DE490022C - Verfahren zur Erhoehung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln - Google Patents
Verfahren zur Erhoehung der Bremsleistung beim Auslegen von SeekabelnInfo
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- DE490022C DE490022C DEN28958D DEN0028958D DE490022C DE 490022 C DE490022 C DE 490022C DE N28958 D DEN28958 D DE N28958D DE N0028958 D DEN0028958 D DE N0028958D DE 490022 C DE490022 C DE 490022C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/10—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle in or under water
Landscapes
- Electric Cable Installation (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
- Verfahren zur Erhöhung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln Beim Auslegen von Seekabeln wird bisher eine Auslegemaschine verwendet, die am Heck des Schiffes aufgebaut ist. Sie besteht in der Hauptsache aus einer Kabeltrommel, um welche das Kabel in mehreren Windungen herumgeführt wird, und aus einem Bremsaggregat, das entweder unmittelbar auf der Welle der Kabeltrommel sitzt oder mit diesem durch ein Zahnradvorgelege verbunden ist. im allgemeinen können bisher die durch den Kabelzug bewirkten Kräfte durch diese hintere Maschine aufgenommen bzw. abgebremst werden.
- Neben dieser hinteren Kabelmaschine besitzen alle Legungsdampfer noch zwei weitere Kabelwinden im vorderen Teile des Schiffes, die namentlich bei Kabelinstandsetzungen verwendet -werden und die wegen der dabei auftretenden Kräfte erheblich stärker gebaut sind.
- Wenn nun die Kabelgewichte gegenüber den bisher üblichen erheblich gesteigert werden, wachsen natürlich auch die erforderlichen Bremskräfte beim Auslegen der Kabel. Zur Aufnahme dieser großen Bremskräfte sollen nun erfindungsgemäß auch die im Vorschiff stehenden Kabelwinden herangezogen werden.
- Das Kabel läuft zuerst um eine oder beide Trommeln der vorderen Kabelwinden, wird durch die dazugehörenden Bremsen unter einem bestimmten Zug gehalten und läuft dann unter diesem Zug auf die Trommel der hintenstehenden Kabelauslegemaschine, durch deren Bremsen der Zug im Kabel auf die erforderliche Höhe gebracht wird. Durch dieses Zusammenwirken der hinteren und vorderen Kabelmaschinen gewinnt man einen doppelten Vorteil: erstens braucht die erforderliche Bremsleistung nicht von den Bremsen der Kabelauslegemaschine allein erzeugt zu werden, sondern man verteilt die Bremsleistung durch das Mitwirken der Bremsen der vorderen Kabelmaschine auf zwei bzw. drei Bremsaggregate, so daß ein Überanstrengen der einzelnen Bremsen vermieden und dadurch ein gleichmäßiges Auslaufen des Kabels erreicht wird; zweitens braucht die erforderliche Reibung zum Halten des auslaufenden Kabels nicht allein auf der Trommel der Kabelauslegemaschineerzeugt zu werden, sondern sie kann durch das Mitwirken der vorderen Kabelwinde auf zwei bzw. drei Trommeln verteilt werden, so daß das Kabel nur wenige Male um jede Trommel geschlungen zu werden braucht und trotzdem ein Gleiten des Kabels auf der Trommel sicher vermieden wird.
- Die Zeichnung -zeigt den Lauf des Kabels beim Zusammenwirken der vorderen Kabelwinden mit der hinten stehenden Kabel.auslegemaschine.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erhöhung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel zuerst über die auf dem Vorschiff aufgestellten Kabelwinden und dann erst über die auf dem Achterschiff stehende Kabelauslegemaschine geführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28958D DE490022C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28958D DE490022C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490022C true DE490022C (de) | 1930-01-23 |
Family
ID=7344866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN28958D Expired DE490022C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Bremsleistung beim Auslegen von Seekabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6354070B1 (en) | 1998-12-31 | 2002-03-12 | Igus Spritzussteile für die Industrie GmbH | Flexible cable guide with detachable guide links |
-
0
- DE DEN28958D patent/DE490022C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6354070B1 (en) | 1998-12-31 | 2002-03-12 | Igus Spritzussteile für die Industrie GmbH | Flexible cable guide with detachable guide links |
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