DE491431C - Verfahren zur Verbesserung von Brennstoffen

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Verfahren zur Verbesserung von Brennstoffen Das Patent 448 62o nebst Zusatzpatent 489 864 schützt die Erkenntnis, daß Eis,encarbonyl die Eigenschaften von Brennstoffen zu verbessern vermag, beispielsweise mit der Wirkung, daß die Brennstoffe bei dem Betrieb von Explosionsmotoren das so nachteilige Klopfen nicht mehr zeigen. Bei Verwendung derartiger Brennstoffe können mitunter Abscheidungen von Eisenoxyden eintreten und--zu Störungen Anla.ß geben.
Es hat sich nun gezeigt, daß man diese Abscheidungen vermeiden kann, wenn man dem Brennstoff außer dem Eisencarbonyl noch eine organische Halogenverbindung zusetzt. Diese Verbindungen wirken in der Weise;-daß sie bei der Verbrennung Halogen abgeben, das sich mit dem Eisen--zu einer flüchtigen Verbindung vereinigt. Es sind insbesondere Chlor- und Bromverbindungen geeignet, mit Ausnahme solcher, die das Eisencarbonyl schon vor der Verwendung chemisch verändern würden. Im übrigen können sowohl aliphatische wie aromatische Verbindungen verwendet werden; beispielsweise kommen Halogenderivate des Methans oder Benzols oder der Homologen dieser Verbmdunsen in Betracht. Die Mengen der Zusätze von Eisencarbonyl wie von der Halogenverbindung können Bruchteile eines Prozentes betragen, doch können von halogenarmen organischen Chlorverbindungen auch größerer Mengen als i % zulässig oder zweckmäßig sein.

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbesserung von Brennstoffen, Treibmitteln u. dgl. gemäß Patent 448 62o und Zusatzpatent 489 864, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen außer Eisencarbonyl noch eine organische Halogenverbindung zugesetzt wird.