AT286867B - Schürfeimer - Google Patents

Schürfeimer

Info

Publication number
AT286867B
AT286867B AT1063867A AT1063867A AT286867B AT 286867 B AT286867 B AT 286867B AT 1063867 A AT1063867 A AT 1063867A AT 1063867 A AT1063867 A AT 1063867A AT 286867 B AT286867 B AT 286867B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bucket
side walls
receiving opening
opening
rear wall
Prior art date
Application number
AT1063867A
Other languages
English (en)
Inventor
Luigi Zaccaron
Original Assignee
Luigi Zaccaron
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luigi Zaccaron filed Critical Luigi Zaccaron
Priority to AT1063867A priority Critical patent/AT286867B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT286867B publication Critical patent/AT286867B/de

Links

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schürfeimer 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dgl.einwandfreie Beladung wird überdies erreicht, wenn zum Ablösen zusammengesetzten Materials für den folgenden Eimer zumindest an einer der Seitenwände jedes   Schürfeimers   seitlich abstehende Zacken vorgesehen sind. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines   Schürfeimers   veranschaulicht, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemässen Eimer in Seitenansicht auf Eimerketten montiert, Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Eimer, Fig. 3 eine zugehörige Vorderansicht und Fig. 4 eine entsprechende Ansicht von hinten. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte Schürfeimer besitzt eine Rückwand die eine durch die Eckpunkte--a, b, c und d-- bestimmte trapezförmige Gestalt aufweist   (Fig. 4). Im   vorderen Endbereich dieser vorzugsweise aus einer Blechplatte gefertigten Wand sind   Bügel --2-- vorgesehen,   die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur Befestigung des Eimers an   Förderketten --3-- dienen.   Entlang der beiden Seitenkanten der   Rückwand --1-- sind   die vorderen Hälften --4-- zweier Seitenwände   --5-- starr   mit derselben verbunden.

   Die in   Schürfrichtung-A--vorderen Abschnitte-4--der   beiden   Seitenwände --5-- laufen also   von ihren vorderen Enden an auseinander, sind in Höhe der hinteren Eckpunkte --c,d-- der Rückwand --1-- abgebogen und konvergieren mit ihren hinteren   Abschnitten--6--wieder, u. zw.   unter den gleichen Winkeln bezüglich der   Schûrfrichtung--A--.   



  Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Abschnitte-4 und 5-hiebei einen Winkel a von 1200 miteinander einschliessen. Die   Abschnitte --6-- der Seitenwände --5-- sind   gleich lang den   Abschnitten--4--und   begrenzen eine   Abgabeöffnung --7-- des   Eimers von der Seite. Diese Öffnung --7-- ist von gleicher Gestalt wie die   Rückwand --1-- und   auf diese gesehen besitzt der Eimer die Gestalt eines Sechseckes. 



   Wie am besten aus   Fig. 1   entnommen werden kann, sind die hinteren Seitenwandabschnitte - mittels eines konkav gekrümmten   Bodens --8-- verbunden,   der vom hinteren Ende der   Abgabeöffnung --7-- bis   in die gleiche Höhe mit dem hinteren Ende der Rückwand-1-verläuft. Das vordere Ende des   Bodens --8-- legt   daher mit dem hinteren Ende der Rückwand 
 EMI2.1 
 
Die Krümmung des   Bodens--8--ist   kreiszylindrisch gestaltet und ihr   Radius--r--ist   an der Abgabestelle des Materials, die sich im Bereich des Umlaufen des Eimers um eine obere Umlenkrolle   --P-- befindet,   gleich oder wenigstens annähernd gleich dem Abstand des   Bodens--8--von   der Achse dieser Rolle.

   Hiedurch beschreibt der   Boden --8-- beim Umlauf   um die Umlenkrolle --P-einen Bogen, der seiner   Knimmung--r--zumindest annahernd   entspricht, was die rasche und vollkommene Entleerung gewährleistet. Die allfälligen kleinen Abweichungen der Krümmung können in der Praxis sich im Hinblick auf die Grösse des zu ladenden Materials ergeben. 



