DE484245C - Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer - Google Patents

Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer

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DE484245C
DE484245C DES76649D DES0076649D DE484245C DE 484245 C DE484245 C DE 484245C DE S76649 D DES76649 D DE S76649D DE S0076649 D DES0076649 D DE S0076649D DE 484245 C DE484245 C DE 484245C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/14Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted thrown into working position by centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer Die Erfindung betrifft einen durch Fliehkraft wirkenden Kesselsteinklopfer, dessen auf die Hauptdrehachse bezogenes Drehmoment ausgeglichen und dessen Schlagkörperträger gabelartig ausgebildet ist.
  • Bei den, bisher bekannten Kesselsteinklopfern dieser Art dienen beide Schenkel des gabelförmigen. Schlagkörperträgers zur Lagerung der Schlagkörper, die hierbei derart gegeneinander versetzt sind, daß die Schlagkörper niemals in einer ununterbrochenen Linie zum Angriff auf das, zu: reinigende Kesselrohr gelangen. Die Arbeit derartiger Kesselsteinklopfer läßt daher in vielen Fällen zu wünschen übrig.
  • Durch die Erfindung wird diesem Nachteil dadurch .abgeholfen, daß die Schlagkörper nur auf dem einen schwächer gehal; . tenen Schenkel des Schlagkörperträgers angeordnet sind und der andere Schenkel lediglich als Schwungmasse ausgebildet ist. Die Schlagkörper kommen hierbei stets gleichzeitig und in einer geschlossenen Linie zur Wirkung, ohne daß jedoch hierbei unangenehme Schlingerbewegungen des Werkzeuges auftreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. r den Kesselsteinklopfer in. Seitenansicht, Abb.2 einen teilweisen Querschnitt durch vier Rauchrohre mit dem Kesselsteinklopfer in Arbeitsstellung, Abb.3 einen. Querschnitt wie Abb.2 mit teilweise geschnittenem Werkzeug beim Hinein- oder Herausführen. .
  • Der Kesselsteinklopfer besteht aus einem gabelförmigen Körper a mit einem mittleren Zapfen b, der in an sich bekannter Weise mittels einer biegsamen Welle mit einer Energiequelle, beispielsweise einem Elektromotor, verbunden ist. Von den zwei Schenkeln des gabelförnnigen Körpers a trägt der eine, c, eine Mehrzahl frei beweglicher- Schlagkörper d.
  • Der andere, die Schlagkörper nicht tragende Schenkel e ist so vielstärker als der Schenkel c ausgeführt, daß sein Drehmoment mit Bezug auf die den Schenkeln c, e parallele und zwischen ihnen liegende Drehachse, dem Drehmoment des Schenkels c vermehrt um das Drehmoment der Schlagkörper d auf dieselbe Drehachse bezogen, gleich oder beinahe gleich ist, zum Zweck, das umlaufende Werkzeug auszuwuchten.
  • Die Enden der Schenkel c, e sind miteinander durch eine lösbare Brücke/ verbunden, die das Herabschleudern der Schlagkörper d von dem Schenkel c verhindert, aber ihre leichte Auswechselung ermöglicht.
  • Die biegsame Welle g ist zum Teil von einem Röhr h umgeben, das als. Handgriff für die Führung des Werkzeuges während der Arbeit dient.
  • Nachdem der Arbeiter das Werkzeug a mittels. des Rohrhandgriffes. h zwischen den Rohren zu der Rohrreihe hinabgelassen hat, welche gereinigt werden ;soll, und der Motor in Betrieb gesetzt ist, wird: der umlaufende Körp er ,a mit den Schlagkörpemn d an den Rohren entlanggeführt, wobei. das Werkzeug die gegenüberliegenden Eckenbeile i je vier benachbarter Rohre abklopft: Wenn die fraglichen Rohrteile fertig gereinigt sind, wird der Motor außer Betrieb gesetzt und; das Werkzeug in, den nächsten Rohrzwischenraum bewegt. Liegen die Rahrreihen nicht allzu dicht, ist das. Außerbetriebsetzen des Motors überflüssig, und das ganze Rohrbündel kann dann ahne Unterbrechung ger&:mgt werden=.
  • Wie oben angedeutet ist, ist der Kesselst einklopfer der Erfindung im wesentlichen als ein ergänzendes Werkzeug bei der Reinigungsarbeit von Kesselrohren gedacht. Die Teile der Oberfläche der Rohre, welche von dem hier beschriebenen Werkzeug nicht behandelt werden können, -müssen deshalb mittels eines Werkzeuges anderer Art gereinigt werden..
  • Der Erfindungsgegenstand kann selbstredend innerhalb des Umfanges dem Erfindung baulich verändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer, dessen auf die Hauptdrehachse bezogenes Drehmoment ausgeglichen und dessen Schlagkörperträger gabelartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper nur auf dem einen schwächer gehaltenen Schenkel (c) des Schlag'körp,erträgems, (u) angeordnet sind und der andere Schenkel (e) als Schwungmasse ausgebildet ist.
DES76649D 1925-10-29 1926-10-24 Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer Expired DE484245C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE484245X 1925-10-29

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DE484245C true DE484245C (de) 1929-10-10

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ID=20310514

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DES76649D Expired DE484245C (de) 1925-10-29 1926-10-24 Durch Fliehkraft wirkender Kesselsteinklopfer

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