DE1231982B - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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DE1231982B
DE1231982B DEC32476A DEC0032476A DE1231982B DE 1231982 B DE1231982 B DE 1231982B DE C32476 A DEC32476 A DE C32476A DE C0032476 A DEC0032476 A DE C0032476A DE 1231982 B DE1231982 B DE 1231982B
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DE
Germany
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seal
housing
ring
pressure transmission
shaft
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DEC32476A
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English (en)
Inventor
Robert E Kurz
James H Thayer
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Crane Packing Co
Original Assignee
Crane Packing Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/38Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S277/00Seal for a joint or juncture
    • Y10S277/925Snap fit feature for mounting or assembly of seal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Gleitringdichtung Die Erfindung bezieht sich auf Gleitringdichtungen. Es sind bereits Gleitringdichtungen mit einem auf die Welle oder in das Maschinen-ehäuse auf- bzw. einziehbaren Haltegehäuse bekannt, in dem der axial verschiebbare Gleitring mittels eines Anschlages unverlierbar festgelegt ist und eine insbesondere keilförmi,ge Sekundärdichtung zwischen dem Gleitring und einer federbeaufschlagten Druckübertragungsseheibe vorgesehen ist, wobei im eingebauten Zustand der Dichtungseinheit der Federdruck über die Druckübertragungsscheibe in axialer Richtung auf die Sekundärdichtung wirkt.
  • Im zusammenggebauten Zustand wird der Gleitring in dem Gehäuse durch einen Anschlag, z. B. einen Schnappring, zurückgehalten. Die Höhe der ungespannten Feder oder Federn ist normalerweise größer als der für sie vorgesehene Raum, wenn der Gleitring auf dem Schnappring anliegt, so daß die verbleibende Federkraft auf die Sekundärdichtung ausgeübt wird, um sie gegen den Dichtungsgleitring zusammenzudrücken.
  • Um eine Dichtung zwischen der Sekundärdichtung und dem Gleitring einerseits und der Welle andererseits zu bewirken, muß man die Sekundärdichtung gegen eine konische Oberfläche des Gleitringes drücken, die die Sekundärdichtung radial nach einwärts zu verformen sucht, um sie zu veranlassen, die Welle zu berühren.
  • Die Federkraft, die auf die Sekundärdichtung ausgeübt wird, wenn der Gleitring auf dem Schnappring anliegt, reicht aus, daß die Sekundärdichtung an ihrem dünnsten Querschnitt zusammengezogen wird, daß sie einen Durchmesser annimmt, der kleiner als der Durchmesser der Welle ist, auf welcher die Dichtung erfolgen soll. Es ist schwierig, die Sekundärdichtung auszudehnen, wenn sie über eine Welle gefädelt werden soll. Diese Ausdehnung kann nur durch ein sehr dünnes Spezialwerkzeug ausgeführt werden oder durch eine starke Abschrägung oder einen Radius an dem Ende der Welle. Beides trägt zu den Kosten der Dichtung als Ganzes bei.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, bei einer Gleitringdichtung dafür zu sorgen, daß der Federdruck bei nicht eingebauter Dichtung nicht auf die Sekundärdichtung wirkt, sondern erst bei eingebauter Dichtung.
