DE485252C - Aufgabevorrichtung fuer fahrbare Gurtfoerderer - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer fahrbare Gurtfoerderer

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DE485252C
DE485252C DEA54288D DEA0054288D DE485252C DE 485252 C DE485252 C DE 485252C DE A54288 D DEA54288 D DE A54288D DE A0054288 D DEA0054288 D DE A0054288D DE 485252 C DE485252 C DE 485252C
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mobile belt
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roller
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DEA54288D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer nach Patent 461 1&o und besteht darin, daß die Aufgabevorrichtung in besonderer Weise parallel zu einer Aufnahmeschaufel geführt und die Beweglichkeit der Aufnahmevorrichtung erleichtert wird durch Anordnung einer an sich bekannten Winde mit exzentrischer oder spiralförmiger Trommel, ferner durch Anordnung des 1 otors und der Aufgabeschurre in an sich bekannter Weise an der Aufgabevorrichtung.
  • Es ist nicht erforderlich, daß diese Aufgabevorrichtung in konstruktivem Zusammenhang mit einem Gurtförderer steht, dem gegenüber sie voreilen soll, sondern sie kann auch auf ein besonderes Fahrgestell gesetzt werden, unter welches jeder beliebige Förderer aufgestellt wird, dem dann alle in den Patentansprüchen und zugehöriger Beschreibung erwähnten Vorteile zugute kommen.
  • Diese Anwendungsart zeigen die Abb. i und 2. Darin bedeuten wieder k die Aufgabevorrichtung, deren Rahmen hier auch den Antriebsmotor trägt, l das Parallelogramm und m das Windwerk. n ist das besondere Fahrgestell, das auf Rädern o fahrbar und auf Rollen p lenkbar ist. - An dieses Fahrgestell werden die Gelenke q und y des Parallelogramms angeschlossen. Über Rutsche s werden nun die Förderer beschüttet, welche man unter dem Fahrgestell aufstellt, wie z. B. t in Abb. 2 zeigt. Die Länge der Parallelogrammhebel, auch ihre Schräglage, ist so eingerichtet, daß sich die Becher at und Schnecke v parallel und in geringem Abstande zum Schaufelblech w bewegen. Die Aufgabevorrichtung wird in höchster Stellung (Abb. i) in den Materialhaufen gefahren, wobei sich die flach auslaufende Böschung auf dem Schaufelblech anstaut, möglichst so hoch, daß Becher wie Spiralen die neue und zum Schaufelblech ziemlich steile Materialböschung berühren. Das Schaufelblech bildet mit dem Erdboden also einen stumpfwinkligen Trog, aus dem die Becher tief schöpfen können und der von dem die Böschung herabrollenden Material stets angefüllt wird, so daß alle Becher vollinhaltlich ausgenutzt werden. Nach Maßgabe des fortschreitenden Abbaues drängt der Bedienungsmann das Schaufelblech vermöge einer Kurbel oder eines Knippwerks x weiter in den Haufen nach.
  • Die Vorzüge dieser Ausführungsform sind die gleichen, wie in der Beschreibung zum Hauptpatent ausgeführt wurde. Als weitere kommen hinzu: Saubere Abräumung des Lagerplatzes, Schonung des Fördergutes, das die Becher überall von der glatten Blechunterlage schürfen, Schonung der Becher und Spiralen aus demselben Grunde und eine wesentliche Kraftersparnis. Den schnell wechselnden Vorgängen an der Materialböschung kann desto besser Rechnung getragen werden, je schneller die Aufgabevorrichtung vor- und zurückgestellt wird, deren Gewicht beträchtlich sein kann. Das legt den Gedanken eines maschinellen Antriebes zwar nahe, doch bleibt es viel besser im Gefühl des Bedienungsmannes, wenn er die Böschung im wechselnden Spiele gewissermaßen abtastet.
