DE486762C - Drahtelektrode fuer elektrolytische Zwecke - Google Patents

Drahtelektrode fuer elektrolytische Zwecke

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DE486762C
DE486762C DEM105849D DEM0105849D DE486762C DE 486762 C DE486762 C DE 486762C DE M105849 D DEM105849 D DE M105849D DE M0105849 D DEM0105849 D DE M0105849D DE 486762 C DE486762 C DE 486762C
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wire electrode
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/03Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous

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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Drahtelektrode für elektrolytische Zwecke Zusatz zum Patent 442 035 Es ist bekannt, bei Apparaten für elektrolytische Zersetzungen, insbesondere des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff, den Wirkungsgrad dadurch zu verbessern, daß die Elektroden verschiedener Polarität unter Zwischenschaltung eines Diaphragmas möglichst nahe zusammengestellt werden. Um dabei die notwendige Zirkulation des Elektrolyten und die Abführung der Gase nicht zu beeinträchtigen, wird nach Patent 442 035 der Elektrodendraht auf einem leitenden Rahmen in Schraubenwindungen aufgewickelt, die bei dem in jenem Patent gezeigten Ausführungsbeispiel annähernd senkrecht verlaufen.
  • In technisch brauchbaren Wasserzersetzern handelt es sich außerdem darum, auf einer gegebenen Grundfläche einen Zersetzer möglichst großer Leistung unterbringen zu können. Dieses Erfordernis führt dazu, möglichst hohe Elektroden zu bauen, da auf diese Weise die Leistung pro Einheit der Grundfläche gesteigert und der Preis des Zersetzers pro Leistungseinheit vermindert wird.
  • Wird die Höhe der nach dem Hauptpatent 442 035 gebauten Elektroden vergrößert, so werden die Drahtwindungen verlängert. Bei gleichbleibender Stromdichte, bezogen auf die Elektrodenfläche, werden die Drahtwindungen stärker belastet und damit der Spannungsabfall in den Drähten unzulässig erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird der Nachteil des großen Spannungsabfalles dadurch vermieden, da.ß der Elektrodendraht in wenigstens annähernd waagerecht verlaufenden Schraubenwindungen auf einem leitenden Träger; welche zwei vertikale, starr miteinander verbundene Gewindebolzen sein können, aufgewickelt wird. Der Abstand der Gewindebolzen wird derart gewählt, daß der Spannungsabfall in den einzelnen Drahtwindungen vernachlässigbar klein bleibt. Die Vergrößerung der Höhe der Elektrode hat nur eine Vermehrung der Zahl der parallel geschalteten, kurzen Drahtwindungen zur Folge. Der Spannungsabfall in den Drahtwindungen bleibt unabhängig von der Höhe der Elektroden immer derselbe.
  • Weitere Vorteile der Anordnung des Elektrodendrahtes um zwei vertikale Gewindebolzen sind die einfache Art der Stromzuführung und die einfache Konstruktion des Rahmens, der den Elektrodendraht trägt. Die stromführenden Kupferbolzen werden einfach in die Gewindebolzen eingeschraubt, die gleichzeitig Stromverteiler und Träger des Drahtes sind. Ein weiterer Vorteil der neuen Konstruktion liegt darin, daß der Weg für die aufsteigenden Gase durch die Verbindungsstücke der beiden Gewindestäbe nicht versperrt ist.
  • Die beiliegenden schematischen Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Der Strom wird durch die beiden Bolzen a, a zugeführt und geht auf beiden Längsseiten in die Windungen des Elektrodendrahtes d über. Die Bolzen a, a sind mit Gewindestäben b, b leitend verbunden, während letztere durch ein. Blech c starr und leitend miteinander verbunden sind und den Träger bilden, auf den der Elektrodendraht d aufgewickelt ist. Die Elektrode wird an den Stromzuführungsbolzen a, a aufgehängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtelektrode , für elektrolytische Zwecke nach Patent 442 035, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodendraht in wenigstens annähernd waagerecht verlaufenden Schraubenwindungen auf einem leitenden Träger aufgewickelt ist.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß der Träger des Elek trodendrahtes aus zwei starr verbundenen Gewindestäben besteht, um die der Elektrodendraht aufgewickelt ist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß Stromzuführungsbolzen als Aufhängevorrichtung für die Elektrode dienen.
DEM105849D Drahtelektrode fuer elektrolytische Zwecke Expired DE486762C (de)

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