  • Diese Aufgabe ist zwar schon bei einer bekannten Gleitringdichtung erwähnt worden, jedoch nicht gelöst und von der Lösung dadurch abgelenkt, daß eine Lagerung der Druckscheibe auf einem Bund des Gleitringes gefordert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei einer Gleitringdichtung mit einem auf die Welle oder in das Maschinengehäuse auf- bzw. einzichbaren Haltegehäuse, in dem der axial verschiebbare Gleitring mittels eines Anschlages unverliebar festgelegt ist und eine insbesondere keilförinige Sekundärdichtung zwischen dem Gleitring und einer federbeaufschlagten Druckübertragungsscheibe vorgesehen ist, wobei im eingebauten Zustand der Dichtungseinheit der Federdruck über die Druckübertragungsscheibe in axialer Richtung auf die Sekundärdichtung wirkt, erfindungsgemäß die Druckübertragungsscheibe sich radial erstrekkende Nasen und das Haltegehäuse bajonettartige Schlitze aufweist, in die die Nasen der Druckübertragungsscheibe einführbar sind, wobei die bajonettartigen Schlitze derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie im eingebauten Zustand der Dichtungseinheit in ausreichendem Maß eine axiale Verschiebung der Druckübertragungsscheibe zulassen, im ausgebauten Zustand der Dichtungseinheit jedoch über die Nasen derart als Anschlag für die Druckübertragungsscheibe dienen, daß die Sekundärdichtung vom Federdruck entlastet ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert, in welcher ist F i g. 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer Gleitringdichtung der früheren Art, an der die Verbesserung nach der Erfindung noch nicht angebracht ist, F i g. 2 ein Querschnitt durch eine Gleitringdichtun- der in F i g. 1 gezeigten Art, die gemäß der Erfindung geändert worden ist, F i cr im. 3 eine Gleitringdichtung nach F i g. 2 im Querschnitt auf einer Welle, F i g. 4 und 5 Vorder- und Seitenansichten einer in der Gleitringdichtung nach F i g. 2 benutzten Druckübertragungsseheibe, F i g. 6 eine Seitenaufrißansicht der Gleitringdichtung nach F i g. 2 vor ihrer Anbringung auf einer Welle F i g. 7 ein Axialschnitt durch das in der Dichtung nach F i g. 2 benutzte Haltegehäuse, F i g. 8 eine teilweise Vorderaufrißansicht im Schnitt des Haltegehäuses nach F i g. 7, wobei der CD Schnitt nach Linie 8-8 verläuft, und F i g. 9 eine teilweise Vorderaufrißansicht des Haltegehäuses nach F i g. 7 nach Linie 9-9 in derselben.
  • In F i g. 1 ist zur Beschreibung des durch die frühere Konstruktion bestehenden Problems ein Haltegehäuse 10 gezeigt, welches einen verhältnismäßie, massiven hinteren Teil 11 aufweist, durch weichen im das Gehäuse zur Drehung mit einer Welle 20 od. dgl. befestigt werden kann. Ein verhältnismäßig dünner zylindrischer Mantel 12 erstreckt sich von hinten nach vorn. In dem dünnen Mantel 12 ist ein Teil eines starren Gleitdichtungsringes 13 angeordnet, der mit einem radial verlaufenden Flansch 14 in der Nähe des Hinterteiles und mit einer verjüngten oder kegelstumpfförmigen Oberfläche 15 im Inneren versehen ist.
  • Ein Schnappring 16 ist vom im Inneren des Mantels 12 ang geordnet. Er dient als Anschlag für den Flansch 14, um den Gleitring 13 daran zu hindern, den Mantel 12 zu verlassen.
  • Zwischen dem Gleitrin- 13 und der Welle 20 befindet sich eine ringförmige Sekundärdichtung 18, die aus Polytetrafluoräthylen od. dgl. hergestellt und koaxial mit Bezug zu dem Ring 13 und der Welle 20 angebracht ist. Diese Sekundärdichtung hat eine kegelstumpfförrnige Oberfläche 19, deren Winkel mit Bezug zu der Achse der Dichtung etwas geringer als der Winkel der Oberfläche 15 an dem Gleitring ist, so daß eine leichte Divergenz zwischen den beiden Oberflächen besteht, wodurch sich eine Linienberührun.o" zwischen den beiden Ringen in dem dünnsten Bereich des Sekundärdichtungsringes 18 ergibt. Dieser dünnste Bereich grenzt an die Welle 20 an. Es ist beabsichtio C gt, daß der Sekundärdichtungsring 18 nach vorwärts in die Ausnehmung in dem Gleitring 13 und gegen die keaeistumpfförmige Oberfläche 15 desselben mit aenüaender Kraft gedrängt wird, damit der dünnste Bereich des Ringes 18 radial nach einwärts in die Berührung mit der angrenzenden Welle gedrückt wird. Die Druckkraft wird hier durch eine An- i zahl von umfangsmäßig angeordneten Federn geliefert, von denen eine bei 21 in F i g. 1 gezeigt ist. Jede der Federn 21 ist in einer nach vom verlaufenden Vertiefung 22 angeordnet, die in dem Hinterteil 11 des Gehäuses 10 gebildet ist, und steht in Berührung mit einer starren Druckübertragungsscheibe 23, welch letztere die Hinterfläche 18 des Sekundärdichtungsringes berührt. Die Höhe der ungespannten Federn 21 ist derart, daß, wenn der Flansch 14 des Gleitringes 13 gegen den Schnappring 16 anliegt, genügend restliche Kraft in den Federn 21 vorhanden ist, daß der Sekundärdichtungsring 18 gegen die kegelstumpfförmige Oberfläche 15 geschoben und dadurch so deformiert wird, daß sein dünner Vorderbereich zusammengezogen wird und dementsprechend geringeren Durchmesser hat als die Welle:an der der Ring angebracht werden soll. Normalerweise ist der Innendurchmesser des Sekundärdichtungsringes 18 derart, daß der Ring relativ leicht auf die Welle gleitet.