  • Diesem Ziele dient folgende Einrichtung zum Ausgleich des sehr veränderlichenLastmomentes Von einer Seiltrommel mit spiralförmig anwachsendem Durchmesser muß Abstand genommen werden, weil hierbei eine stetige Steigerung der Geschwindigkeit erfolgen würde, die den hier herrschenden Verhältnissen aber nicht gerecht wird. Die größte Geschwindigkeit muß vielmehr in der Mittellage sein, wo das Hauptarbeitsbereich der Aufgabevorrichtung liegt. Dieser Forderung wird zunächst durch eine exzentrische Trommel entsprochen, die das Seil des vollen Hubes in genau einer Umdrehung aufnimmt. In tiefster wie höchster Lage hat dabei die Last den kleinsten Radius der exzentrischen Trommel, also y als Hebelanri, während der größte Hebelarm und darum auch die größte Lastgeschwindigkeit zur Mittellage der Trommel gehören. Zum weiteren Ausgleich des Lastmomentes wird das Seil z von der Trommel über die lose Rolle L nach der rückwärtigen Verlängerung 2 des oberen Parallelogrammhebels geführt und wirkt über dessen Drehpunkt y entlastend auf den die Aufgabevorrichtung tragenden Rahmen. Die lose Rolle sowohl wie auch ihre Differentialbewegung infolge der Nachgiebigkeit der Seilbefestigungsstelle am Hebel 2 setzen die Geschwindigkeit zu Beginn des Hubes wesentlich herab. Zwischen der losen Rolle und der Seilbefestigungsstelle am Hebel ist ferner eine feste Rolle 3 gelagert, die vom Zugseile bei der Bodenlage des Becherwerks gerade tangiert wird. Beim Aufwinden der Last legt sich das Seil immer umfassender um diese feste Rolle, wobei die Wirkung der losen Rolle mehr und mehr aufgehoben wird, bis sie in höchster Lage der Aufgabevorrichtung fast ganz aufhört. Gleichzeitig mit der daraus folgenden Abnahme der Gesamtübersetzung im Windwerk vermindert sich auch die das Gewicht der Aufgabevorrichtung entlastende Kraft am Hebelende 2, die bei der Endstellung ganz aufhört, weil der Seilzug dann durch das Gelenk r des Parallelogramms geht. Die Verlangsamung der Geschwindigkeit am Hubende, also bei geringstem Lastmoment, ist ein Nachteil, der aber durch die bekanntlich unwillkürliche Steigerung der Kurbelbewegung bei geringem Kurbeldruck ziemlich wieder ausgeglichen wird.
  • Vorstehend beschriebene Einrichtung läßt sich sowohl einfach, also vielleicht in der Mitte des Aufgaberahmens, als auch doppelt, also vielleicht beiderseits desselben, anordnen. Eine rollende Bewegung des 'Aufgabewerkes, wie in dem Hauptpatent schon erwähnt, bietet nicht die hier geschilderten Vorteile. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer nach Patent 46118o, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle des Becherwerks parallel zu einem an sich bekannten, unter der Rolle angeordneten Auffangblech für das Schüttgut geführt wird.
  2. 2. Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer nach Patent 461 18o, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung von einer an sich bekannten Winde mit exzentrischer oder spiralförmiger Trommel bewegt wird, von der das Hubseil über eine mit der Aufgabevorrichtung verbundene lose Rolle nach der Verlängerung eines dem Parallelogramm angehörigen Hebels führt und an diesem befestigt ist.
  3. 3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der losen Rolle und der Seilbefestigungsstelle am Hebel eine feste Rolle als Stützpunkt für das Zugseil dient.
  4. 4. Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer nach Patent 461 18o, dadurch gekennzeichnet, däß ihr Rahmen in an sich bekannter Weise den Motor und die übrigen Antriebsteile trägt. g. Aufgabevorrichtung für fahrbare Gurtförderer nach Patent 461 18o, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Rahmen in an sich bekannter Weise eine Schurre trägt zum Weiterleiten des geförderten Schüttgutes.
DEA54288D 1928-05-22 1928-05-22 Aufgabevorrichtung fuer fahrbare Gurtfoerderer Expired DE485252C (de)

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DE485252C true DE485252C (de) 1929-10-29

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