DE487814C - Buegelsaege

Info

Bügelsäge Von den bekannten Bügelsägen, bei denen die eine Sägeangel an einem festen Bügelarm und die andere Sägeangel an einem drehbaren Bügelarm angeordnet ist, der in Verbindung mit einer Schraube die Spannung des Blattes bewirkt, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schraube nicht unmittelbar, sondern mittelbar unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder auf den drehbaren Bügel einwirkt. Dadurch soll ein nachgiebiger Zug auf das Sägeblatt ausgeübt werden, was bei anderen Bügelsägen durch die Ausbildung des Bügels und die Wahl des Bügelantriebs oder durch die Anordnung einer Schraubenfeder erreicht wird, die unmittelbar auf die eine Sägeangel einwirkt.
Die Bügelsäge besteht aus dem Steg a, an dem der vordere Arm b durch Verzapfung und den beiderseitigen Blechwinkeln unter dem Winkel von 6o° fest verbunden ist. Am hinteren Ende des Steges a ist der Handgriff c ebenfalls durch Zapfen und Blechwinkel befestigt. Der hintere Arm d ist ebenfalls unter 6o° an den Steg mittels eines Scharnieres drehbar gelagert. Um den drehbaren Arm d wird der Draht f geschlungen, welcher durch den Schlitz g des Steges a hindurch mittels der Druckfeder h und der Flügelmutter i gespannt wird, so daß die Federspannung gleich der Sägeblattspannung ist. Die Arme b und d sind mit Blechkappen k versehen, welche die Angel l für das Sägeblatt n aufnehmen.

PATENTANSPRUCH Bügelsäge, bei der die eine Sägeangel an einem festen Bügelarm und die andere Angel an einem drehbaren Bügelarm angebracht ist, der in Verbindung mit einer Schraube die Spannung des Blattes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Bügelarm (d) durch einen Zugdraht (f) in Verbindung mit einer sich auf den Bügelsteg stützenden Druckfeder (h) und eine Flügelmutter (i) das Sägeblatt (n) spannt.