  • Damit der Sekundärdichtungsring 18 leicht über das Ende der Welle geht, ohne daß er beschädigt wird und ohne daß eine starke Abschrägung an dem Ende der Welle vorgesehen werden muß, sind, wie in den F i g. 2 bis 8 einschließlich gezeigt ist, Mittel zur Beschränkung der Vorwärtsbewegung der Federn 21 in dem Haltegehäuse 12 vorgesehen, so daß die Vorwärtsbewegung angehalten wird, bevor eine Berührung unter Druck zwischen dem Sekundärdichtungsring 18 und dem Gleitring 13 erfolgt, so daß keine Kraft auf den dünnen Vorderbereich des Sekundärdichtungsringes 18 ausgeübt wird, um ihn zu veranlassen, sich gegen die kegelstumpfförmige Oberfläche 15 des Gleitringes 13 abzustützen. Es ist daher keine, Kraft vorhanden, die den dünnen Vorderbereich des Dichtungsringes 18 zusammenzieht. Hierfür sind das Gehäuse 12 und die Druckübertragungsscheibe 23 so abgeändert, daß eine bajonettartige Verbindung zwischen der Scheibe 23 und dem Gehäuse 12 besteht. Nach den F i g. 4 und 5 ist eine neue Druckübertragungsscheibe 24 für die alte Scheibe 23 eingesetzt worden. Diese Druckübertragungsseheibe 24 unterscheidet sich von der Scheibe 23 dadurch, daß sie mit vier Nasen 25 versehen ist, die vorzugsweise um 90' voneinander angeordnet sind, obwohl auch irgendeine symmetrische Anordnung um die Achse der Scheibe 24 herum genügt. Die Nasen 25 erstrecken sich durch den Mantel des Haltegehäuses, während die Scheibe 24 selbst annähernd den gleichen Außendurchmesser hat wie die früher benutzte Scheibe 23.
  • Das Haltegehäuse 29 hat die in den F i g. 6, 7 und 8 gezeigte Form. Die Änderung des Gehäuses besteht darin, daß aus dem Mantelteil 37 verschiedene bajonettartige Schlitze 26 ausgestanzt sind, von denen jeder einen axial verlaufenden Teil 27 und einen umfänglich verlaufenden Teil 28 hat, der mit dem axial verlaufenden Teil 27 verbunden ist. Die Schlitze 26 sind um die Achse des Gehäuses 29 herum in der gleichen Weise angeordnet, wie es die Nasen 25 mit Bezug auf die Achse der Druckübertragungsscheibe 24 sind. Die Umfangsabinessung des axial verlaufenden Teiles 27 jedes Schlitzes 26 ist gerade weit genug, um sich einer Nase 25 anzupassen.
  • Die axiale Abmessung des Teiles 28 des Schlitzes 26 ist derart, daß während der normalen Wirkung der Dichtung die Nasen 25 weder die Vorderkante 30 noch die Hinterkante 31 des Teiles 28 berühren. Vor dem Zusammenbau auf der Welle jedoch und nachdem die Federn 21, die Druckübertragungsscheibe 24, der Sekundärdichtungsring 18 und der Gleitring 13 in dem Gehäuse 29 vereinigt worden und darin durch den Schnappring 16 verriegelt sind, liegen die Nasen 25 auf der Vorderkante 30 der Bereiche 28 an, um die Bewegung der Druckübertragungsseheibe 24 zu begrenzen. Diese Stellung der Scheibe 24 liegt hinter der Stellung, die sie einnehmen würde, wenn sie ungehindert wäre und wenn sie in ihrer Vorwärtsbewe -ung nur durch die Tatsache beschränkt wäre, daß der Gleitring 13 sich aus dem Gehäuse 29 in einem solchen Grad bewegt hat, daß sein Flansch 14 den Schnappring 16 berührt. Auf diese Weise ist keine Kraft vorhanden, die den Sekundärdichtungsring 18 nach vorn gegen den Gleitring 13 drängt und die versucht, die vordere dünne Kante des Ringes 18 so zu verformen, daß sie sich nach einwärts zu der in F i g. 1 gezeigten Form zusammenzieht.
