DE487673C - Muenzenauffangvorrichtung fuer Muenzensortiermaschinen - Google Patents

Muenzenauffangvorrichtung fuer Muenzensortiermaschinen

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DE487673C
DE487673C DEF66865D DEF0066865D DE487673C DE 487673 C DE487673 C DE 487673C DE F66865 D DEF66865 D DE F66865D DE F0066865 D DEF0066865 D DE F0066865D DE 487673 C DE487673 C DE 487673C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzenauffangvorrichtung für münzensortiermaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Münzenauffangvorrichtung für Münzensortiermaschinen.
  • Die Erfindung bezweckt, die sortierten Münzen derart aufzustapeln, daß die Münzen übereinandergeschichtet aus der Auffangvorrichtung herausgenommen werden können, wobei auf automatischem Wege dafür gesorgt wird, daß die einzelnen aus der Auffangvorrichtung zu entnehmenden Münzenstapel stets eine bestimmte Anzahl von Münzen enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die rohrförmigen, zum Auffangen der Münzen bestimmten Behälter mit einem abklappbaren, einen Halbzylinder darstellenden Teil versehen, dessen Höhe der Anzahl aufgestapelter, jedesmal aus dem Münzbehälter zu entnehmender Münzen angepaßt ist. Dieser abklappbare Halbzylinder bildet einen Teil der Wandung der Auffangshülse und ist zweckmäßig mit dem Boden der Auffanghülse verbunden, der um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, welche gleichzeitig auch die Klappachse für den Halbzylinder bildet. Zum öffnen des Auffangbehälters wird der Halbzylinder, welcher im geschlossenen Zustand einen Teil der Auffanghülse bildet, nach vorn geklappt, während sich gleichzeitig der Boden um seine horizontale Achse dreht. Gleichzeitig mit dem Aufklappen des Halbzylinders wird eine Zwischenwand in Höhe der Oberkante des Halbzylinders von außen in die Münzenauffanghülse eingeschoben, um zu verhindern, daß diejenigen Münzen, die im Inneren der Auffanghülse oberhalb der abklappbaren Wand liegen, bei geöffneter Wand herunterfallenkönnen. Zusammen mit der aufklappbaren Wand wird auch derjenige Münzenstapel, der sich längs des aufklappbaren Halbzylinders befindet, aus dem Inneren der Auffanghülse herausgeschwenkt. Der Münzenstapel, welcher nunmehr in Rollenform auf dem aufgeklappten Münzenbehälterteil liegt, kann auf beliebige Weise aus dem aufgeklappten Behälterteil entfernt werden. Die Zahl der den Münzenstapel bildenden Münzen ist durch die Höhe des Stapels genau festgelegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Münzensortiermaschine mit der erfindungsgemäß: ausgebildeten Auffangvorrichtung.
  • Abb. z veranschaulicht die Auffangvorrichtung für sich herausgezeichnet im Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i, während Abb. 3 eine Einzelheit der Auffangvorrichtung darstellt.
  • In den Abbildungen sind mit i, a, 3, 4 vier zylinderförmige Auffangbehälter bezeichnet, die zu einer Sortiermaschine 5 gehören. Jeder der Auffangbehälter ist an seinem unterer. Ende mit einem abklappbaren Halbzylinder 6 versehen, der zur Wandung des Auffangbehälters gehört. Der Behälter 6 steht mit dem Boden 7 in Verbindung. Sowohl die halbzylinderförmige Wandung 6 als auch der Boden 7 können um die horizontale Achse 8 geschwenkt werden. Die Höhe der abklappbaren Wandung 6 entspricht der Höhe einer bestimmten Anzahl aufeinandergestapelter Münzen g. Die Höhe dieser Wandung ist bei den für verschiedene Münzsorten bestimmten Sammelbehältern verschieden und entspricht zweckmäßig jedesmal der gleichen Münzenanzahl. In der Höhe der Oberkante der abklappbaren Wandung 6 befindet sich in der feststehenden Wandung des Münzensammelbehälters ein Schlitz, durch den hindurch eine Platte io, deren Dicke gleich einer Münze ist, in das Innere des Sammelbehälters hineingeschoben werden kann. Die Platte io ist an ihrer einen Seite mit einer halbkreisförmigen Aussparung i i versehen. Der Radius dieser Aussparung i i entspricht dem Radius der Münzen, welche in dem Sammelbehälter aufgestapelt werden. An ihrem vorderen Ende ist die Platte io mit zwei Vorsprüngen 12 versehen, die über den halbkreisförmigen Ausschnitt hervorragen. Der Zweck dieser Ansätze iz wird weiter unten