DE489486C - Dichtung fuer in einem feststehenden Gehaeuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohroefen - Google Patents

Dichtung fuer in einem feststehenden Gehaeuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohroefen

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DE489486C
DE489486C DEK104532D DEK0104532D DE489486C DE 489486 C DE489486 C DE 489486C DE K104532 D DEK104532 D DE K104532D DE K0104532 D DEK0104532 D DE K0104532D DE 489486 C DE489486 C DE 489486C
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dust
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    • F16J15/00Sealings
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    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
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Description

  • Dichtung für in einem feststehenden Gehäuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohröfen Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Dichtung nach Patent 464 675. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen und dargestellten Dichtung wird als Dichtungsmittel ein konsistenter Stoff, wie Fett, verwendet. Um dies zu ermöglichen, wird eine so weitgehende Kühlung einer der beiden Dichtungsflächen bewirkt, daß eine für die Abdichtung nachteilige Verflüssigung - des konsistenten Dichtungsmittels vermieden wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die sich nicht drehende, axial verschiebbare Dichtungswand mit einem oder mehreren Kanälen für den Durchfluß eines Kühlmittels, z. B. Wasser, versehen ist. Es hat sich nun als Nachteil gezeigt, daß da, wo die Gefahr des Eindringens von Staub zwischen die Dichtungsflächen besteht, sei es aus dem die Trommel umgebenden Raum, sei es aus dem Innenraum des abgedichteten Behälters, hierdurch die Dichtung beeinträchtigt wird, d. h. sich eine einwandfreie Dichtung nicht erreichen läßt. Gemäß der Erfindung wird nun in diesen Fällen das Dichtungsmittel in der kühlbaren Dichtungswand so geführt, daß es zuletzt an diejenige Dichtungskante der Wand gelangt, wo die Gefahr des Eindringens von Staub besteht. Die Dichtungsfläche wird also ungleichmäßig abgekühlt, d. h. die Abkühlung nimmt nach dem Staubraum hin ab. Die Folge davon ist, daß auch die Konsistenz des Dichtungsmittels in gleicher Richtung abnimmt. Bekanntlich haben nun konsistente Stoffe das Bestreben, in Richtung der abnehmenden Konsistenz abzuwandern. Das Dichtungsmittel wandert also entgegen derjenigen Richtung ab, in der ein Eindringen von Staub erfolgen könnte. Etwa in den Dichtungsspalt eindringender Staub wird also gleich wieder herausgedrängt. Im allgemeinen wird überhaupt kein Staub eindringen, weil an der abgedichteten Kante sich -eine Wulst von aus dem Dichtungsspalt herausdrängendem Dichtungsmittel bilden wird. Um die obengenannte Kühlwirkung zu erzielen, kann das Kühlmittel in der Dichtungswand z. B. in spiralig gewundenen Kanälen geführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. z und 2 zeigen die Dichtung im Längsschnitt, und zwar in Verbindung mit einem sich drehenden Behälter oder Ofen.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die in aufrechter Stellung gezeichnete Dichtungswand nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Abb. q. zeigt einen Querschnitt .durch die kühlbare Dichtungswand und Abb. 5 den Grundriß dieser Dichtungswand. In die beispielsweise stehend angeordnete, sich drehende Trommel i, in folgendem als Behälter bezeichnet, mündet das axial angeordnete, zur Zuführung von heißen Gasen dienende feststehende Rohr 2. Die Öffnung 3 in der oberen Stirnwand 4 ist größer als der Durchmesser des Rohres 2. An der Stirnwand 4 des sich drehenden Behälters i ist eine Dichtungswand (Scheibe) 5 befestigt. Auf dem Rohr 2 sitzt undrehbar, aber axial beweglich eine Dichtungswand (Scheibe) 6, die unter dem Einfluß von Druckfedern 7 steht. Die Druckkraft dieser Federn kann .durch je eine Stellschraube 8 geregelt werden, die an einem mit dem Rohr- 2 fest verbundenen Halter g angeordnet ist. Die Dichtungsflächen beider Wände 5 und 6 werden also ständig gegeneinandergedrückt. Die auf dem fest= stehenden Teil sitzende Wand 6 ist hohl gestaltet und an eine Kühlmittelzu- und -ableitung angeschlossen. Der zur Einführung des Kühlmittels dienende Kanal 13 verläuft bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 bis 5 im Dichtungsring 6 spiralförmig. Das Kühlmittel wird der scheibenförmigen Dichtungswand, wenn sich in dem Behälter Staub befindet, am Umfang durch das Rohr 14 zugeführt und ebenfalls am Umfang der Wand durch das Rohr 15 wieder abgeleitet. Die Kühlwirkung nimmt also nach der Kante 16 der Bohrung 17 der Dichtungswand hin ab. Die Folge davon ist, daß auch die Konsistenz des Dichtungsmittels in gleicher Richtung abnimmt. Soll die äußere Kante 16' der Dichtungswand 6 dagegen gegen Eindringen von Staub geschützt werden, dann wird das Kühlmittel durch das Rohr 15 zugeführt und durch das Rohr 14 abgeleitet. An der abgedichteten Kante bildet sich eine Wulst von aus dem Dichtungsspalt herausdringendem Dichtungsmittel, die das Eindringen von Staub in den Dichtungsspalt verhütet.
  • Zwischen der Dichtungswand 6 und dem Halter g (Abb. i, z) befindet sich eine nachgiebige Dichtungshülle io, die verhindert, daß etwa zwischen der Wand 6 und dem Rohr :2 hindurchtretende Gase nach außen entweichen. Wenn reit großem überdruck im Behälter i gearbeitet wird, könnte durch den Druck der etwa zwischen der Wand 6 und dem Rohr 2 austretenden Gase die elastische Hülle io so zusammengedrückt werden, daß diese eine axiale Verschiebung der Wand 6 hindert. Um dies zu verhüten, kann es in solchen Fällen zweckmäßig sein, noch außer der Hülle io eine ähnliche Hülle i i zwischen Wand 6 und Halter (Ring) g vorzusehen und in den zwischen den beiden Hüllen io und ii gebildeten Raum ein geeignetes Gas unter Druck einzuführen, das dann die Druckwirkung des aus dem Ofen austretenden Gases auf die Hülle io praktisch aufhebt.
  • Man kann die Dichtungseinrichtung, wie Abb. 2 zeigt, auch am Umfang des abzudichtenden Behälters vorsehen. Die Dichtungswand 5' der beiden zusammenarbeitenden Dichtungswände 5', 6' ist undrehbar auf dem Behälter i angeordnet. Die Dichtungswand 6', die so ausgebildet sein kann wie die Dichtungswand 6 in Abb. i, ist verschiebbar auf der den Endteil des Behälters i sowohl am Umfang wie an der Stirnseite umgebenden Hülse i2 gelagert, die den Halter g' mit den Stellschrauben 8' für die die Dichtungswand 6' beeinflussenden Druckfedern 7' trägt. Die Hülse 12 ist auf dem Rohr z' befestigt, durch das heiße Gase oder Gut in den Behälter i geleitet werden. Auch bei dieser Anordnung der Dichtung wird, wie bei der in Abb. i dargestellten, ein vollkommen luftdichter Abschluß der sich gegeneinander bewegenden Teile gewährleistet. Die Ausführungsform nach Abb. 2 hat gegenüber der in Abb. z den Vorteil, daß die Dichtungsfuge an sich besser gegen das Eindringen von Staub aus dem Behälter i geschützt ist. Der Lauf des Kühlkanals kann auch ein anderer als der dargestellte sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für in einem feststehenden Gehäuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohröfen, nach Patent 464675, dadurch gekennzeichnet,- daß unter Benutzung eines konsistenten Stoffes, wie Fett, als Dichtungsmittel, bei Gefahr des Eirndringens von Staub in den Dichtungsspalt, das Kühlmittel an der Dichtungsfläche so entlang geleitet wird, daß die Kühlung der Fläche und dadurch die Konsistenz des Dichtungsstoffes nach der Dichtungskante, .die in der staubhaltigen Atmosphäre liegt, abnimmt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in der kühlbaren Dichtungswand (6.bzw. 6`) spiralförmig verläuft.
DEK104532D 1927-05-20 1927-05-21 Dichtung fuer in einem feststehenden Gehaeuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohroefen Expired DE489486C (de)

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DEK0104532 1927-05-20

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DE489486C true DE489486C (de) 1930-09-23

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ID=7240443

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DEK104532D Expired DE489486C (de) 1927-05-20 1927-05-21 Dichtung fuer in einem feststehenden Gehaeuse umlaufende Trommeln, wie Drehrohroefen

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US (1) US1814908A (de)
DE (1) DE489486C (de)
FR (1) FR650259A (de)
GB (1) GB284134A (de)

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FR650259A (fr) 1929-01-07
US1814908A (en) 1931-07-14
GB284134A (en) 1928-01-26

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