DE489809C - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Spritzgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Spritzgut

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DE489809C
DE489809C DEL74006D DEL0074006D DE489809C DE 489809 C DE489809 C DE 489809C DE L74006 D DEL74006 D DE L74006D DE L0074006 D DEL0074006 D DE L0074006D DE 489809 C DE489809 C DE 489809C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Spritzgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzen von Spritzgut, welches der Spritzvorrichtung unter natürlichem Gefälle oder durch künstlichen Druck zugeführt wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kommt z. B. dort in Frage, wo es vermieden werden muß, Absperrorgane mit dem Spritzgut in Berührung zu bringen, also z. B. mit Säuren, die die Ventile zerstören würden, oder mit Mörtel, der sie verstopfen würde. Der technische Fortschritt besteht in der Vermeidung jener Absperrorgane und in deren Ersatz durch solche Organe, die nicht mit dem Spritzgut in Berührung kommen und daher immer ungestört arbeiten können.
  • Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, die mit Absperrorganen für das zuströmende Spritzgut versehen sind, bei denen also diese Organe unmittelbar mit dem Spritzgut in Berührung kommen, wird es bei dem Verfahren nach der Erfindung vermieden, -daßdas Spritzgut mit Absperrorganen in Berührung kommt. Der Zufluß des Spritzgutes zur Zerstäubungsstelle wird gemäß der Erfindung nur durch einen Teil der von der Hauptleitung abgezweigten Druckluft, deren Menge durch ein in der Zweigleitung eingebautes Ventil eingestellt wird, geregelt, und zwar nach dem Grundsatz des Gegenstromes.
  • Nach der Erfindung wirkt ein Strom des Druckmittels gegen den Druck des Spritzgutes so lange, wie das Spritzgut verhindert sein soll, zur Zerstäubungsstelle zu gelangen.. Sobald dieser Gegendruck unterbrochen wird, fließt das Spritzgut zur Zerstäubungsstelle.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung besteht aus einem mit einer Spritzvorrichtung verbundenen, geschlossenen Gefäß, das unter dem beliebig erzeugten Druck des Spritzgutes steht. In dieses Gefäß ist ein in das Spritzgut tauchendes Rohr so eingebaut, daß ein in das Rohr eingeführtes Druckmittel die Mündung eines innerhalb dieses Tauchrohres angeordneten kürzeren Steigrohres von der sonst vorhandenen Berührung mit dem Spritzgut freihält, indem es das Unterende dieses Steigrohres freilegt.- Dadurch wird das Spritzgut daran verhindert, in das Steigrohr und weiter zu gelangen. In der Abbildung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Einem geschlossenen' Gefäß a strömt, z. B. durch natürliches Gefälle, Spritzgut durch eine Leitung b in Richtung des Pfeiles c zu. Nach diesem Gefäß strömt von einer anderen Stelle aus als Druckmittel Druckluft, die von eineue beliebigen Erzeuger in Richtung des Pfeiles e durch ein Absperrventil f in das Tauchrohrg eintritt. Dieses Tauchrohr umschließt ein etwas kürzeres zweites Tauchrohr, nämlich ein Steigrohr h, dessen an der Zerstäubungsstelle der Spritzvorrichtung liegende Mündung! so eng bemessen ist, daß durch sie bei vollgeöffneter Durchgangsöffnung der Absperrvorrichtung fnur ein kleiner Teil des Druckmittels entweichen kann, während dessen Hauptteil sich in Druck umsetzt, der das Spritzgut aus dem Tauchrohr g nach unten zurückdrängt und es im Gleichgewicht hält. Wird das Ventil f geschlossen, so hört der Zustrom des Druckmittels zum Gefäß auf, und das Spritzgut wird durch seinen eigenen Druck zur Mündung 1 hinausbefördert.
  • Die Zerstäubung des Spritzgutes selbst erfolgt dann auf bekannte Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Spritzen von Spritzgut, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Spritzgut durch den gegen den Spritzgutweg gerichteten und durch ein Ventil geregelten Druck eines abgezweigten Teiles des Druckmittelstrounes, beliebig regelbar, einer Düse zugeführt oder von ihr abgesperrt wird. z. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch Druck oder Gefällwirkung, mit Spritzgut gespeisten, geschlossenen, mit einer Spritzvorrichtung verbundenen Gefäß (a) ein das Druckmittel zuführendes Tauchrohr (g) angeordnet ist, in dessen Innerem sich ein kürzeres Steigrohr (h) zur Weiterleitung des Spritzgutes nach dessen Zerstäubungsmündung befindet.
DEL74006D Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Spritzgut Expired DE489809C (de)

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