DE485280C - Normalelement mit Glasgefaess - Google Patents

Normalelement mit Glasgefaess

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DE485280C
DE485280C DEW79968D DEW0079968D DE485280C DE 485280 C DE485280 C DE 485280C DE W79968 D DEW79968 D DE W79968D DE W0079968 D DEW0079968 D DE W0079968D DE 485280 C DE485280 C DE 485280C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/28Standard cells, e.g. Weston cells

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Description

  • Normalelement mit Glasgefäß Die in der elektrischen Meßtechnik als Spannungsnormal benutzten Norrnalelernente müssen, abgesehen von den sonstigen Anforderungen, so ausgeführt sein, daß die verschiedenen festen, Breiartigen und flüssigen Stoffe, aus denen das Element aufgebaut ist, auch dauernd an ihrer Stelle im Element verbleiben. Ein Normalelement, das dieser Bedingung nicht entspricht, ist nicht versandfähig, es würde in der Regel bei jeder normalen Beförderung unbrauchbar werden. Ihrer Zweckmäßigkeit wegen werden z. Zt. fast nur noch Normalelemente in der von Rayleigh angegebenen H-förmigen äußeren Gestalt hergestellt und benutzt, die aus Glasröhren zusammengeblasen sind und nur verhältnismäßig geringen Umfang aufweisen, so daß sie keine größeren Mengen an Chemikalien und anderen Stoffen aufnehmen können. Bei diesen bringt man zu obigem Zwecke durchlöcherte Trennstücke zwischen den Elektroden an, die aber bisher nicht so dicht ausgeführt und angeordnet werden konnten, daß durch sie allein ein vollständig sicherer Abschluß gegen das Übertreten ungelöster Stoffe bei genügend gutem Kontakt des Elektrolyten gewährleistet worden wäre. Es mußte neben ihnen noch ein weicher Dichtungsstoff, wie etwa Asbest, verwendet werden. Die festen Trennstücke bildeten tatsächlich nur die Stützen oder Träger für die eigentliche weiche und lösungsdurchlässige Dichtungsmasse, nämlich den Asbest. Auf diese Weise kam eine unerwünscht große Menge von Fremdstoffen in das Normalelement, die nicht nur einer gewissen Vorbehandlung bedurften, sondern auch die Eigenschaften des Elements in gewisser Beziehung beeinflußten.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die obigen Nachteile dadurch vermieden, daß kleine und dünne Filterscheibchen als Trennwände angebracht werden. Diese Filter werden in bekannter Weise aus gefrittetem Glaspulver oder einer geeigneten keramischen Masse hergestellt und' entweder durch Verschmelzen mit der Glaswand des Elements oder durch entsprechende Befestigung an einem besonderen Einsatzstück oder auch durch Gummidichtungen, so im Elementgefäß festgehalten und gedichtet, daß ungelöste Stoffe nicht durchtreten können, während die Lösung verhältnismäßig frei durch Filter zirkuliert. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform mit Glaseinsatzstück wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Das Filterscheibchen ist hierbei an das untere Ende eines konisch angeschliffenen Glasrohr-. angeschmolzen. Der Konus sitzt in der entsprechend ausgeschliffenen Einschnürung des Elementgefäßes fest. Durch den Verschlußdeckel desElementschenkels wird außerdem noch das Einsatzstück in seiner Lage sicher festgehalten. Wenn es erforderlich erscheint, so kann selbstverständlich auch im zweiten Elementschenkel ein solches Einsatzstück angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Normalelement mit Glasgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß kleine und dünne Filterscheibchen aus gefrittetem Glaspulver oder einer keramischen Masse mit der Glaswand des Elements oder mit einem besonderen Einsatzstück verschmolzen oder durch Gummidichtung befestigt sind.
  2. 2. Normalelement nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein- Filterscheibchen in das untere Ende eines konisch angeschliffenen Glasrohrstücks eingesetzt ist, dessen Konus in einer entsprechend ausgeschliffenen Einschnürung des äußeren Gefäßes festsitzt.
DEW79968D Normalelement mit Glasgefaess Expired DE485280C (de)

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