DE848129C - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Publication number
DE848129C
DE848129C DED5077A DED0005077A DE848129C DE 848129 C DE848129 C DE 848129C DE D5077 A DED5077 A DE D5077A DE D0005077 A DED0005077 A DE D0005077A DE 848129 C DE848129 C DE 848129C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
pressure
chamber
plunger
elastically deformable
Prior art date
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Expired
Application number
DED5077A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Edward Bingham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty Equipment Ltd
Original Assignee
Dowty Equipment Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dowty Equipment Ltd filed Critical Dowty Equipment Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE848129C publication Critical patent/DE848129C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/184Tightening mechanisms
    • F16J15/185Tightening mechanisms with continuous adjustment of the compression of the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Dichtung 1)ie vorlicgcnde 1;rtin(Iiitlg bezieht sich auf 1)iclltilngcli der Art, wie sie verwendet werden, uin einen fliis;igl;cits(licliten Abschluß zwischen einer 1Iochdruckkamnier und einem mit Bezug auf fliese veiscliiel)1)ai-enTaticlil:oll)en zu gewährleisten.
  • 1)ie I?rflndung bestellt in einer Dichtung dieser .Art die elastisches Material aufweist (las beim axialen Zusaininenpressen seitlich zwischen dein "I'auclikoll)en und Zvliiider tuid in axialer Richtung z\\isclieii z\\-ei in axialer Dichtung voneinander elitfernten Fassungsgliedern sicher eingesclll@)ssci@ ist, voll denen da; von (lern Innern der I Iochilrucl;kammer ciitfei-nt liegende einen kleineren Ulächenililialt als <las liat, (las dein Innendruck der I@atilnler ausgesetzt ist, wodurch auf die elastisch(: Dichtung ein Druck ausgeübt wird, der größer als der in der Kammer vorherrschende ist, und somit ein Durchsickern aus (lern Innern der Kammer vermieden wird.
  • Die Hrfindung betrifft ferner gewisse konstruktive Merkniale, die vorgesehen sind, um eine vereinfache Dichtungsbauart zii gewährleisten und Normänderungen und eine übermäßige Al)nutzung des elastischen Teils der Dichtung zu vermeiden.
  • Im folgenden ist die Erfindung zum besseren Verständnisunter Bezugnahme auf die schematische 7eichnung beschrieben, in der Fig. i im Schnitt eine Teilseitenansicht einer der vorliegenden I?rlitidung entsprechenden Dichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i und l'19. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt darstellt, der eine andere Bauart zeigt.
  • Mit i ist der Tauchkolben und mit 2 der Zylinder bezeichnet, zwischen denen die Dichtung wirksam sein soll. Der Zylinder ist mit einem abgestuften Teil 3 versehen, gegen den die Dichtung vermittels des Verschlußstopfens :I wirksam ist, der in die Mündung des Zylinders 2 eingeschraubt ist. Der Tauchkolben i geht durch den Verschlußstopfen q. hindurch und ist innen mit dem vergrößerten Kopf 5 versehen. Die eigentliche Dichtung besteht aus drei Ringen, nämlich aus dem Stahldruckring 6, dem Messingstützring 7 und dem dazwischenliegenden Dichtungsring 8, der vorzugsweise aus synthetischem Gummi oder einem anderen Material besteht, das, währendes elastisch verformbar ist, praktisch nicht zusammengedrückt werden kann. Um die Achse des Tauchkolbens und parallel zu diesem erstrecken sich von dem Druckring aus rückwärts die voneinander entfernten Bolzen 9. Diese sind mit dein Druckring 6 auf irgendeine geeignete Weise verbunden und gehen durch in dem elastischen Dichtungsring 8 angebrachte Öffnungen hindurch und ragen auch in die in dem Messingstützring 7 angebrachte Öffnungen io hinein. In den meisten Fallen ist es zu empfehlen, eine ringfÖrinige Unterlegscheibe i i vorzusehen, die zwischen denn Verschlußstopfen d und dein 1\lessingstützring 7 angeordnet werden kann.
  • Die Dichtung soll gegen hohe Drücke von Flüssigkeiten wirksam sein, die sich innerhalb des Zylinders 2 befinden, um durch den Tauchkolben zusammengepreßt zu werden, daraus folgt, daß, wenn ini Innern des Zylinders Druck auf den Druckring 6 ausgeübt wird, der Zwischendichtungsring 8 elastisch zusammengepreßt wird.
