DE484014C

DE484014C - Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit um eine Achse drehbarem Teilkopf und Teigumfassungsring

Info

Publication number: DE484014C
Application number: DEH114092D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-11-29
Filing date: 1927-11-29
Publication date: 1929-10-08

Description

Ifesserstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit um eine Achse drehbarem Teilkopf und Teigumfassungsring Gegenstand der Erfindung ist eine Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit um eine Achse drehbarem Teilkopf und Teigumfassungsring.
Bei den bekannten Messerstern-Teig-Teil-und -Wirkmaschinen dieser Art ist der Teigumfassungsring am Teilkopf selbst angeordnet. Wenn er auch eine gewisse Beweglichkeit besitzt, so ist er aber doch ständig am Kopf selbst geführt. Die Beweglichkeit ist entsprechend beschränkt, und der Ringselbst bewegt sich stets parallel zum Teilkopf selbst.
Demgegenüber ist gemäß der Erfindung der Teigumfassungsring für sich drehbar gelagert, so daß er von dem Teilkopf völlig freigelegt werden kann, also nicht an diesem entlang gleitet. Die Lagerung erfolgt am besten auf der Drehachse des Teilkopfes, und zwar dadurch, da.ß der Teigumfassungsring an einem rückwärtigen Fortsatz Bügel besitzt, mit denen er auf die Drehachse des Teilkopfes aufgesetzt ist.
Der rückwärtige Fortsatz des Teigumfassungsringes kann weiter über die erwähnten Bügel hinaus nach rückwärts verlängert sein und mit einem am Teilkopf vorgesehenen Ansatz zusammenarbeiten, der bei Drehung des Teilkopfes in seine Endlage den Umfassungsring mitnimmt.
Die von der Teilkopfbewegung unabhängige Bewegungsmöglichkeit des Teigumfassungsringes hat den Vorteil, daß er bei seinem Auflegen beobachtet, der Teig richtig zum Teigumfassungsring eingestellt werden kann und ein Wegquetschen des Teiges verhindert wird. Trotzdem wird die leichte Bedienbarkeit der Wirkplatte nicht beeinträchtigt. Die Beweglichkeit des Teigumfassungsringes ist auch sicherer, da ein; Ecken oder Hängenbleiben durch Anhaften von Teig nicht so leicht eintreten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei der dargestellten Maschine handelt es sich um eine solche mit kugelförmiger Wirk- und Teigauflageplatte, die eine im Kreise pendelnde Bewegung beim Wirken vollführt.
Die Wirkplatte a trägt die Teigauflageplatte b; der Teilkopf c mit Pre13platte d und Messersterne ist mittels eines Ansatzes/ in einem Bock g am Maschinengestell h schwenkbar gelagert, so daß er die in der Zeichnung dargestellte ausgeschwenkte Lage einnehmen kann.
Der Teigumfassungsring i ist für sich drehbar gelagert. Er besitzt einen rückwärtigen Fortsatz j und an diesem einen gabelförmigen Bügel k, welcher den in, dem Bock g gelagerten Schwenkbolzenl für den Teilkopf c umfaßt. Der Fortsatz j reicht rückwärts über den Bügel k hinaus. Mit ihm arbeitet ein an dem Ansatz/ des Teilkopfes befindlicher Vorsprungm derart zusammen, daß beim Erreichen, einer bestimmten Schwenklage des Teilkopfes der Umfassungsring kraftschlüssig mitgenommen; wird. Wird umgekehrt der Teilkopf gesenkt, so geht der Umfasisungsring mit abwärts und legt sich zunächst auf die Platte b auf. Nach diesem Auflegen besitzt aber der Teilkopf noch einen solchen Abstand vom Umfassungsring i, daß das Aufliegen des Ringes leicht und genau beobachtet werden kann, also die Lage des Teigkuchens gegenüber dem Umfassungsring genau festgestellt werden kann.
Die Endlage des Umfassungsringes auf der Platte b kann; durch eine gegenüber einem Anschlag n einstellbare Schraube o am Umfassungsring -eingestellt werden. Zwischen diesem und dem Teilkopf ist ferner eine; Schraubenfederp oder mehrere derselb,envorgesehen, durch welche der Umfassun;gsring vom Teilkopf abgedrückt wird. Zwischen dem Umfassungsring und dem Maschinengehäuse h kann noch -eine Schraubenfeder q vorgesehen sein, die, als Zugfeder wirkend, bestrebt ist, den Ring der Platte b zuzubewegen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit um eine Achse drehbarem Teilkopf und Teigumfassungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigumfassungsring (i) für sich drehbar gelagert ist. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigumfassungsring (i) mit Bügeln (k) seines rückwärtigen Fortsatzes (j) auf die Drehachse (i) des Teilkopfes aufgesetzt ist. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Fortsatz (j) des Teigumfassungsringes (i) über die Bügel (k) hinaus nach rückwärts verlängert ist und mit einem am Teilkopf vorgesehenen. Ansatz (m) zusammenarbeitet, der beim Drehen, des Teilkopfes in seine Endlage den Umfassungsring mitnimmt. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Teigumfassungsring (i) eine am Maschinengestell (h) befestigte Feder (g) angreift.