DE483784C - Kuenstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmaessig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansaetzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift - Google Patents
Kuenstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmaessig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansaetzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreiftInfo
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- DE483784C DE483784C DEC37480D DEC0037480D DE483784C DE 483784 C DE483784 C DE 483784C DE C37480 D DEC37480 D DE C37480D DE C0037480 D DEC0037480 D DE C0037480D DE 483784 C DE483784 C DE 483784C
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/22—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
- E01C5/226—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials having an upper layer of rubber, with or without inserts of other materials; with rubber inserts
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Description
- Künstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmäßig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansätzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift Es sind Pflaster- oder Belagsteine aus Gummi mit einer Betonunterlage bekannt, bei denen der Gummibelag durch Ansätze im Beton befestigt ist. Bei Pflaster- oder Belagsteinen ähnlicher Art sind auch unterschnittene Vorsprünge vorgesehen; diese Vorsprünge kömnen ihrer Höhe nach verschieden sein und außerdem so angeordnet, däB in den einzelnen Reihen Ansätze verschiedener Länge aufeinanderfolgen.
- Um die Verbindung einer Gummiplatte mit der Betonunterlage noch fester zu gestalten, werden nach der Erfindung die Ansätze zylindrisch. ausgebildet, und zwar so, daB die nicht am Rande des Steines gelegenen zylindrischen Ansätze sich am dem der Platte abgewendeten Ende zu zylindrischen Ansätzen größeren Durchmessers verstärken und die am Rande gelegenen Ansätze Halbzylinder sowie die an den Ecken gelegenen Viertelzylinder gleicher Formgebung sind. Ferner besitzen die Ansätze an ihrer Unterseite konzentrisch angeordnete Ausnehmungen 5, 6, deren Seitenflächen Zylinder bzw. Teile eines Zylinders sind.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Aufsicht des künstlichen Pflastersteins mit aufgelegter Deckplatte, von der ein Teil weggeschnitten ist, Abb. z einem Längsschnitt in der Ebene der Linie II-II und in Richtung der Pfeile (Abt. i).
- Der künstliche Pflasterstern. besteht aus einer Platte i aus Gummi oder einer hekannten und bewährten Gnrnrnimischung, die in geeignete Form gebracht und vulkanisiert ist, und einer Unterlage z, z. B. aus Beton. An der Unterseite der Gummiplatte befinden sich eine Anzahl von zylindrischen Ansätzen 3, 4, die nach Abb. z an dem der Platte i abgewendeten Ende zu zylindrischen Ansätzen größeren Durchmessers verstärkt sind. Die Ansätze 4 sind .etwas länger als die Ansätze 3, und beide Gruppen vom. Ansätzen sind so :zueinander angeordnet, daB Ansätze verschiedener Länge aufeinanderfolgen.
- An den Unterflächen. der zylindrischen Ansätze größeren Durchmessers können noch die Einschnitte 5, 6 vorgesehen sein, die einerseits die Verbindung des Betons mit den @Ansätzen noch mehr festigen, aber auch das Herausnehmen der Gummiplatte i aus ihrer metallenen Form zum Vulkanisieren erleichternm. . An den Kanten und Ecken bilden. -die Ansätze Halb- bzw. Viertelzylinder entsprechender Formgebung. Durch Abrunden. der Ansätze 3, 4 an ihren Wurzeln bei i i wird ein Bruch im Beton und ein Abbrechen der Ansätze von der Gummiplatte i bei ihrem Herausnehmen aus der Preßform verhindert.
- Die Herstellung der Gummiplatte i und ihre Verbindung mit der noch weichen Betonunterlage 2 erfolgt in- bekannter Weise. Die Unterlage kann auch für sich geformt werden und in ihrer Form erhärten, um dann mit dem noch plastischen Gummi der Platte vereinigt zu werden, worauf letzterer vulkanisiert wird.
- In der Oberfläche der Gummiplatte i können Quernuten oder Kerben 9 vorgesehen sein, um die Möglichkeit eines Ausrutschens sicher zu verhüten. Für den gleichen Zweck können auch die Ränder der Gummiplatte i bei io abgeschrägt sein.
- Die Nuten g und Abschrägungen lassen auch, eine Verschiebung der Gummioberfläche beim Straßenverkehr zu, wodurch die Benutzungsdauer der Pflastersteine verlängert und ihre Überbeanspruchung vermieden wird.
- Beim Verlegen der Pflastersteine können dieselben in bekannter Weise auf eine Unterlage, z. B. Betan, aufgesetzt werden. In diesem Falle .empfiehlt es sich jedoch, die Betonunterlagen an dem Pflastersteinen wegzulassen und die Gummiplatten. unmittelbar auf deal Beton. aufzusetzen.
- Die künstlichen Pflastersteine gemäß der rErfindung lassen. sich: bequem zerschneiden und zurichten, was oft bei der Einfassung von Einsteigschächten, an )Weichen für Straßenbahnlinien, Bildung vom. Bordkanten, Entwässeruungsanlagen o. dgl. erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. KünstlIcher Pflasterstein mit aufgelegter eianteiliger und gleichmäßig starker Gummiplatte, die mit- unterschnittenen Ansätzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß .die nicht am Rande des Steines gelegenen zylian.drischen Ansätze (3, 4) sich an dem der Platte ( i) abgewendeten. Finde zu zylindrischen Ansätzen größeren Durchmessers verstärken und die am Rande gelegenen Ansätze Halbzylinder sowie die an. den Ecken gelegenen Viertelzylinder gleicher Formgebung sind. z. Künstlicher Pflasterstein nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3, 4) an ihrer Unterseite konzentrisch angeordnete Ausnehmungen (i i ) besitzen, deren Seitenflächen Zylinder bzw. Teile eines Zylinders sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37480D DE483784C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Kuenstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmaessig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansaetzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37480D DE483784C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Kuenstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmaessig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansaetzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483784C true DE483784C (de) | 1929-10-05 |
Family
ID=7022829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37480D Expired DE483784C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Kuenstlicher Pflasterstein mit aufgelegter einteiliger und gleichmaessig starker Gummiplatte, die mit unterschnittenen Ansaetzen in entsprechende Ausnehmungen des Blockes eingreift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483784C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058825A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagsplatte |
EP0101776A1 (de) * | 1982-08-26 | 1984-03-07 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagplatte |
-
1925
- 1925-11-22 DE DEC37480D patent/DE483784C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058825A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagsplatte |
EP0101776A1 (de) * | 1982-08-26 | 1984-03-07 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagplatte |
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