DE514391C - - Google Patents
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- DE514391C DE514391C DENDAT514391D DE514391DA DE514391C DE 514391 C DE514391 C DE 514391C DE NDAT514391 D DENDAT514391 D DE NDAT514391D DE 514391D A DE514391D A DE 514391DA DE 514391 C DE514391 C DE 514391C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
- C25B9/73—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type
- C25B9/75—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type having bipolar electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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- C25B11/02—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
- C25B11/036—Bipolar electrodes
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Description
Deutsches reich
AUSGEGEBEN AM
12. DEZEMBER 1930
12. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M514391 KLASSE 12 i GRUPPE
Paul Hausmeister in Göppingen
Elektrolytischer Gasentwickler Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1924 ab
Die Erfindung betrifft einen clcktrolytischen
Gasentwickler, in dem Gase unter verhältnismäßig hohem Druck gewonnen werden
sollen. Dies wird, wie bekannt, dadurch erreicht, daß die Entwicklung in abgeschlossenem
Raum bzw. unter Vermeidung einer Entspannung der Gase unter eine gewünschte Grenze vorgenommen wird.
Damit dem Elektrolyseur höhere Spannung als die für die elektrolytischc Zersetzung
günstigste Spannung zugeführt werden kann, z. B. Netzspannung, ist von der an sich bekannten
bipolarer Schaltung Gebrauch gemacht. Es sind also durch Anordnung mehrerer Zwischenelektrode!! im Zwischenraum
zwischen den an den Polen der Stromquelle oder des Netzes liegenden Endelektroden gewissermaßen
Einzelzellen in Reihenschaltung geschaffen, auf die die zur Verfügung stehende Gesamtspannung verteilt ist, während für
Druckausgleich in diesen Zellen gesorgt ist, so daß nur das Entwicklungsgefäß, in dem
die Elektroden liegen, nicht aber letztere den hohen Betriebsdruck auszuhalten hat.
Bei einem so gebauten Druckelektrolyseur ohne besondere Vorkehrungen würden die
entwickelten Gase sich vermischen, was nicht immer erwünscht ist. Ein getrenntes Auffangen
der Gase in jeder Zelle aber würde wiederum die so erwünschte Einfachheit des Aufbaues des Elektrolyseurs vereiteln, wenn
nicht noch den Druckausgleich und seine Vorteile mindestens zum Teil aufheben.
Gemäß der Erfindung ist es jedoch gelungen, die entwickelten Gase getrennt abzufangen,
ohne daß dadurch die Einfachheit des Gesamtaufbaues oder der Druckausgleich beeinträchtigt
wurde. Erreicht wurde dies dadurch, daß die Auslaßöffnungen für die einzelnen Gase, in den die Elektroden fassenden
Rahmen zur Mittellängsebene des Druckgefäßes versetzt und vom Scheitel des Druckgefäßes
eine Scheidewand derart bis in den Elektrolyten hinabgeführt ist, daß auf der einen Seite dieser Wand das eine, auf der
anderen Seite das andere Gas gesammelt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in schematischer Weise
in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Entwickler nach Linie A-B bzw. A-G bzw.
A-D der Abb. 2, die ihrerseits eine Seitenansicht, zur Hälfte einen Querschnitt des
Entwicklers darstellt.
Der eine Pol der Stromquelle ist durch die isoliert durch den Deckel des Entwicklungsgefäßes h hindurchgeführte Elektrode a an
die Elektrodenplatte b angeschlossen, der andere Pol durch die ebenfalls isoliert durchgeführte
Elektrode c an die Elektrodenplatte d. Zwischen den beiden Elektrodenplatten
b und d ist eine Reihe von Zwischenclektroden f eingefügt, die in Rahmen e aus
Isoliermaterial auf Bolzen g aufgereiht sind, die isoliert durch die Platten b und d hin-
durchgeführt sind. Mittels dieser Bolzen g können die Elektrodenplatten b und d auf die
Rahmen e und letztere aufeinandergedrückt werden.
5 Oben ist die Wand des .Entwicklergefäßes h gewölbt; die entwickelten Gase haben
das Bestreben, nach der höchsten Stelle, der Mitte des Gefäßes, zu wandern. Man könnte
dort die entwickelten Gase miteinander gemischt auffangen und entnehmen. Da es in
der Regel erwünscht sein wird, die Gase getrennt zu halten, so ist unter der Decke des
Gefäßes h eine der Länge des Gefäßes nach verlaufende Scheidewand k vorgesehen, die
bis in entsprechende Ausschnitte der Rahmen e hineinragen mag, wie aus Abb. 1,
Schnitt A-C, und Abb. 2 ersichtlich. Durch diese Scheidewand sind zwei Auffangräume
m bzw. η für je eines der beiden Gase,
z. B. Sauerstoff und Wasserstoff, geschaffen. Dementsprechend besitzen die Rahmen e einseitig
gestellte Durchtrittsschlitze q, die jeweils das auf der einen Seite einer Elektrodenplatte
entwickelte Gas nach dem Raum ·///,
das auf der anderen Seite der Elektrodenplatte entwickelte Gas nach dem Raum η leiten.
Unten an den Rahmen c sind ebenfalls entsprechende Schlitze r für den Durchtritt
des Elektrolyten, der durch den Stutzen s nachgefüllt werden kann, während die Gase
aus den Räumen m bzw. η durch die Stutzen
0 bzw. p abgezogen werden können. An die zuletzt genannten Stutzen sind entweder
besondere Vorlagen oder die zur Aufnahme der Gase bestimmten Flaschen angeschlossen,
derart, daß der Flüssigkeitsstand stets über die Stutzen 0 bzw. p hinausragt,
und somit eine Vermengung der Gase unterhalb der Unterkante der Scheidewand k unmöglich
ist.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Platten / ganz dünn sein können und mechanische
Beanspruchung nicht auszuhalten haben, da durch die Räume m und η ein
Druckausgleich auf beiden Seiten der Platten stattfindet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckelektrolyseur für höhere Spannung in Serienaufbau mit bipolarer Schaltung, wobei zwecks Druckausgleich die Elektroden in flachen Isolierstoff rahmen zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen für die einzelnen Gase in den die Elcktroden fassenden Rahmen zur Mittellängsebcne des Druckgefäßes versetzt und vom Scheitel des Druckgefäßes eine Scheidewand derart bis in den Elektrolyten hinabgeführt ist, daß auf der einen Seite dieser Wand das eine, auf der anderen Seite das andere Gas gesammelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514391C true DE514391C (de) |
Family
ID=575341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT514391D Active DE514391C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514391C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755942C (de) * | 1940-09-06 | 1954-02-01 | Siemens & Halske A G | Elektrolytische Gewinnung von Wasserstoff und Sauerstoff im Druckzersetzer |
US4358357A (en) * | 1979-02-09 | 1982-11-09 | Creusot-Loire | Apparatus for the electrolysis of water |
US4758322A (en) * | 1985-07-17 | 1988-07-19 | Metkon S.A. | Apparatus for the electrolysis of solutions |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755942C (de) * | 1940-09-06 | 1954-02-01 | Siemens & Halske A G | Elektrolytische Gewinnung von Wasserstoff und Sauerstoff im Druckzersetzer |
US4358357A (en) * | 1979-02-09 | 1982-11-09 | Creusot-Loire | Apparatus for the electrolysis of water |
US4758322A (en) * | 1985-07-17 | 1988-07-19 | Metkon S.A. | Apparatus for the electrolysis of solutions |
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