DE489574C - Handanlegevorrichtung fuer Druckmaschinen - Google Patents

Handanlegevorrichtung fuer Druckmaschinen

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DE489574C
DE489574C DEB131318D DEB0131318D DE489574C DE 489574 C DE489574 C DE 489574C DE B131318 D DEB131318 D DE B131318D DE B0131318 D DEB0131318 D DE B0131318D DE 489574 C DE489574 C DE 489574C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Handanlegevorrichtung für Druckmaschinen Um bei Druckmaschinen ein schnelleres Anlegen der zu bedruckenden Bogen zu erreichen, als es von Hand möglich ist, sind bisher verschiedene Erfindungen bekannt geworden, die den Zweck haben, die Handanlage an Druckmaschinen auszuschalten, um die Leistung dadurch zu erhöhen. Beispielsweise sind solche Vorrichtungen bekannt geworden, durch welche die Bogen ganz selbsttätig den Druckwerken zugeführt werden. Die Verwendung eines solchen Bogenzuführers ist aber nur dann von Vorteil, wenn eine hohe Auflage eines Formates gedruckt wird, da der Bogenzuführer bei jedem Formatwechsel neu eingestellt werden muß und dadurch ein Zeitverlust entsteht.
  • Es sind aber auch Einrichtungen bekannt geworden, bei denen die Bogen von Hand Fördermitteln zugeführt werden, die dann die Bogen in die Anlegemarken bringen. Eine derartige bekannte Einrichtung besteht darin, daß der Bogen auf einen Rechen gelegt wird, der bei seinem Senken den Bogen auf Förderbänder legt. Die sich dann aufsetzenden Förderrollen befördern den Bogen an die Anlegemarken. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß der Bogen erst auf einen Rechen gelegt werden muß. Da nun der Rechen vor dem Stapel liegen muß, erhält der Stapeltisch eine doppelte Länge. Ein nachträgliches Anbringen eines solchen Anlegers an einer Maschine für Handanlage ist daher schwer möglich, denn die Stapeltische solcher Maschinen sind nur wenig größer als das größte Format.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Die Bogenstapelung erfolgt fast unmittelbar hinter der Bandwalze, so daß kein größerer Stapeltisch notwendig ist. Der oberste Bogen wird vom Stapel ein Stück vorgestrichen und in Greifer eingelegt, die ihn zwangläufig vom Stapel herunterziehen und der Fördervorrichtung auf dem Anlegetisch übergeben.
  • In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. i eine Vorrichtung mit Schwinggreifern, während nach der Abb.2 sich die Greifer waagerecht bewegen.
  • Der vom Stapeltisch i entnommene jeweils oberste Bogen wird in die geöffneten Greifer 3 der Schwinghebel .4 von Hand eingelegt. Im geeigneten Augenblick schließen sich die Greifer 3. Durch die Kurvenscheibe 5 werden die Rolle 6 und damit die Stange 7 und 8 nach unten gezogen, so- daß die Hebel: d. eine Schwingbewegung ausführen. Dabei wird der erfaßte Bogen zwischen die Bandwalze g und die Förderrollen io gebracht. Kurz bevor sich die Greifer 3 öffnen, haben sich die Förderrollen io auf die um den Anlegetisch i i laufenden Förderbänder 12 gesenkt, die dann die weitere Beförderung übernehmen und den Bogen an die Vordermarken 13 zur Anlage bringen, während eine Zieh- oder Schiebemarke für das seitliche Register sorgt. Von hier kann der Bogen in üblicher Weise unmittelbar von den Greifern 14 des Druckzylinders 15 erfaßt oder aber auch durch Vorgreifer 16 dem Druckzylinder 15 übergeben werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH Handanlegevorrichtung für Druckmaschinen, gekennzeichnet durch in der Nähe des Bogenstapels angeordnete, schwingend oder waagerecht hin und her bewegte Zwischengreifer (3), denen der jeweils oberste Bogen des Stapels von Hand zugeführt wird und die den Bogen den bekannten, auf dem Anlegebrett vorgesehenen Fördermitteln übergeben.
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