DE489179C - Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen aller Art - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen aller Art

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DE489179C
DE489179C DEB140382D DEB0140382D DE489179C DE 489179 C DE489179 C DE 489179C DE B140382 D DEB140382 D DE B140382D DE B0140382 D DEB0140382 D DE B0140382D DE 489179 C DE489179 C DE 489179C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finished Plywoods (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen aller Art Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Furnieren und bezweckt die Herstellung von Wandbekleidungen aller Art, die zur Ausschmückung von Räumen dienen und an Stelle der bisher üblichen teueren Holztäfelung treten sollen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf ein dünnes Gewebe einseitig Holzfurniere aufgeleimt werden, die vor dem Aufleimen in kleine rechteckige Stücke zerschnitten sind. Diese Stücke werden mit ihren Maserungen in verschiedene Richtungen, etwa schachbrettförmig, gelegt, so daß eine Wandbekleidung von hoch künstlerischem Aussehen erhalten wird. Das dünne Gewebe, auf dem die Holzfurniere aufgeleimt sind, bildet den einzigen Träger dieser Furnierstücke.
  • Man hat bereits versucht, Wandbekleidungen durch Aufleimen einer zusammenhängenden Furnierplatte auf einem Gewebe herzustellen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Furnierplatte nach dem Aufleimen durch ein scharfes Messer mühsam in einzelne Stücke zerschnitten werden muß, damit die Wandbekleidung eine gewisse Biegsamkeit erhält. Das nachträgliche Zerschneiden der Furnierplatte ist zeitraubend und schwierig, denn es muß die Furnierplatte vollständig durchschnitten werden. Das unter der Furnierplatte befindliche Gewebe darf aber nicht verletzt werden, da es den Träger der einzelnen Furnierstücke bildet.
  • Es ist ferner bekannt, Fußbodenbelege dadurch herzustellen, daß auf einem Gewebe erheblicher Stärke Furniere angebracht werden. Diese Furniere werden aber beiderseits auf dem Gewebe aufgeleimt, und die untere Furnierplatte bildet den eigentlichen Träger der kleinen Furniere der Oberseite.
  • Der Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß es in einfachster Weise die Bespannung jeder Wand oder Decke, auch wenn sie noch ungeputzt oder schief und krumm ist, gestattet, und daß durch die verschiedenen Licht- und Schattenwirkungen der in verschiedenen Richtungen liegenden Maserungen der Furniere eine Wandbekleidung erhalten wird, die auf den Beschauer die gleiche Wirkung ausübt, wie die einer echten Holztäfelung. Die Wandbekleidung besitzt eine gute Festigkeit, kann frei tragend, d. h. ohne Unterlage, verwendet werden und gestattet, beliebig große Flächen technisch einwandfrei herzustellen.
  • Dabei stellt sich die Herstellung erheblich billiger als die einer echten Holztäfelung.
  • Die Muster der aufgelegten Furniere können beliebig sein. Es können kürzere oder längere Streifen oder einzelne rechteckige Blätter genommen werden, wie es die künstlerische Wirkung verlangt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Draufsicht eines nach dem Verfahren hergestellten Erzeugnisses.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt.
  • In Abb. z ist ein Muster aus rechteckigen Stücken zur Darstellung gebracht. Die Maserungen liegen abwechselnd in der Längs- und Querrichtung. Die Größe der aufgelegten Furniere ist beliebig und kann nach Wunsch gewählt werden.
  • Aus dem Schnitt nach Abb. 2 ist zu ersehen, wie die einzelnen, hier entenliegenden Furniere fest auf dem Gewebe angebracht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen allerArt, dadurch gekennzeichnet, daß Holzfurniere in kleine, etwa rechteckige Stücke zerschnitten und darauf diese Stücke mit in verschiedenen Richtungen liegenden Maserungen, etwa schachbrettförmig auf einem dünnen Gewebe einseitig aufgeleimt werden, das den einzigen Träger der vielen kleinen Furniere bildet.
DEB140382D Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen aller Art Expired DE489179C (de)

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