   Die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche sechseckige Gestalt des Eimers hat den Zweck, zu beiden Seiten desselben eine doppelte Abschrägung zu schaffen, um ein besseres Abrutschen des angehäuften Materials, gegen welches der Eimer wirkt, zu erzielen und so dessen Abräumung zu begünstigen und um überdies den Arm des Förderers abzulenken, falls sich auf dem Weg des Eimers eine übermässige Materialmenge befinden sollte, die eine Blockierung der Bewegung zur Folge haben könnte. 



   Zur Erhöhung der Abräumwirkung sind die Eimer an den   Seitenwänden --5-- je   mit einem Paar von Zacken--10--versehen, die seitlich abstehen und zusammengesetztes Material für den folgenden Eimer ablösen helfen. 



   Wenn verhindert werden soll, dass verschiedenes, vom Förderer von zwei entgegengesetzten Haufen   abgeräumtes   Materialgut auf dem Transport vermischt wird, können die Eimer je mit einer   Längstrennwand --11-- ausgestattet   werden, die den Innenraum derselben in zwei unabhängige Abteile unterteilen. 



   Die vorderen Abschnitte --4-- der seitenwände --5--, die ja vom vorderen Eimerende bis zur   Aufnahmeöffnung --9-- reichen,   sind mit der Rückwand --1-- fest verbunden und als von dieser senkrecht abstehende Streifen ausgebildet, die von vorne nach hinten etwas breiter werden. Sie begrenzen mit den entlang der Aufnahmeöffnung --9-- verlaufenden Vorderkanten der hinteren Seitenteilabschnitte--6--je eine seitliche   Ladeausnehmung-12--,   die schräg zur   Schürfrichtung   verlaufen. Wie bereits ausgeführt, können die streifenartigen vorderen   Seitenwandabschnitte --4--,   je nach der Korngrösse des zu fördernden Materials breiter oder schmäler sein, wodurch die Grösse der Ladeausnehmungen--12--auf das Fördermaterial abgestimmt werden kann. 



   Im Betrieb werden die Eimer etwa horizontal, knapp über das Gelände bewegt und nehmen mittels einer Ladeausnehmung --12-- sowie der Aufnahmeöffnung --9- Material auf, das sich am konkaven Eimerboden ablagert. Ist zuviel Material abgerutscht, dass es die Eimer nicht fassen können, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 weichen sie infolge ihrer sechseckigen Gestalt seitlich aus. Auch kann überschüssiges Material durch die Abgabeöffnung --7-- austreten, so dass es zu keinen Überbelastungen oder Brüchen kommt.