  • Die vereinigte Dichtung, aber vor der Installation auf der Welle, ist in den F i g. 2 und 6 gezeigt. In beiden Figuren sind die Nasen 25 gezeigt, die sich durch die Schlitze 26 erstrecken und mit den Vorderkanten 30 des Teiles 28 in Berührung stehen. In F i g. 2 ist zu bemerken, daß ein Zwischenraum zwischen der kegelstumpfförmigen Oberfläche 19 an dem Sekundärdichtungsring 18 und der kegelstumpfförmi-C ,gen Oberfläche 15 an dem Gleitring 13 vorhanden ist. D In F i g. 3 ist die Dichtung nach F i g. 2 gezeigt, wenn sie auf einer Welle angebracht ist. Der Gleitring 13 hat einen Laufsitz mit einem Dichtungssitz 32, der an einem Teil eines Gehäuses 33 montiert ist. Das Haltegehäuse 29 ist an der Welle 20 durch vier Einstellschrauben befestigt, die in geeignete öffnungen 34 eingeschraubt werden können, welche dafür im hinteren Teil 35 des Gehäuses 29 vorgesehen sind. Der Ort des Haltegehäuses 29 relativ zu dem Sitz 32 ist so gewählt, daß bei der ursprünglichen Anbringung des Gleitringes 13 an dem Dichtungssitz 32 die Nasen 25 sich in der Nähe, aber nicht im Kontakt mit den Hinterkanten 31 der Schlitze 28 befinden. So sind die Federn 21 fortlaufend nachgiebig, um die Druckübertragungsscheibe 24 gegen den Sekundärdichtungsring 18 zu drängen und den Ring 18 seinerseits gegen den Gleitring 13, dem gleichzeitig gestattet wird, sich um eine geringe Strecke, wenn erforderlich, wegen der Mißausrichtung der Dichtung mit Bezug auf den Sitz 32 oder wegen leichter axialer Vibrationen der Welle 20 nach rückwärts zu bewegen. Der verbleibende Axialzwischenraum zwischen den Nasen 25 und den Vorderkanten 30 der Schlitze 28 ist verfügbar, um den Verschleiß des Gleitringes 13 aufzunehmen.
  • Bei Drehwellendichtungen ist es erwünscht, einen positiven Antrieb für den Gleitring 13 von der Welle her zu schaffen, mit welcher er umläuft, um ein relatives Drehmoment zwischen dem Gleitring und seinem angrenzenden biegsamen Sekundärdichtungsring auszuschalten. Der Antrieb wird dem Gleitring gewöhnlich durch eine Zwischenriegelverbindung zwischen dem Gleitrino, und dem Haltegehäuse für den Ring erteilt. Im vorliegenden Fall besteht der Antrieb aus einer Mehrzahl von axial verlaufenden Vorsprüngen 36, die in dem Mantel 37 des Haltegehäuses 29 als nach einwärts verlaufende Vertiefungen gebildet sind. Diese Vorsprünge werden in entsprechenden Kerben 38 (F i g. 9) aufgenommen, die in der Außenoberfläche des Flansches 14 des Gleitringes 13 gebildet sind.
