DE492035C - Verfahren zum Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten

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DE492035C
DE492035C DEU10558D DEU0010558D DE492035C DE 492035 C DE492035 C DE 492035C DE U10558 D DEU10558 D DE U10558D DE U0010558 D DEU0010558 D DE U0010558D DE 492035 C DE492035 C DE 492035C
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Germany
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cigarettes
cigarette
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light
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/06Turning individual cigarettes to present printed marks in desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten Bei dem Verfahren zum Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten o. dgl. nach Patent 430 311 werden die Zigaretten an einer Lichtquelle vorübergeführt, welche ausschnittweise nur die Stelle der Zigarette beleuchtet, wo der Aufdruck zu suchen ist. Das von der beleuchteten Stelle reflektierte Licht wird einem stark wärme- bezw. lichtempfindlichen Mittel zugeleitet, welches infolge der Wirkung des reflektierten Lichtes einen elektrischen Strom nur dann in geringerer Stärke erzeugt oder dur chläßt, wenn das reflektierte Licht durch den Aufdruck geschwächt wird, um so ein Relais zur Schließung eines zweiten Stromkreises zu erregen, welcher mechanische Mittel zum Verdrehen der Zigarette um ihre Längsachse in ihrer Tätigkeit verhindert.
  • Nun ist es klar, daß beim Vorbeiführen die Zigaretten sich nicht unmittelbar nebeneinanderreihen können, daß also Lücken zwischen ihnen vorhanden sind, welche ebenfalls unter der Lichtquelle vorbeiwandern. Diese Lücken bedeuten Dunkelheit und sind demnach geeignet, in dem Sinne auf das wärtne-bzw. lichtempfindliche Mittel zu wirken, daß es auf das Relais zur Schließung des zweiten Stromkreises erregend wirkt.
  • Nun kann man zwar die Sache so einrichten, daß während des Vorbeiganges der Lücke zwar das Relais erregt wird, jedoch die mechanischen Mittel zum Verdrehen der Zigaretten unbeeinflußt bleiben. Das aber ist für die Wirkungsweise der Vorrichtung ungünstig, weil die immer neuen Relaisimpulse Unsicherheit in den Betrieb bringen.
  • Deshalb sollen erfindungsgemäß dem stark wärme- bzw. lichtempfindlichen Mittel in der Zwischenpause zwischen der Zuführung der nächsten Zigarette nach der Beleuchtungsstelle unmittelbar oder durch Reflektion Strahlen solcher Gattung zugeführt werden, welche das Mittel in dem Beharrungszustand belassen.
  • Das Mittel bleibt in dem Beharrungszustand, wenn Strahlen von genügender Lichtintensität ihm zugeführt werden. Man kann deshalb das neue Verfahron am einfachsten so gestalten, daß die Lücken zwischen den Zigaretten durch helle Flächen von entsprechender Intensität ausgefüllt werden. Dabei können aber immerhin noch Undichtigkeiten usw. nachteilig in die Erscheinung treten, weshalb die Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens zweckmäßig in einer mechanisch wirkenden Blende besteht.
  • Beispielsweise kann diese Blende in Form einer Drehscheibe angewandt werden, die mit einer oder mehreren Aussparungen versehen ist, wobei die Drehscheibe zwischen der Lichtquelle und den vorbeiwandernden Zigaretten so eingeschaltet ist, daß jedesmal eine Aussparung mit der ausschnittweise zu beleuchtenden Stelle-der Zigarette dann zur Deckung kommt, wenn die betreffende Zigarette sich an der richtigen Stelle bei Beendigung des Zigarettenvorschubes befindet.
  • Man kann aber die Vorrichtung auch so ausbilden, daß auf das stark wärme-- bzw. lichtempfindliche Mittel Hilfsstrahlen gesandt werden, die von einer Hilfslichtquelle ausgehen, die so angeordnet und hinsichtlich ihrer Intentisät bemessen ist, daß die Hilfsstrahlen während des Vorbeiganges der Lükken die Abdunklung ausgleichen. Auch in diesem Falle ist eine Blende erforderlich, welche sich zwischen Hilfslichtquelle und das stark wärme- bzw. lichtempfindliche Mittel schiebt, sobald eine Zigarette in der richtigen Lage unter der Hauptlichtquelle angelangt ist, weil die an sich mögliche Eim-und Ausschaltung der Hilfslichtquelle infolge ihrer Trägheit starken technischen Schwierigkeiten begegnet.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Die Abb. i und 2 zeigen in einem senkrechten Querschnitt mit teilweiser Ansicht und in einer Ansicht von oben eine Ausführung mit Drehscheibenblende.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen in einem senkrechten Querschnitt und in einem waagerechten Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 eine Ausführung, bei welcher eine Hilfslichtquelle Verwendung gefunden hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und z ist zwischen dem die Zigaretten Z tragenden Förderband i und der mit der Photozelle ausgerüsteten Vorrichtung A eine auf detnAchszapfen 3 gelagerte Scheibe 2 angeordnet. Die Vorrichtung A ist in bekannter Weise mit zwei lichtstarken elektrischen Glühbirnen 4, 4' ausgerüstet, die ihr Licht im wesentlichen auf diejenige Stelle werfen, die von den Aufdrucken der Zigaretten berührt wird. Für den Fall, daß nun eine Zigarette verkehrt in ihrer Pfanne liegt, d. h. mit dem Aufdruck nach unten, wird die in der Vorrichtung A angeordnete Photozelle 5 im. bekannter Weise über Relais usw. mechanische Mittel in Tätigkeit setzen, die die Zigarette in die richtige Lage bringen. Während nun die notwendigen Lücken zwischen den einzelnen Zigaretten an der Beleuchtungsstelle vorüberwandern, sollen nun diese Lücken durch die Scheibe 2 abgedeckt werden. Zu diesem Zweck muß dieselbe möäglichst von demselben Farbton sein wie die Nahtseite der Zigaretten, also eine weiße Fläche haben.
