DE490391C - Schreibstiftspitzer - Google Patents

Schreibstiftspitzer

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Publication number
DE490391C
DE490391C DEM102614D DEM0102614D DE490391C DE 490391 C DE490391 C DE 490391C DE M102614 D DEM102614 D DE M102614D DE M0102614 D DEM0102614 D DE M0102614D DE 490391 C DE490391 C DE 490391C
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DE
Germany
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plates
spring
action
compressing
pen
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Expired
Application number
DEM102614D
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English (en)
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RAMON MARPONS CATA
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RAMON MARPONS CATA
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Publication of DE490391C publication Critical patent/DE490391C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Schreibstiftspitzer Die Erfindung betrifft einen Schreibstiftspitzer, der aus zwei scharnierartig verbundenen und an den einander zugekehrten Seiten mit Schmirgelpapier belegten oder in anderer Weise aufgerauhten Platten besteht, zwischen welche die Minenenden von Füllbleistiften oder nach vorheriger Entfernung des Holzes oder der sonstigen Umhüllung die Minen gewöhnlicher Schreibstifte eingeführt werden. Gemäß der Erfindung stehen die beiden Platten unter Wirkung einer sie zusammendrückenden Feder, und ihre Winkelstellung ist durch eine an der einen Platte sitzende Stellschraube einstellbar. Gegenüber den bekannten aus zwei Platten gebildeten Bleistiftspitzern hat der Spitzer gemäß der Erfindung den Vorteil, daß der auf die Schreibstiftspitze ausgeübte Druck unabhängig von der Wirkung der Feder und nur von der Kraft abhängig ist, mit welcher der Stift gegen die Platten gedrückt wird. Auch kann der von den beiden Platten gebildete Winkel und somit die Form der anzuschärfenden Spitze leicht eingestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt und Abb. z eine perspektivische Ansicht.
  • Der Spitzer besteht aus zwei Platten i, 2, deren einander zugekehrte Seiten mit einer Schabefläche 3, q. versehen sind, beispielsweise aus Schmirgel- oder Glaspapierbelag, oder aufgerauht sind. Die beiden Platten sind bei 5 scharnierartig miteinander verbunden und weisen rückwärtige lappenartige Verlängerungen 6, 7 auf, durch deren Zusammendrücken die Platten i, -- gegen die Wirkung einer Feder 8 auseinandergeklappt werden können. In einer der Platten, beispielsweise in der Platte i, ist eine Stellschraube g eingelassen, gegen deren Ende die andere Platte unter Wirkung der Feder 8 gedrückt wird, wenn auf die beiden Lappen 6 und 7 kein Druck ausgeübt wird. Die zu spitzende Mine wird zwischen die beiden Platten eingeführt und einige Male um ihre Achse gedreht, worauf man eine sehr saubere und feine Spitze erhält, ohne die Mine abzubrechen. Die Schärfe der Spitze kann durch entsprechende Einstellung der Schraube g bzw. des von den beiden die Schabeflächen enthaltenden Platten gebildeten Winkels beliebig verändert werden.
  • Die Erfindung kann auch mit anderen konstruktiven Einzelheiten ausgeführt werden. So kann beispielsweise die die beiden Platten zusammendrückende Feder auch als Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß die beiden Schabeflächen beständig unter Wirkung einer Feder stehen, die sie zusammenzudrücken bestrebt ist, und daß zwischen den beiden Platten ein Abstandshalter vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibstiftspitzer, der aus zwei scharnierartig verbundenen und an den einander zugekehrten Seiten mit Schmirgelpapier belegten oder in anderer Weise aufgerauhten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (i, 3 und z, q.) unter Wirkung einer sie zusammendrückenden Feder (8) stehen, und daß ihre Winkelstellung durch eine in der einen Platte (_, 3) sitzende Stellschraube (g) einstellbar ist.
  2. 2. Schreibstiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (i und 2) mit rückwärtigen Ansätzen (6 und 7) versehen sind, durch deren Zusammendrücken die Platten gegen die Wirkung der sie zusammendrückenden Feder (8) geöffnet werden.
DEM102614D 1927-12-16 Schreibstiftspitzer Expired DE490391C (de)

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DEM102614D DE490391C (de) 1927-12-16 Schreibstiftspitzer

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DEM102614D DE490391C (de) 1927-12-16 Schreibstiftspitzer
GB3413727A GB291310A (en) 1927-12-16 1927-12-16 Improvements in pencil sharpening devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490391C true DE490391C (de) 1930-01-28

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ID=10361839

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BE (1) BE347387A (de)
CH (1) CH130714A (de)
DE (1) DE490391C (de)
FR (1) FR646066A (de)
GB (1) GB291310A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE347387A (de)
GB291310A (en) 1928-05-31
FR646066A (fr) 1928-11-07
CH130714A (fr) 1928-12-31

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