  • Die nach einwärts gerichteten Vorsprünge 36 gehen durch Kerben 39 in dem Umfang der Druckübertragungsscheibe 24 zwischen den Nasen 25. Diese Kerben 39 sind von einer Umfangslänge, die im wesentlichen gleich der Umfangsabmessung des Teiles 28 der Schlitze 26 ist. Auf diese Weise werden, wenn die verschiedenen Elemente der Dichtung in einem Haltegehäuse 29 vereinigt werden, die Federn 21 zuerst in ihre diesbezüglichen Vertiefungen 22 gesetzt, und die Scheibe 24 wird dann in das Gehäuse 37 eingesetzt, wobei ihre Nasen 25 sich in den axial angeordneten Teil 27 eines Bajonettschlitzes 26 erstrekken. Während dieser relativen Anordnung der Druckübertragungsscheibe und des Haltegehäuses sind die Vorsprünge 36 mit den Kerben 39 in der Scheibe 24 ausgerichtet. Die Scheibe wird dann nach einwärts gepreßt, um die Federn 21 zusammenzudrücken, bis die Nasen 25 axial mit Teilen 28 der Schlitze 26 aus-01 richtet sind, worauf die Scheibe 24 gedreht wird, C'e im bis die Nasen 25 an den Enden der umfangsverlaufenden Teile 28 anliegen. An diesem Punkt kann die Druckübertragungsscheibe 24 freigegeben werden, und die Nasen 25 werden nach vorwärts in den Kontakt mit den Vorderkanten 30 der Teile 28 bewegt. Zur Vervollständigung der Verbindung wird ein Sekundärdichtungsring 18 in das Haltegehäuse in die Anlage mit der Scheibe 24 eingesetzt, wobei die keggelstumpfförmige Oberfläche 19 desselben von dem Gehäuse nach auswärts gekehrt ist, und es wird dann der Gleitring 13 in das Gehäuse eingesetzt, wobei seine kegelstumpfförmige Oberfläche 15 derjenigen des Ringes 18 zugekehrt ist. Die ganze Verbindung wird dann in dem Gehäuse durch Einsatz eines Schnappringes 16 in die Nut verriegelt, die dafür im Innem des Mantels 12 vorgesehen ist.
  • Soll die zusammengebaute Dichtung auf einer Welle, wie 20, angebracht werden, so befindet sich der Sekundärdichtungsring 18 in entspanntem oder unverfonntem Zustand und hat dabei eine Größe, mit der er leicht über die Welle gleitet. Es ist also kein Expansionswerkzeug für den Ring 18 erforderlich noch irgendeine besondere oder ungewöhnliche Abschrägung an dem Ende der Welle, um den Ring 18 über ihr Ende zu zwängen.
  • Insoweit wie das auf die Druckübertragungsscheibe 24 durch den Sitz 32 aufgedrückte Drehmoment durch das Gehäuse 37 durch die Vorsprünge 36 aufgenommen wird, die in den Kerben 38 in dem Gleitring 13 wirken, ist keine Kraft vorhanden, die auf die Scheibe 24 wirkt und die versucht, sie relativ zu dem Gehäuse 29 zu drehen. Dies trifft ungeachtet der Drehrichtung der Welle 20 rekativ zu dem Sitz 32 zu. Die Benutzung der bajonettartigen Verbindung zwischen der Scheibe 24 und dem Gehäuse 37 bildet daher keine neue Möglichkeit einer Mißfunktion der Dichtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gleitringdichtuno, mit einem auf die Welle oder in das Maschinengehäuse auf- bzw. einziehbaren Haltegehäuse, in dem der axial verschiebbare Gleitring mittels eines Anschlages unverlierbar festgelegt ist und eine insbesondere keilförmige Sekundärdichtung zwischen dem Gleitring und einer federbeaufschlagten Druckübertragungsscheibe vorgesehen ist, wobei im eingebauten Zustand der Dichtungseinheit der Federdruck über die Druckübertragungsscheibe in axialer Richtun- auf die Sekundärdichtung wirkt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsscheibe (24) sich radial erstreckende Nasen (25) und das Haltegehäuse (29) bajonettartige Schlitze (26) aufweist, in die die Nasen der Druckübertragungsscheibe (24) einführbar sind, wobei die bajonettartigen Schlitze (26) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie im eingebauten 01 Zustand der Dichtungseinheit in ausreichendem Maße eine axiale Verschiebung der Druckübertragungsseheibe(24) zulassen, im ausgebauten Zustand der Dichtungseinheit jedoch über die Nasen(25) derart als Anschlag für die Druckübertragungsscheibe dienen, daß die Sekundärdichtung (18) vom Federdruck entlastet ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 093.
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