näher erläutert werden. Am hinteren Ende der Platte i o ist eine Aussparung 13 angeordnet, in die ein annähernd vertikaler Arm i ¢ eines um die Achse 15 schwenkbaren Winkelhebels eingreift. Der ungefähr waagerechte Arm 14' des Winkelhebels trägt eine Taste 16. Um zu verhindern, daß mehrere aufeinanderliegende Münzen in den Sammelbehälter i, 2, 3, q. fallen und auf diese Weise unter Umständen die ordnungsgemäße Aufstapelung der Münzen in den Sammelbehältern gestört wird, sind in den Zuführungskanälen der Sammelbehälter Zwischenwandungen 17 angeordnet, welche mit ihrer Unterkante so weit herabreichen, daß zwischen der Unterkante der Zwischenwandungen 17 und dem Boden der Zuführungskanäle ein Schlitz übrigbleibt, dessen Höhe gerade ausreicht, um eine Münze hindurchzulassen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Die aussortierten Münzen stapeln sich in den einzelnen Sammelbehältern in beliebiger Höhe aufeinander. Soll nun ein Münzenstapel, der eine bestimmte Anzahl Münzen, beispielsweise 5o Münzen, enthält, aus einem Behälter herausgenommen werden, so wird die Taste 1ö heruntergedrückt. Dadurch wird die Platte io, deren kreisförmig ausgeschnittener Vorderteil bis dahin nicht in das Innere der Stapelhülse hineingeragt hatte, nach vorn bewegt. Die Ansätze 12 der Platte i o stoßen gegen den oberen Rand des abklappbaren Halbzylinders 6, so daß dieser zusammen finit dem Boden 7 zum Ausschwingen gebracht wird. Der abklappbare Vorderteil 6 und der Boden 7 gelangen dadurch in die in Abb. 2 gestrichelt dargestellte Stellung. Gleichzeitig wird auch der Münzenstapel, welcher im Inneren der Stapelhülse längs des aufklappbaren Teiles 6 aufgestapelt ist, aus dem Inneren der Stapelhülse herausgeschwenkt. Ein Nachfallen der oberhalb dieses Stapels hegenden Münzen wird durch die Platte io, welche nunmehr in das Innere der Hülse i hineingeschoben ist, verhindert. Der auf dem aufgeklappten Halbzylinder 6 liegende Münzenstapel kann nun von dem Halbzylinder beispielsweise unter gleichzeitigen üblerschieben einer Papierhülse entfernt werden. Die Zahl der zu dem Münzenstapel gehörigen Münzen ist durch die Höhe der Wandung 6 bestimmt. Nachdem der herausgeklappte Münzenstapel entfernt ist, wird die Wandung 6 wieder in ihre geschlossene Lage zurückgebracht. Gleichzeitig wird die Platte io wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, so daß. nunmehr die bis dahin oberhalb der Platte io befindlichen Münzen auf den Boden des Sammelbehälters fallen können. Sobald sich wiederum eine genügende Anzahl von Münzen in dem Sammelbehälter angesammelt hat, kann wiederum ein eine bestimmte Anzahl Münzen enthaltender Stapel aus dem Inneren des Sammelbehälters entnommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRTJci-ir: i. Münzenauffangvorrichtung für Münzensortiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Sammelbehälter, in denen die Münzen übereinanderliegend aufgestapelt werden, mit .einem aufklappbaren Halbzylinder (6) versehen sind, der einen Teil der Behälterwandung bildet und dessen Höhe einer, bestimmten Anzahl aufeinandergestapelter Münzen entspricht.
  2. 2. Münzenauffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare, halbzylinderförmige Wandungsteil (6) mit dem schwenkbar gelagerten Boden (7) des Sammelbehälters in Verbindung steht.
  3. 3. Münzenauffangvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Öffnen der aufklappbaren, halbzylinderförmigen Wandung (6) in Höhe der Oberkante dieses Wandungsteiles eine Zwischenplatte (io) in das Innere des Sammelbehälters vorgeschoben wird, um zu verhindern, daß diejenigen Münzen, welche oberhalb der Oberkante der abklappbaren Wand (6) liegen, bei geöffneter Wandung (6) nachfallen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (i o) mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt (i i) versehen ist, dessen Radius dem Radius der aufgestapelten Münzen entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., d i.-durch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (io) mittels eines Winkelhebels (14, 14) vorgeschoben und dadurch die aufklappbare Wandung (6) geöffnet wird.
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