DE490232C - Kugelruecklauf bei Kegelbahnen - Google Patents

Kugelruecklauf bei Kegelbahnen

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DE490232C
DE490232C DEW82328D DEW0082328D DE490232C DE 490232 C DE490232 C DE 490232C DE W82328 D DEW82328 D DE W82328D DE W0082328 D DEW0082328 D DE W0082328D DE 490232 C DE490232 C DE 490232C
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ball return
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Expired
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DEW82328D
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English (en)
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BERTA WITTE GEB ZIMMERMANN
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BERTA WITTE GEB ZIMMERMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls
    • A63D5/023Separate devices for returning the balls

Landscapes

  • Fencing (AREA)

Description

  • Kugelrücklauf bei Kegelbahnen Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um beim Kegelspiel die Finger desjenigen, der eine Kugel aus denn Kugelkasten hebt, gegen die nachrollenden Kugeln zu schützen. Das Neue liegt darin, daß das Ende des Kugelrücklaufes, also der am Stande des Keglers befindliche Kugelkasten, überdeckt wird, z. B. durch ein Schutzgitter: Drahtgeflecht o. dgl., so daß immer nur die am äußersten Ende des Rücklaufes sich befindende Kugel aus der Rücklaufrinne entnommen werden kann. Infolge dieser Ausgestaltung des Kugelkastens mit einer Schutzvorrichtung, welche die Kugeln auf eine bestimmte Länge überdeckt, ist es nicht möglich, eine bestimmte Kugel auszuwählen, sondern die jeweils vorn liegende Kugel muß vom Spieler ergriffen werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Endes eines Kugelrücklaufes, Abb. 2 eine Aufsicht nach Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht gegen das Stirnende des Kugelrücklaufes.
  • Der Kugelrücklauf besteht in üblicher Weise aus einer beliebig ausgestalteten Führungsrinne a, die in einem geeigneten Bogen von der Aufstellfläche für die Kegel bis zum Stande des Keglers geführt ist. Gemäß der Erfindung ist am hinteren Ende des Kugelrücklaufes a ein Schutzgitter c angeordnet, das die Kugeln vollständig umschließt und beispielsweise aus einer korbartigen Stabordnung, einem Drahtgeflecht, aus gelochtem Blech o. dgl. bestehen kann. Dieses Schutzgitter umschließt die hinteren Kugeln vollständig und überragt die vorderste Kugel b1, die gegen einen Anschlag d auftrifft, noch zu etwa einem Viertel. Diese Kugel b1 bleibt also so weit hinter dem Ende des Schutzgitters c frei, daß sie an beiden Seiten erfaßt und über eine Abrundung e, die am oberen Rande des Anschlages d vorgesehen ist, nach obere 1s dem Kugelrücklauf ausgiehoben werden kann, wie auf der Zeichnung durch strichpunktierte Stellung dargestellt ist. In zweckentsprechender Weise kann die innere Kantecl des Schutzgitters c gebrochen, also abgerundet sein, so daß ein ungehindertes Herausheben der Kugel b1 zwischen dieser Kante cl und der gebrochenen oberen Kante e des Anschlages d erfolgen kann.
  • Durch die Anordnung eines die Kugeln b überdeckenden Schutzgitters c, welches so am Kugelrücklauf a angebracht ist, daß die arm Ende des Rücklaufes a sich befindende Kugel b1 nur an beiden Seiten von den Händen des Keglers erfaßt und ausgehoben werden kann, ist es ausgeschlossen, daß beim Herausheben der Kugel die Finger des Keglers verletzt werden, was bei den bis jetzt gewöhnlich benutzten Kugelrückläufen häufig geschieht, weil trotz der bestehenden Vorschrift die Kegler die Kugeln nicht seitlich, sondern in der Längsrichtung des Rücklaufes erfassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelrücklauf bei Kegelbahnen mit einer Vorrichtung, um die Finger desjenigen, der eine Kugel aus dein Kugelkasten nimmt, gegen die folgenden Kugeln zu schützen, gekennzeichnet durch einen Lattenverschlag, ein Schutzgitter, Drahtgeflecht, gelochtes Blech o. dgl., das die sich im Rücklauf befindenden Kugeln (b) vollständig überdeckt und nur die jeweils am Ende des Rücklaufes (a) sich befindende Kugel (b1) zu etwa drei Vierteln seitlich und oben frei läßt, so daß nur diese Kugel (b1), und zwar nur seitlich, also nicht so zu erfassen ist, daß die fassenden Hände von den nachdrängenden Kugeln (b) gequetscht oder verletzt werden können.
  2. 2. Kugelrücklauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am äußersten Ende desselben vorgesehene Anschlag (d) bis zur Hälfte der Kugelhöhz hinaufreicht.
  3. 3. Kugelrücklauf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere innere Kante des Anschlages (d) und die untere Kante des Endes der Schutzvorrichtung (c) mit einer Abrundung (cl) versehen ist, um das Ausheben der Kugel (bl) nach oben zu erleichtern.
DEW82328D Kugelruecklauf bei Kegelbahnen Expired DE490232C (de)

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