DE485747C - Drahtausloeser, insbesondere fuer photographische Verschluesse - Google Patents

Drahtausloeser, insbesondere fuer photographische Verschluesse

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Publication number
DE485747C
DE485747C DEH107370D DEH0107370D DE485747C DE 485747 C DE485747 C DE 485747C DE H107370 D DEH107370 D DE H107370D DE H0107370 D DEH0107370 D DE H0107370D DE 485747 C DE485747 C DE 485747C
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DE
Germany
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cable release
trigger
lever
release
cable
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Expired
Application number
DEH107370D
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English (en)
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ELINORE HARDE GEB EGERTON
Original Assignee
ELINORE HARDE GEB EGERTON
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Drahtauslöser, insbesondere für photographische Verschlüsse Bei photographischen Verschlüssen mit Drahtauslöser ist es bekannt, :an der Kamera eine von Hand auslösbare Sperre für den Verschlußhebel vorzusehen, durch die der die Kamera Handhabende auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, den-Film weiterzuschalten, bevor er die neue Aufnahme macht, damit:eine doppelte Belichtung verhindert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die an sich für den Auslösehebel bekannte Speerre in das Ende des Drahtauslösers verlegt wird, so daß Änderungen an der Kamera nicht erforderlich sind und der Drahtausläser mit der Erfindung eine selbständigen Handelsartikel bildet, der bei jeder Kamera verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Drahtauslösers gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in vergrößertem Maßstabeeinen Längsschnitt durch einen Verschlußauslöser gemäß der Erfindung.
  • Abb. z ist gleichfalls ein Längsschnitt, der um 9o° zu demjenigen der Abb. i versetzt liegt.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt etwa in Richtung 3-3 der Abb. 2.
  • Ein in einem Gehäuse i mittels .eines die Auslösung bewirkenden Teiles z geführter Drahtauslöser hat einen Druckknopf 3, der außerhalb des Gehäuses i liegt und durch Druck des Daumens bewegt wird. Mit dem unteren Teil des Gehäusekörpers i ist ein rohr- oder hülsenförmiger Teil q. verschraubt, in dessen unterem Teil die Außen- seite 5 eines B,owdendrahts befestigt ist. Der innere, den biegsamen Draht !enthaltende Teil 6 geht durch die Hülse q. und ist mit dem unteren Ende des Auslösers z verbunden oder ragt bis zu einer Stelle in das Gehäuse hinein, an welcher der Auslöser auf ihn trifft. Das untere Ende des Auslösers hat einen etwas verdickten Teil 7, an welchem der Draht 6 befestigt ist. Zwischen dem unteren Ende des verdickten Teils 7 des Auslösers und einem Ansatz der Hülse q. liegt Beine Feder 9, welche den Auslöser 2 ständig in seine Ausgangsstellung zurückzudrücken sucht.
  • Das andere Ende des äußeren Teils 5 des Drahtauslösers ist in üblicher Weise miteinem Teil i o verbunden, der einen Gewindeansatz i i trägt, mittels welchem er an der Kamera in unmittelbarer Nähe der Verschlußvorrichtung befestigt werden kann. Der Draht 6 des Drahtauslösers hat an seinem anderen Ende einen Ansatz 12, der auf den. Verschluß wirkt.
  • Der in dem Gehäuse i liegende Teil des Auslösers - hat eine Verdickung 13, welche sich gegen eine Kappe i q. des Gehäuses legt und hierdurch die Rückwärtsbewegung dies Auslösers z begrenzt.
  • Im Innern des Gehäuses i befindet sich eine Hülse Moder Schale 8, die zugleich die Seitenwandung des Gehäuses versteift und die Ver- und Entriegelungsvorrichtung trägt. Diese besteht aus einer U-förmig gebogenen federnden Platte 15, die sich nach der Achse des Auslösers 2 zu bewegen strebt, so daß ihr ,oberes Ende sich unter die Verdickung 13 des Auslösers zu schieben sucht (Abt. i). Der untere Teil der Platte 15 stützt sich gegen die innere Bodenfläche des Schalenkörpers.8, während der ,äußere Arm i 6 an der zylindrischen Innenwand der Schale 8 z. B. durch Löten befestigt ist. Durch die in Abb. i dargestellte Lage, in welche sich die freie Zunge der federnden Platte 15 unter die Verdickung 13 legt, ist der Auslöser 2 gegen eine Einwärtsbewegung gesichert. Um die Einwärtsbewegung des Auslösers 2 freizugeben, ist ein Winkelhebel 18 auf einem die Wandung der Hülse 8 durchdringenden Zapfen 19 drehbar. Der Winkelllebel18 hat einen gebogenen Arm 2o, der sich teilweisse um die innere Rundung der Hülse 8 erstreckt (Abt, -- und 3). Der andere Arm 21 des Auslös@ehebel.s 18 ist aufwärts gebogen, und durch seinen unteren Teil ist der Zapfen i9 gesteckt. Der äußere Teil des Armes 21 liegt in einem Schlitz 22 in der Wand der Hülse B. Hierdurch wird der Entrieg elungshebel sicher gehalten und geführt.