  • Die wirksame Fläche, die die innere Fläche 62 des Druckringes 6 dem Innern des Zylinders darbietet, ist größer als die wirksame Fläche, die der Stützring 7 angesichts der Tatsache, daß er, um die Bolzen 9 aufnehmen zu können, mit Bohrungen versehen ist, dem elastischen Dichtungsring 8 dar-' bietet. Mit anderen Worten, die gesamte Querschnittsfläche der Bolzen 9 ist an ihrer Rückseite nicht abgestützt, und der innere, auf die Fläche 6a des Druckringes 6 und die Köpfe der Bolzen 9 wirkende Druck übt auf den elastischen Dichtungsring 8 eine größere Flächenpressung aus als auf die Fläche 6a, infolgedessen ist ein nach außen erfolgendes Durchsickern durch die Dichtung wirksam unterbunden.
  • Wenn bei hohen Drücken gearbeitet wird, kann eine gewisse Gefahr bestehen, daß die Kanten des elastischen Dichtungsringes 8 durch die sich bewegenden Flächen, mit denen sie zusammenarbeiten, abgeschnitten oder abgenutzt werden. Um diese Abnutzung oder Abtrennung zu vermeiden, ist es daher ratsam, die Kanten abzuschrägen und die Forin durch kantenschnitzende Messingringe 12 zu vervollständigen.
  • 1#.s besteht eine weitere Möglichkeit, daß Druckflüssigkeit gegebenenfalls ihren Weg über den Druckring 6 hinausfindet, und wenn sie das tut, kann sie zwischen den zusammenarbeitenden Flächen des Druckringes 6 und des Dichtungsringes 8 eingeschlossen werden und schließlich ernsthafte Verbiegungen des letzteren hervorrufen. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist e,; ratsam, zwischen dem Druckring 6 und dem elastischen Dichtungsring 8 eine Schicht aus durchlöchertem Material mit radial verlaufenden, miteinander in Verbindung stehenden Zwischenräumen anzuordnen. Vorzugsweise ist daher zwischen dein Druckring 6 und dem elastischen Dichtungsring 8 eine Mehrzahl von Gazeschichten 13 angebracht, deren Drähte sich so überschneiden, daß kleine miteinander in Verbindung stehende Zellen gebildet sind, durch die irgendwelche aufgefangene Flüssigkeit ihren Rückweg in den Zylinder finden kann.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der unter Bezugnahme auf die Fig. i und 2 beschriebenen nur dadurch, claß an Stelle der voneinander entfernten Bolzen 9 sich von dem Druckring 6 ein ununterbrochener ringförmiger Flansch 9a rückwärts erstreckt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig.3 dargestellten ilnordnung ist genau die gleiche wie die der unter Bezugnahme auf die Fig. i und 2 beschriebene, es ist jedoch ersichtlich, daß dadurch, daß der Flansch 9a ununterbrochen ist, sowohl der Stützring als auch der Zwischendichtungsring aus zwei kreisförmigen Ringen besteht, die an die Tauchkolbenwand bzw. der Zylinderwand angebracht werden, damit sie einen solchen :11>stand voneinander haben, (lall sie den I' lanscl; <@@@ aufnehmen können. Es ist selbstverständlich, daß die Bauart gegenüber der vorstehend beschriebenen geändert werden kann, ohne daß man sich von der Erfindung entfernt. So kann das Auslösen des Drucks zwischen dem elastischen Dichtungsring 8 und der Rückseite des Stahldruckringes 6 durch andere Mittel erreicht werden, an Stelle der Gazeschichten kann z. B. ein spiralförmiger Ring oder ein radial geripptes Gebilde verwendet werden, durch das die aufgefangene Flüssigkeit ihren Rückweg in den Zylinder finden kann.
  • Die Druck- und Stützringe können ebenso wie der elastische Zwischendichtungsring aus anderen als den oben angegebenen Stoffen bestehen. Die angeführten Stoffe haben sich jedoch als besonders geeignet erwiesen, um eine Dichtungswirkung gegen hohe Innendrücke von der Größenordnung von 35o° kg je Quadratzentimeter hervorzurufen.
