DE492086C - Elektrischer Ofen fuer Raumheizung - Google Patents

Elektrischer Ofen fuer Raumheizung

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DE492086C
DE492086C DESCH82038D DESC082038D DE492086C DE 492086 C DE492086 C DE 492086C DE SCH82038 D DESCH82038 D DE SCH82038D DE SC082038 D DESC082038 D DE SC082038D DE 492086 C DE492086 C DE 492086C
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space heating
plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Elektrischer Ofen für Raumheizung Bei den bisherigen elektrischen Öfen für Raumbeheizung war es schwierig, die Frischluft unter günstigen Verhältnissen dem Ofen zuzuführen. Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem unteren Wellenscheitel einer wellenförmig gestalteten Bodenplatte ein Lochfeld vorgesehen ist und die oberen Wellenscheitel über dem Lochfeld zur Auflage zweier mit ineinandergreifenden Zähnen versehener und von außen durch eine Stange verschiebbarer Verschlußplatten dienen. Die Erfindung gestattet eine gute Ausnutzung der erzeugten Wärme und ermöglicht eine mühelose Regulierung des Ofens.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisenAusführung dargestellt. Es zeigt Abb. i den senkrechten Mittelschnitt eines Ofens, Abb. 2 die Frischluftzuführung in Draufsicht und Abb. 3 dieselbe in senkrechtem Schnitt. Der Ofen erhält zweckmäßig eine runde Form, er kann aber auch jede beliebige Gestalt aufweisen. Der Ofenmantel a, das abnehmbare Oberteil b, das Unterteil c und dessen Füße d bestehen aus keramischem Material. Oberhalb der Füße d befindet sich eine wellenförmig gestaltete Bodenplatte e, die in der Mitte ein Lochfeld y besitzt. Alle Löcher des Lochfeldes (Abb. 3) liegen im unteren Scheitelpunkt g der Plattenwellen k. Der obere Scheitelpunkt i der Plattenwellen h dient zur Auflage der Frischluftzuführungsvorrichtung. Dieselbe besteht aus zwei dicht an der Bodenplatte e anliegenden Führungsleisten u und zwei in diese eingreifenden Verschlußplatten k und L. Die Verschlußplatten liegen dicht auf dem Wellenscheitel i der Bodenplatte e auf. Nach innen sind die Verschlußplatten zahnstangenartig geformt, wobei die Zähne ineinandergreifen. Zur Plattenverschiebung dient eine Stange n, die mit dem Bügel o der Platte l in Verbindung steht. Die Stange n kann auch eine Spindel sein. Ferner befindet sich in der Mitte des Bügels o die erforderliche Spindelführung.
  • Die zweite Platte k kann ortsfest sein, zweckmäßig wird sie jedoch auch beweglich angeordnet. In diesem Falle erfolgt ihre Mitnahme durch die Platte 1, und zwar durch eine Gelenkverbindung q und zwei auf den Leisten u gelagerte Winkelhebel p. Die oberen Hebelarme umfassen dabei gabelförmig die Mitnehmerzapfen v der Platte k. Eine derartige Verbindung der Platten k und 1 ist in Abb. 2 schematisch angedeutet. In dieser Ausführung bewegen sich die Platten gleichmäßig nach außen oder nach innen.
  • Der zylinderförmige Heizkörper s hängt in der oberen Ringplatte des Ofens. Die unteren Platten dienen dabei lediglich zur Heizkörperführung.
  • Der Heizkörper- besitzt eine obere an sich bekannte Absperrung. Dieselbe besteht aus einem zylindrischen Aufsatz und zwei übereinander angeordneten Lochplatten w. Die obere Lochplatte ist seitlich verschiebbar. Bei Einschaltung des elektrischen Heizkörpers s tritt die sofort erzeugte Wärnie nach oben oder nach unten. Unten wird der zweckmäßig aus gut wärmeleitendem Metall bestehende Boden e erwärmt und mit demselben die darunterliegendeLuftschicht. Die vorgewärmte Luft tritt durch die in dem unteren Wellenscheitel befindlichen Löcher f und gelangt bei einer zweckmäßigen Wellenhöhe von mehreren Zentimetern in die Wellenrinnen zu den Sperrplatten k und 1.
  • Sobald nun die Platten k und 1 durch die von außen zugängliche Stange n verschoben werden, tritt durch die entstandene Öffnung Frischluft ein; bei geringer Öffnung tritt diese durch den Zwischenraum der Plattenzähne m. Bei normaler Raumbeheizung wird die Frischluftzuführungsvorrichtung etwas geöffnet, ebenso auch die obere Warmluftabsperrung. In dieser Einstellung findet eine günstige Wärmeaufspeicherung durch den keramischen Ofenmantel a statt, welcher wiederum seine Wärme gleichmäßig nach außen abgibt.
  • Will man eine schnelle Erwärmung des Raumes erreichen, so kann auch die Wärme zum Boden geleitet werden. Es wird alsdann -die Warmluftabsperrungsvorrichtung t geschlossen und die Frischluftzuführungsvorrichtung ganz geöffnet, letztere dient nunmehr zum Wärmeauslaß. Man erzielt alsdann eine günstig wirkende Bodenheizung und kann trotz des wärmespeichernden Kachelofens eine schnelle Abgabe der Wärme erzielen.
  • Muß der elektrische Heizkörper s nachgesehen werden, so kann man denselben ohne weiteres nach Abnahme des Ofenoberteils b sowie der oberen Warmluftabsperrungsvorrichtung t herausnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Ofen für Raumbeheizurig, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den unteren Wellenscheiteln. der wellenförmig gestalteten Bodenplatte ein Lochfeld befindet und die oberen Wellenscheitel über dem Lochfeld zur Auflage zweier, mit ineinandergreifenden Zähnen versehener und von außen durch eine Stange verschiebbarer Verschlußplatten dienen.
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