  • Der Arin 20, welcher sich auf der dem Zapfen 19 gegenüberliegenden Seite befindet, trägt die Entriegelungsvorrichtung 25, welche sich gegen eine hockerförmige Krümmung 26 der federnden Platte 15 legt. Durch . Bewegung des Hebels 18 um seinen Zapfen i9 in einer der Uhrzeigerdrehung @entgegengesetzten Richtung ('Abt. i) wird der Arm 20 abwärts bewegt, so daß sich der Entriegeluigsteil 25 gegen den. nach innen ragenden Ansatz oder Nocken 26 der federnden Platte 15 legt und diese zur Seite (Abt. 1) schiebt. Das obere Ende der federnden Platte 15 wird dadurch unter der Verdickung 18 cJes Auslösers 2 herausbewegt. Hierdurch wird dieser zur Einwärtsbewegung freigegeben, so daß nun der Drahtauslöser 2 bewegt und der Verschluß ausgelöst werden kann. Diese Entriegelungsbiewegung des Hebels 18 wird von Hand mittels,einer kleinen. Stoßstange 17 bewirkt, welche bei 28 in loser Verbindung mit dem Aren 20 steht, nach oben durch die Kappe 14 hindurchragt und hier in einen Druckknopf 29 endet. Dureh Niederdrücken dieses Kropfes bewegt sich der Hebel 18 in der vorher beschriebenen Weise.
  • Der aufwärts gebogene Arm 21 dies Winkelhebels 18 ist bei 27 nqckejif-,or_mig gekrümmt. Dieser Teil 27 legt sich, wenn der Hebel 18 seine Drehlang zur Entriegelung der federnden Platte 15 ausführt, bei seiner Einwärtsschwin-;ung in den Weg des Ansatzes 13, so daß, wenn der Auslöser 2 zur Auslösung des Verschlusses abwärts _ bewegt wird, seine Verclickung 13 gegen die .nockenförmige Krümmung 27 trifft und den Winkelhebel 18 in seine auf der Zeichnung veranschaulichte Ausgangsstellung zurückschiebt. Diese Bewegung kann zweckmäßig durch die Federwirkung der federnden Platte 15, insbesondere seines NokkenansatZes 26, unterstützt werden, der hierbei gegen den Entriegelungsteil 25 des Armes 2o drückt. Auf diese Weise wird dieser Entriegelungsteil 25 des Armes 2o aufwärts. in seine Ausgangsstellung bewegt, in welcher er oberhalb der Nockenkrümmung 26 der federnden Platte liegt. Hierdurch kehrt auch diese federnde Platte 15 selbst in. ihre Ausgangsstellung zurück, so daß. ihr oberes Ende bei Aufwärtsbewegung des Auslösers 2 sich wieder unter die Verdickung 13 des Auslösers schiebt und hierdurch den Auslöser gegen erneute Benutzung verriegelt.
  • Der in seine Ausgangsstellung zurückgekehrte Auslöser 2 wird durch die federnde Platte 15 derart gesichert, daß. @er so lange nicht wieder einwärts gedrückt werden kann, bis er durch Druck auf die Stoßstange 17 entriegelt worden ist. Sollte also der die Kamera Handhabende seine nochmalige Auslösung versuchen, so findet -er den Auslöser gegen die _fEinwärtsbewegung verriegelt. Diese Tatsache soll ihn daran. ierinnern, daß der Film zunächst weiterzuschalten ist, bevor das nächste Bild aufgenommen werden kann. Er wird demnach den Filmstreifen um den notwendigen Betrag vorwärtsbewegenn und. bann auf die Stoßstange 17 und .den Hebel 18 drükken, durch welchen der Auslöser 2 entriegelt wird. Nun kann der Auslöser einwärts gedrückt und eine neue Aufnahme gemacht werden, er ist aber bei seiner Rückwärtsbewegung wieder verriegelt. ' Wenn der Benutzer den Film unmittelbar nach einer Aufnahme weiterschaltet, .dann kann die Entreg elung sogleich vorgenommen werden. Die Verriegelung des Drahtauslösers schützt auch gegen leine unbeabsichtigte Einwärtsbewegung des Auslösers 2 und verhütet eine zufällige unbeabsichtigte Beeinflussung des Verschlusses.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann auch irt Verbindung mit anderen Vorrichtungen als mit Kameraverschlüssen Verwendung finden. Er kann in zahlreichen Fällen benutzt werden, in deren ein Antriebs-oder Auslöszteil nach jeder Betätigung auslösbar verriegelt werden soll,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtauslöser, insbesondere für photographische Verschlüsse, mit einer vor der Belichtung vors Hand auszulösenden Sperre für den Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (29, 17, 20, 15) am äußeren Ende des Drahtauslösers (5, 6) zur Verriegelung seines -:.Druckknopfes (3) angeordnet ist.
  2. 2. Drahtauslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Platte (i5) unter einen Vorsprung (i3) des Drahtauslösers greift, während eine mit Druckknopf versehene Stange (i7) auf einen. die federnde Platte (15) beeinflussenden Winkelhebel (18) einwirkt, durch dessen Niederdrücken der in der Ausgangsstellung gesperrte Drahtauslöser entsichert wird.
  3. 3. Drahtauslöser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (i8) in einem Schlitz (22) der Gehäusewandung geführt ist und in seine Ruhestellung durch Entlanggleiten des Vorsprunges (i3) des Auslösers (2) an einem gebogenen Teil (27) des Hebels (i8) zurückgeführt wird.
DEH107370D 1925-11-03 1926-07-28 Drahtausloeser, insbesondere fuer photographische Verschluesse Expired DE485747C (de)

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