   Die beladenen Eimer bewegen sich anschliessend, etwa in der in   Fig. 1   gezeigten Lage schräg nach oben, bis sie zu der   Umlenkrolle--P--kommen.   Das hiebei auf dem konkaven   Eimerboden-8--wie   auf einer Schaufel getragene Material wird beim Umlauf um die Rolle--P--durch die Abgabeöffnung   --7-- nach   hinten ausgetragen. Diese Austragung erfolgt in einem so begrenzten Bereich, dass das Material sehr leicht zur Gänze mit einem Trichter bzw. einer Rutsche   od. dgl.   aufgefangen oder gleich direkt in einen Behälter geschüttet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI3.1 
 dgl.Schürfeimer zwei Öffnungen aufweist, von denen eine Aufnahmeöffnung (9) quer zur Schürfrichtung (A) und eine Abgabeöffnung (7) im wesentlichen normal zu der ersten Öffnung ausgebildet ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. dassAufnahmeöffnung (9) anschliessende Boden (8) des Schürfeimers in bekannter Weise schaufelartig gestaltet und zur Erleichterung des Transports des Materials bzw. der Austragung desselben durch die Abgabeöffnung (7) mit einer konkaven Krümmung versehen ist. EMI3.3 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dasskreiszylindrische Krümmung mit einem Radius r aufweist, der zumindest annähernd gleich ist dem Abstand des Bodens (8) von der Achse der Umlenkrolle (P) an der Abgabestelle. EMI3.4 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassRückwand (1) und die Seitenwände (5) des Eimers von der Aufnahmeöffnung (9) etwa um die Höhe der Abgabeöffnung (7) in Schürfrichtung (A) vorragen und die Befestigung des Eimers an den Förderketten (3), wie an sich bekannt, im vorderen Endbereich der Rückwand vorgesehen ist.
    5. Schürfeimer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5) des Schürfeimers von seinem vorderen Ende an auseinander laufen und etwa von der Aufnahmeöffnung (9) zum hinteren Ende der Abgabeöffnung (7) hin zueinander konvergierend ausgestaltet sind.
    6. Schürfeimer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d gekennzeichnet, dass die vor der Aufnahmeöffnung (9) des Schürfeimers befindlichen Abschnitte (4) seiner Seitenwände (5) als von der Rückwand (1) rechtwinkelig abstehende, von vorne nach hinten breiter werdende Streifen ausgebildet sind und je eine Ladeausnehmung (12) in diesen vorderen Seitenwandabschnitten begrenzen. EMI3.5 zum Ablösen zusammengesetzten Materials für den folgenden Eimer zumindest an einer der Seitenwände (5) jedes Schürfeimers seitlich abstehende Zacken (10) vorgesehen sind.
AT1063867A 1967-11-24 1967-11-24 Schürfeimer AT286867B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1063867A AT286867B (de) 1967-11-24 1967-11-24 Schürfeimer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1063867A AT286867B (de) 1967-11-24 1967-11-24 Schürfeimer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT286867B true AT286867B (de) 1970-12-28

Family

ID=3623714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1063867A AT286867B (de) 1967-11-24 1967-11-24 Schürfeimer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT286867B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1556516C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Beladen des Ladebehälters eines Müllfahrzeuges
DE3602360A1 (de) Seitenkratzer fuer schuettguthalde
DE2217189A1 (de) Verbesserungen an einer Einrichtung zum Aufnehmen von Schüttgut
AT286867B (de) Schürfeimer
DE3236572C2 (de)
DE2833628C2 (de) Rückladegerät für Schüttguthalden
DE2907966A1 (de) Haldenraeumgeraet
DE2342952C3 (de) Kratzerkombination zum Abräumen von Schüttguthalden
DE2122402A1 (de) Steinfangmulde für Mähdrescher
DE2535701C3 (de) Vorrichtung zum Abtragen, Transportieren und Austeilen von Silagefutter aus Fahrsilos, Mieten o.dgl. zu Futterstellen (sog. Silofräse)
AT258793B (de) Aufschichteinrichtung für Holzstämme od. dgl.
DE3501509A1 (de) Foerdereinrichtung fuer streckenvortriebe des untertagebetriebes
DE3219185C2 (de) Brückengerät zum Abräumen von Schüttguthalden
DE1634771A1 (de) Entladevorrichtung,insbesondere fuer selbstladende Motorschuerfkuebel
DE1269052B (de) Kreisfoermiger Schlitzbunker mit Abzugseinrichtung
DE2115982A1 (de) Bandfördergerät
DE8902185U1 (de) Einrichtung zum Räumen einer Halde
DE1279546B (de) Trichter fuer Schuettgut mit einer Schuettelvorrichtung
AT373938B (de) Schneeraeumgeraet
DE3524778C1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Abfoerdern von in Haufwerken gelagerten Feldfruechten
DE1057969B (de) Fahrbarer Schaufellader
DE1634722C3 (de) Bagger zum Abtragen von Material von einer Böschung
DE1431640A1 (de) Entladevorrichtung fuer Silos u.dgl.
DE2002091C3 (de) Vorrichtung zur Regulierung des Durchflusses in Schwemmrinnen
AT100546B (de) Speicherbagger, insbesondere für Zellstoff.

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee