DE483635C - Einrichtung zum Anzapfen von Dampf bei Dampfturbinen fuer Speisewasservorwaermung - Google Patents

Einrichtung zum Anzapfen von Dampf bei Dampfturbinen fuer Speisewasservorwaermung

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Publication number
DE483635C
DE483635C DEA43870D DEA0043870D DE483635C DE 483635 C DE483635 C DE 483635C DE A43870 D DEA43870 D DE A43870D DE A0043870 D DEA0043870 D DE A0043870D DE 483635 C DE483635 C DE 483635C
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DE
Germany
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steam
guide
tapping
impeller
feed water
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Expired
Application number
DEA43870D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Nino Hilgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE483635C publication Critical patent/DE483635C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/32Collecting of condensation water; Drainage ; Removing solid particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anzapfen von- Dampf bei Dampfturbinen für Speisewasservorwärmung Bei Dampfturbinen, welche mit einer Anzapfung versehen sind, um Dampf zur Vorwärmung von Speisewasser oder zu anderen Zwecken zu entnehmen, ist es üblich, den zur Sammlung des abzuführenden Dampfes und zur Anbringung der Anschlußleitung erforderlichen Raum dadurch zu schaffen, daß an der Anzapfstelle ein größerer Abstand zwischen dem Laufrad und der folgenden Leitscheibe angebracht wird. Diese Anordnung, die in Abb. i beispielsweise dargestellt ist, hat den Nachteil, daß das Gehäuse der Turbine verlängert und die normale Ausführung abgeändert werden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche gestattet, eine Anzapfstelle anzubringen, ohne daß eine Abänderung rler üblichen Gehäuseausführung erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Entnahme des Anzapfdampfes und seine Zuleitung zur Anzapfstelle am äußeren Ring der folgenden Leitscheibe zwischen zwei in diese fallenden Ouerschnittsebenen erfolgt, die sonach im unmittelbaren Anschluß an das vorhergehende Laufrad angeordnet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb.2 veranschaulicht.
  • Während bei der Anordnung nach Abb. i zwischen dem Laufrad a und der Leitscheibe b ein größerer Zwischenraum vorgesehen sein muß, um in der Wand c des Gehäuses ein genügend großes Bohrloch d zur ungedrosselten Anzapfung des Dampfes anbringen zu können, kommt dieser Zwischenraum bei der Anordnung nach Abb.2 in Fortfall. Am Umfangsring der Leitscheibe b, welcher normalerweise ziemlich stark ausgeführt wird, ist eine Nute eingefräst, welche mit dem> Dampfführungsraum der Leitscheibe durch Bohrungen f in Verbindung steht. An der Stelle, an welcher das Bohrloch d in der Gehäusewand angebracht werden soll, ist die äußere Nut e nach der Seite des vorhergehenden Laufrades hin bei g verbreitert, wodurch ermöglicht ist, einen Raum für die Anbringung der Anzapföffnung zu benutzen, der sich in der Längsrichtung der Turbine fast über die vom Laufrad und dein größten Teil der Leitscheibe beanspruchte Länge erstrecken kann.
  • Die Verbindung der Anzapfstelle mit dem Dampffü'hrungsraum der Leitscheibe b kann auch in der Weise erfolgen, daß an die Stelle der Nut e eine sich über einen kleinen Bogen am Umfangsring der Leitscheibe erstrekkende Ausfräsung g tritt, die dann so tief sein muß, daß sie die innerhalb dieses Bogens liegenden Leitschaufeln berührt; durch Verkürzen dieser Leitschaufeln oder Weglassen von Schaufelbaustoff an der Stelle, an welcher diese in der Leitscheibe eingebettet sind, kann dann eine Verbindung zwischen der Ausfräsung g -und dem Dampf führungsraum der Leitscheibe geschaffen werden, ohne daß besondere Löcher gebohrt zu werden brauchen.
  • Die Nute kann unter Umständen auch in die Gehäusewand eingedreht werden, falls diese genügend stark ist. Sie dient als Sammelkanal für den abzuführenden Dampf, der also im vorliegenden Falle der Leitvorrichtung entnommen wird. Irgendwelche Undichtigkeiten können durch die neue Anordnung nicht entstehen, da die Dichtungsfläche stets auf der dem Kondensator zugekehrten Seite der Leitscheibe liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Anzapfen von Dampf bei Dampfturbinen für Speisewasservorwärmung oder ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme des Anzapfdampfes und seine Zuleitung zur Anzapfstelle am äußeren Ring der folgenden Leitscheibe zwischen zwei in diese fallenden Querschnittsebenen erfolgt, so daß diese Leitscheibe ohne Freilassung eines Zwischenraumes für die Anzapfung in unmittelbarem Anschluß an das Laufrad der vorhergehenden Stufe angeordnet werden kann. a. Elnrichtvug ;nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsring der Leitscheibe ein Ringkanal vorgesehen ist, welcher mittels Bohrungen in dem Umfangsring mit dem Dampfführungsraum der Leitscheibe in Verbindung steht. 3. Einrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal an der Anschlußstelle der Anzapfleitung nach der Seite des vorhergehenden Laufrades hin so verbreitert ist, daß die Anzapföffnung etwa in Breite des Laufrades und des größten Teiles der Laufscheibe in der Gehäusewand angebracht werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19524984A1 (de) * 1995-07-08 1997-01-09 Abb Management Ag Leitschaufelreihe für eine Turbine

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