  • Die Scheibe hat zwei rechteckige Ausschnitte 6, denen den Größen der Aufdrucke entsprechend einstellbare Blendenpaare 7 (La- . mellen) zugeordnet sind. Die Ausschnitte 6 können also durch Verschwenken der bei 8' an den Blenden 7 angelenkten Steuerarme 8 der Größe der Aufdrücke angepaßt werden. Die Abb. -2 zeigt die Ausschnitte 6 einmal bei größter und einmal bei kleinster Blendenöffnung, Der Antrieb der Scheibe geschieht durch zwei Schraubenräder 9 und io, die die Scheibe, während das Förderband i die Zigaretten um ein Stück weiterbefördert, in Richtung des eingezeichneten Pfeiles um eine halbe Drehung, d. h. um i8o°, drehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4 ist A' die die Photozelle tragende Vorrichtung, vor deren Fenster ii die zu überwachende Zigarettenreihe vorübergeführt wird. Das im wesentlichen röhrenförmige Gehäuse 12, in welchem die Vorrichtung A' untergebracht ist, steht durch die Öffnung 13 mit einem rechtwinklig dazu liegenden Gehäuse 14 in Verbindung, in welchem nahe der Öffnung 13 eine elektrische Glühbirne 15 angeordnet ist, die durch die Leitung 16 mit der Stromquelle verbunden ist. In dem Gehäuse 14 ist ein als Blende dienender Zylinder 16' angeordnet, der auf der bei 18 gelagerten Welle 17 befestigt ist. Der Antrieb der Blende erfolgt von Schraubenrädern 19, 20 aus, die den Zylinder so drehen, daß die an demselben vorgesehene Öffnung 2i zur.Dekkung mit der Öffnung 13 kommt, wenn die zwischen den Zigaretten liegende notwendige Lücke vor dem Fenster i i vorübergeht, so daß also die Photozelle, während der Zwischenraum Zw an dem Fenster vorübergeht, ein zusätzliches Licht von der Glühbirne 15 erhält, die das Ansprechen des Relais verhindert. Es sei noch bemerkt, daß bei sinngerechter Verdrehung die Zylinderblende 16' auch mit mehreren Öffnungen 2i versehen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren ztun Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten nach Patent 430 3.i i, dadurch gekennzeichnet, daß dem stark wärme- bzw, lichtempfindlichen Mittel in der Zwischenpause zwischen der Zufiihrung der nächsten Zigarette nach der Beleuchtungsstelle unmittelbar oder durch Reflektion Strahlen solcher Gattung zugeführt werden, welche das Mittel in dem Beharrungszustand belassen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehscheibe (2) mit Ausschnitt (6) zwischen die an der Lichtquelle vorbeiwandernden Zigaretten (Z) und die Lichtquelle (4, 4') selbst derart eingeschaltet ist, daß der Ausschnitt (6) jedesmal dann über die ausschnittweise zu beleuchtende Stelle der Zigarette gelangt, wenn eine Weiterschaltung der Zigaretten beendet ist, wobei die Fläche der Drehscheibe entweder dunkel oder hell gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfslichtquelle von solcher Intensität und solcher Anordnung vorgesehen ist, daB die von ihr ausgehenden Strahlen das Mittel treffen und die Einwirkung einer durch den Abstand (Zw) von zwei unter der Hauptlichtquelle vorbeiwandernden Zigaretten (Z) entstehenden Verdunklung aufheben, wobei aber eine umlaufende Blende (i6') vorgesehen ist, die sich zwischen die -Hilfslichtquelle (i5) und das Mittel (A') schiebt, sobald eine Zigarette unter der Hauptlichtquelle in der richtigen Lage angelangt ist.
DEU10558D 1929-01-12 1929-01-12 Verfahren zum Ausrichten von mit Aufdrucken versehenen Zigaretten Expired DE492035C (de)

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