  • Die Innenfläche des Verschlußstopfens .4 kann so ausgebildet werden, daß die Bolzen 9 oder der Flansch 9a in ihm untergebracht werden können, in diesem Fall können der Stützring 7 und die Unterlegscheibe weggelassen werden. Bei einer solchen Anordnung ist es jedoch nicht möglich, einen mit Gewinde versehenen Verschlußstopfen zu verwenden, anstatt den Verschlußstopfen in die Zylindermündung einzuschrauben, kann er durch Dübel oder Setzkeile in seiner Lage gehalten werden. Um den Tauchkolben i schmieren zu können, ist die in dem Verschlußstopfen 4 angebrachte Buchse 14 mit einer ringförmigen Ausnehmung 15 versehen, die mit Schmierfett oder 0I verpackt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für einen Tauchkolben in einem IIocliciruckzyliuder, gekennzeichnet durch ein elastisches 1Vlaterial (8), das beim axialen Zusanimenpressen seitlich zwischen dem Tauchkolben (i) und dem Zylinder (2) und in axialer Richtung zwischen zwei voneinander entfernten Fassungsgliedern (6, 7) sicher eingeschlossen ist, von denen das von dem ltitierti der Hochdruckkammer entfernt liegende (7) einen kleineren Flächeninhalt als das andere (6) hat, das dein Innendruck der Kammern ausgesetzt ist. wodurch auf die elastische Dichtung (8) eine größere Flächenpressung ausgeübt wird als auf die I@ lüc lie (6°) des Fassungsgliedes (6) und somit ein Durchsickern aus dem Innern der Kammer vermieden wird.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (8) in radialer Richtung zwischen dem Tauchkolben (t) und <lern Zylinder (2) und in axialer Richtung zwischen einem festen Stützglied (7), das z auf der von dein Innern der Kammer entfernt liegenden Fl;iche der elastisch verformbaren Dichtung (8) angebracht ist, und einem denn Innendruck der Kammer ausgesetzten Druckglied (6) eingeschlossen ist, wobei das Druckglied (6) eineu Vorsprung hat, der durch die elastisch verformbare Dichtung (8) hindurch in eine iii dein Stützglied (7) angebrachte Aussparung Hineinreicht, die den Vorsprung verschiebbar atrftiiinnit.
  3. 3. Diclitrrtig nach .'\uspruch 2, bei der das Stützglied (;), die elastisch verformbare Dichtung (8) und das Druckglied (6) unter axialem Druck durch einen mit der Kammer verschraubbaren Verschlußstopfen (4) gegen eine in der Kammerwand angebrachte Stufe (3) gedrückt werden.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 2, bei der das Stützglied (7), die elastisch verformbare Dichtung (8) und das Druckglied (6) unter axialem Druck durch einen mit der Kammer durch Dübel oder Setzkeile befestigten Verschlußstopfen gegen eine in der Kammerwand abgebrachte Stufe gedrückt werden.
  5. 5. Dichtung nach den Ansprüchen i bis 4, bei der zwischen dem Druckglied (6) und dem elastisch verformbaren Glied (8) mit miteinander in Verbindung stehenden Zwischenräumen vei-seliene durchlöcherte Mittel eingelegt sind.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, bei der die durchlöcherten Mittel aus einer Mehrzahl von Gazeschichten (i3) bestehen.
  7. 7. Dichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, die mit kantenschützenden Ringen (i2) auf denjenigen Kanten des elastisch verformbaren Gliedes (8) versehen sind, die an dem Stützglied (7) anliegen und mit gleitenden Teilen, z. B. Tauchkolben und nicht abgestütztem Vorsprutig, zusammenwirken, e. Dichtung nach den .'\rispriichen 2 bis 7, die rnit einer Mehrzahl von voneinander entfernten Vorsprüngen (9) versehen sind, die sieh von denn Druckglied (6) rückwärts durch das elastisch verformbare Glied (8) erstrecken und von dem Stützglied (7) nicht abgestützt werden. 9. Dichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, bei der, in dem Verschlußstopfen (4) anliegend, an dem Tauchkolben (i) eine Aussparung (15) angebraclit ist, die Schmierfett oder öl zum Schmieren des Tauchkolbens (i) enthält.
DED5077A 1940-06-22 1950-07-25 Dichtung Expired DE848129C (de)

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DE (1) DE848129C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095602B (de) * 1956-11-28 1960-12-22 Flygts Pumpar Ab Stopfbuechsendichtung fuer die Gehaeusedurchfuehrung einer umlaufenden Welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095602B (de) * 1956-11-28 1960-12-22 Flygts Pumpar Ab Stopfbuechsendichtung fuer die Gehaeusedurchfuehrung einer umlaufenden Welle

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