DE486068C - Verfahren zur Anbringung eines UEberzuges auf gereinigtes Drahtgewebe - Google Patents

Verfahren zur Anbringung eines UEberzuges auf gereinigtes Drahtgewebe

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DE486068C
DE486068C DEJ33205D DEJ0033205D DE486068C DE 486068 C DE486068 C DE 486068C DE J33205 D DEJ33205 D DE J33205D DE J0033205 D DEJ0033205 D DE J0033205D DE 486068 C DE486068 C DE 486068C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/18Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/12Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/20Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anbringung eines Überzuges auf gereinigtes Drahtgewebe Es ist bekannt, Drahtgewebe mit einem Farbüberzuge in der Weise zu verbinden, daß ein durch Zusammenfügen der Gewebeenden gebildetes, um Walzen gelegtes endloses Band, während es einige Umläufe macht, durch eine Auftragwalze mit Farbe bestrichen wird, worauf während einiger weiterer Umläufe des Bandes die überflüssige Farbe durch eine vor. einer Streichschiene berührte Walze abgenommen und das Gewebe, nachdem seine Enden wieder voneinander getrennt worden sind, zum Trocknen aufgehängt wird.
  • Um die umständliche und zeitraubende Arbeitsweise zu vermeiden, hat man das Gewebe in eine überzugmasse eingetaucht und nach Ausblasen der die Maschen des Gewebes ausfüllenden Masse durch einen quer zum Gewebe gerichteten Luftstrom in einem Ofen getrocknet.
  • Durch das Eintauchen wird aber an manchen Stellen des Gewebes, insbesondere wenn dieses aus blankharten Drähten besteht, kein genügendes Haften der Farbe bzw. Überzug masse erreicht, vor allem, wenn die Farbe verhältnismäßig dünn ist. Diese Schwierigkeit hat, wie sich herausgestellt hat, ihren Grund darin, daß sich an den Drähten. Öl oder eine sonstige Schmutzschicht befindet. Durch Entfernen dieser Schicht wird gemäß vorliegender Erfindung .eine feste Bindung der Farbe an die Drähte erzielt.
  • Auch durch das Ausblasen dünner Farbe können blanke Stellen an dem gefärbten Gewebe entstehen. Dies kann durch Verwendung dickerer Farbe verhindert werden, aber solche Farbe kann nicht genügend vollständig durch Ausblasen aus den Maschen entfernt werden. Dieser Mangel wird der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß das Gewebe nach dein Eintauchen in die überzugmasse durch eine Preßvorrichtung geführt wird, welche ein Ausdrücken der Masse aus den Maschen des Gewebes bewirkt und die Masse fest an die Drähte andrückt.
  • Bei dieser Arbeitsweise bleibt -der Vorteil des Ausblasens der überzugmasse, daß die Verbindung der Masse mit dem Gewebe in einem fortlaufenden Arbeitsgange stattfindest und keine Bildung von Abfall führenden Nahtstellen nötig sind, erhalten. Das Trocknen des mit dem Überzuge versehenen Gewebes kann ohne Unterbrechung der Arbeit an der Luft stattfinden, indem ein Arbeiter das aus der Preßvorrichtung austretende Gewebe erfaßt und mit der Geschwindigkeit, mit der das Gewebe die Preßvorrichtung durchläuft, vorwärts läuft, worauf, nachdem ein Gewebestück von genügender Länge überzogen worden ist, ein zweiter Arbeiter das @ Gewebe durchschneidet und ein dritter Arbeiter das Gewebe hinter der Schnittstelle erfaßt und mi ihm vorwärts läuft.
  • Die Zeichnung stellt eine Einrichtung zur Ausführung der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele schematisch .dar.
  • Das über Rollen a und b geführte Drahtgewebe c wird oberhalb eines rohrförnligen Brenners e zwischen Rollen f, g und k so hindurchgeleitet, daß es von einer oder mehreren an dem Brenner gebildeten Flammend bestrichen wird. Dadurch wird die auf den Drähten befindliche Öl- bzw. Schmutzschicht abgebrannt, so d'aß die in dem Behälter i enthaltende Farbe, durch welche das Gewebe hindurchläuft, an den Drähten gut haftet. Die unmittelbare Wirkung der Flammen wird durch die von den Rollen aufgenommene Wärme verstärkt. Die dachförmige Anordnung der Rollen trägt besonders dazu bei, daß die von den Flammen erzeugte Wärme aufgefangen wird.
  • Das aus dem Behälter i austretende Drahtgewebe wird zwischen den Walzen k und L hindurchgeführt, die mit einer elastischen Masse umkleidet sind. Die Walze l ist an einem Hebel m gelagert, der mit der Lagerung der Walze k durch eine Schraubenspindel und eine an diese gestützte Feder verbunden ist, so daß die Walze L federnd gegen die Walze k bzw. das Drahtgewebe gepreßt wird.
  • Durch den Druck, dem das Gewebe zwischen den Walzen k und L ausgesetzt wird, wird die Farbe aus den Maschen des Gewebes ausgepreßt und fest an die Drähte angedrückt.
  • Das Abhrennen des Drahtgewebes kann durch ,eine Behandlung des Gewebes mit einem Reinigungsmittel, z. B. einer Säure oder einem Fettlösungsmittel, wie Benzin, ersetzt «erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zum Anbringen eines überzuges auf gereinigtes Dralitgewebe durch Eintauchen des Gewebes in eine flüssige Masse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach dem Eintauchen in die überzugmasse durch eine ein Ausdrücken der LTberzugmasse aus den Maschen des Gewebes und eine feste Verbindung der Masse mit den Drähten bewirkende Preßvorrichtung hindurchgeführt wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach ;Anspruch z, gekennzeichnet durch zwei gegenemandergepreßte Walzen, zwischen -denen das Gewebe nach dem Eintauchen in die überzugmasse hindurchgeführt wird. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine auf das Gewebe wirkende Abbrennvorrichtung (e), durch die dem Drahtgewebe anhaftende Fett- oder Schmutzschichten entfernt werden. Vorrichtung nach Ansprüchen z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe über Metallmassen geführt wird, welche einen Teil der von der Abbrennv orrichtung erzeugten Wärme aufnehmen und auf das Gewebe übertragen. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen z, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbrennvorrichtung unterhalb einer Anzahl dachförmig angeordneter Rollen angebracht ist, zwischen denen das Gewebe hindurchgeführt wird.
DEJ33205D 1928-01-12 1928-01-12 Verfahren zur Anbringung eines UEberzuges auf gereinigtes Drahtgewebe Expired DE486068C (de)

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