so wären insgesamt vier Förderbänder und drei Rollenpaare 5 erforderlich. Die Rollenpaare hätten von oben nach unten Greifweiten von i 5 i, 150 und 149 mm. Die beschriebene Maschine würde dann wie folgt arbeiten.
- Die Platten 3o werden nacheinander auf das Förderband i gelegt. Diejenigen von ihnen, die das Höchstmaß haben, werden von der. über der Unterbrechung des Förderbandes i angebrachten Rollen 5 erfaßt und auf den zweiten Teil des Förderbandes hinübergetragen, die übrigen gleiten durch die Unterbrechung hinunter auf das Förderband z. Die Platten mit dem Höchstmaß gehen nun auf dem Förderband i unter denn Stempelrad 8 hindurch und werden dort mit dem Sorten-, Güte- und Größenstempel versehen. Dann wandern sie auf der Rollbahn 9 der zugehörigen Stapelvorrichtung zu. jede ankommende Platte hebt die Rolle 29 mit denn Hebe128 an und schaltet dadurch die Reibungskupplung Z i, 22 ein. Nachdem die Rolle 29 die Platte verlassen hat, fällt der Hebel 28 mit der Rolle 29 herunter und schaltet die Reibungskupplung wieder aus. Der Tisch i i, dessen Oberfläche vorher in der Höhe des Förderbandes io lag, ist während a der Einschaltungszeit des Versenkantriehes ;am eine Plattenstärke heruntergesunken. Die Platte 3o kann also durch das Förderband io auf den Tisch aufgeschoben werden und nimmt dann die in Abb.4 geizeichnete Stellung auf dem Tisch ein. Die nächste Platte legt sich darauf, und dies so lange, bis der Ansatz 31 den Kliggelkontakt 3.2 schließt. Dann wird die Maschine stillgesetzt und der vorhandene Plattenstapel vom Tisch i i abgenommen. Durch Zusammendrücken der Schenkel der Zange 16 wird das Schraubengewinde 14,15 des versenkbaren Tisches i i ausgerückt und der Tisch von: Hand wieder in seine obere Ausgangsstellung gerückt. Die Maschine kann nun wieder eingerückt werden.
- Die auf ,das Förderband 2 heruntergeglittenen Platten werden dort ebenso behandelt wie .die Platten der Höchstgröße, bis die Platten der Mindestgröße auf der untersten Fördervorrichtung angelangt sind. Auf diesier wandern sie unmittelbar zur Stapelvorrichtung.
- Es ist zweckmäßig, die Platten vo-r dem Messen von Hand nach ihrer Güte zu sondern. Man kann dann jede Güteklasse für sich mit der Maschine messen und stapeln, ,sei es, daß man für mehrere Güteklassen. nebeneinander je einte Meßinaschine aufstellt oder mehrere Güteklassen hintereinander über diaselbe Meßmaschine leitet. In beiden Fällen erhält man die Platten in Stapeln, nach Güte und Größe gesondert und gestempelt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Meßrnaschine für Platten, die zugleich zum Sondern, Stempeln und Stapeln der Platten nach der Größe dient. z. Maschine nach Anspruch i, bestehend aus mehreren an verschiedenen Stellen endenden Fördereinrichtungen mit Unterbrechungen, über denen im Abstand einer Plattenbreite je zwei Rollen mit senkrechten Mittellinien angebracht sind, je einem versenkbaren Tisch an den Endstellen der Fördereinrichtungen, dessen Versenkantrieb durch einen von der ankommenden Platte bewegten Hebel eir-und ausgeschaltet wird, und Stempelrädern über der Fördereinrichtung hinter jeder Unterbrechung. 3. Maschine nach Anspruch z, bei der unter cVen Unterbrechungen der Fördereinrichtungen je eine weitere Fördereinrichtung liegt. 4. Meßmaschine für Platten, bestehend aus einer Fördereinrichtung mit einer Unterbrechung, über der im Abstand einer Plattenbreite zwei Rollen: mit senkrechten Mittellinien angebracht sind. 5. Maschine nach Anspruch ¢, bei der die beiden Rollen angetrieben sind. 6. Maschine nach Anspruch ¢, bei der sich hinter,der Unterbrechung ein seitlich abgebogener Rollgang an ein Förderband anschließt. 7. Stapelmaschine für Platten, bestehend aus einem am Ende einer Plattenfördervorrichtung liegenden versenkbaren Tisch, dessen Versenkantrieb durch einen von den ankommenden Platben gesteuerten Hebel ein- und ausgeschaltet wird. B. Maschine nach Anspruch 7, bei der der Schalthebel eine auf die ankommende Platte auflaufende Rolle trägt und durch ein Hebelwerk eine Reibungskupplung schaltet. 9. Maschine nach Anspruch 7, bei der das Schraubengetriebe des versenkbaren Tisches ausrückbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER77042D DE499582C (de) | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten | |
DER75534D DE492104C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER77042D DE499582C (de) | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten | |
DER75534D DE492104C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492104C true DE492104C (de) | 1930-02-22 |
Family
ID=34751057
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER77042D Expired DE499582C (de) | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten | |
DER75534D Expired DE492104C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER77042D Expired DE499582C (de) | 1928-08-31 | Messmaschine fuer Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE492104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438178A (en) * | 1942-05-08 | 1948-03-23 | Redington Co F B | Mechanism for conveying, discharging, and assorting wrapped articles |
-
0
- DE DER77042D patent/DE499582C/de not_active Expired
-
1928
- 1928-08-31 DE DER75534D patent/DE492104C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438178A (en) * | 1942-05-08 | 1948-03-23 | Redington Co F B | Mechanism for conveying, discharging, and assorting wrapped articles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE499582C (de) | 1930-06-10 |
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