DE485742C - Zuendkerze mit einem Fenster im Kerzenkoerper zur Sichtbarmachung des Funkenueberganges - Google Patents
Zuendkerze mit einem Fenster im Kerzenkoerper zur Sichtbarmachung des FunkenuebergangesInfo
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- DE485742C DE485742C DEH115332D DEH0115332D DE485742C DE 485742 C DE485742 C DE 485742C DE H115332 D DEH115332 D DE H115332D DE H0115332 D DEH0115332 D DE H0115332D DE 485742 C DE485742 C DE 485742C
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- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/48—Sparking plugs having means for rendering sparks visible
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Zündkerze mit einem Fenster im Kerzenkörper zur Sichtbarmachung des Funkenüberganges Die Erfindung betrifft eine Zündkerze mit einem Fenster im Kerzenkörper zur Sichtbarmachung der Zündung des Gasgemisches. Trotz dieses Vorteils haben sich derartige Kerzen nicht eingeführt, da die Dichtung des Fensters sehr schwierig ist. Man hat vorgeschlagen, eine Glasmasse zu erhitzen, bis sie plastisch wird, und in diesem Zustand in die Fensteröffnung des Kerzenkörpers einzudrücken, damit die feinsten Unebenheiten derFensteröffnung durch die Glasmasse sicher ausgefüllt werden. Aber wegen der verschiedenen Ausdehnung des Metalles und der Glasmasse ist das Brechen des Fensters unvermeidlich. Es ist auch ferner vorgeschlagen worden, die Fenster in zylindrische Fassungen einzusetzen, die in den Kerzenkörper eingeschraubt werden. Auch bei dieser Anordnung ist Bruch des Fensters durch Druckspannungen infolge der verschiedenen Wärmeausdehnung der Metallfassung und des Fensters unvermeidlich. Um eine zuverlässige Dichtung zu erreichen, wird gemäß der Erfindung das Fenster in Form eines Kegelstumpfes hergestellt, der durch Einziehen eines an den Kerzenkörper angeschnittenen zylindrischen Ringes in seinem Gehäuse unter Verwendung nachgiebigen Dichtungsmaterials bruchsicher eingespannt wird. .
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zündkerze nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht der Kerze ; Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das Fenster des Kerzenkörpers; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das eingebrachte Fenster.
- Die Fenster sitzen in bekannter Weise in dem Sechskant i des Kerzenkörpers 2. Die Fensteröffnung ist vor dem Einbringen des Fensters eine zylindrische Bohrung 3, die mit dem Innenraum der Kerze durch eine Bohrung 4 von geringerem Durchmesser in Verbindung steht. Auf diese Weise wird ein ringförmiges Auflager 5 für das Fenster geschaffen (Abb. 2). Das Fenster hat die Form eines Kegelstumpfes und wird so stark bemessen, daß es den höchsten Verdichtungsdrücken gewachsen ist. Zweckmäßig verwendet man als Material für das Fenster reinen Bergkristall oder Quarzglas. Das Fenster und seine Öffnung 3 sind so gegeneinander abgestimmt, daß das Fenster allseitig elastisch eingefaßt werden kann, um einen Bruch des Fensters infolge der verschiedenen Wärmeausdehnung des Fensters und des Kerzenkörpers zu verhindern. Es ruht mit seiner Basisfläche auf einem Ring 9 aus nachgiebigem Dichtungsmaterial, beispielsweise Kupfer, und ist auf der Mantelfläche durch eine Asbestschnur ii und einen Metallring io eingefaßt, der ebenfalls aus nachgiebigem Material besteht.
- Die Einspannung des Fensters in seinem Gehäuse 3 erfolgt mittels eines Ringes 8, der durch eine in dem Kerzenkörper zentrisch zur Bohrung 3 angeordnete Ausfräsung 7 gewonnen wird. Die Wandstärke des Ringes wird so gehalten, daß sich der Ring mit Hilfe eines aufgesetzten hohlen Stauchwerkzeuges mit kegelförmigem Mundstück einwärts ziehen läßt. Das Werkzeug ist in Abb. 3 strichpunktiert dargestellt. Beim Stauchen wird das Fenster 6 fest auf den Dichtungsring 9, der Dichtungsmantel ii, io fest an das Fenster 6 angedrückt, so daß das Fenster unverrückbar in seinem Gehäuse gehalten wird. Ein Undichtwerden ist ausgeschlossen, da die Einspannung des Fensters wie eine Ventildichtung wirkt. Ein etwaiges Herausdrücken des Fensters unter dem Einfluß der Verdichtungsdrücke hat eine Erhöhung des Dichtungsdruckes zur Folge.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit einem Fenster im Kerzenkörper zur Sichtbarmachung der Zündung des Gasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (6) die Form eines Kegelstumpfes besitzt, der durch Einziehen eines angeschnittenen zylindrischen Ringes (8) des Kerzenkörpers (i) in seinem Gehäuse (3) gasdicht eingespannt und an den Druckflächen durch nachgiebiges Dichtungsmaterial (9, io, ii) bruchsicher eingefaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115332D DE485742C (de) | Zuendkerze mit einem Fenster im Kerzenkoerper zur Sichtbarmachung des Funkenueberganges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115332D DE485742C (de) | Zuendkerze mit einem Fenster im Kerzenkoerper zur Sichtbarmachung des Funkenueberganges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485742C true DE485742C (de) | 1929-11-08 |
Family
ID=7172284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH115332D Expired DE485742C (de) | Zuendkerze mit einem Fenster im Kerzenkoerper zur Sichtbarmachung des Funkenueberganges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485742C (de) |
-
0
- DE DEH115332D patent/DE485742C/de not_active Expired
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