DE483455C - Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern - Google Patents

Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern

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DE483455C
DE483455C DEST43303D DEST043303D DE483455C DE 483455 C DE483455 C DE 483455C DE ST43303 D DEST43303 D DE ST43303D DE ST043303 D DEST043303 D DE ST043303D DE 483455 C DE483455 C DE 483455C
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CASPAR STUEBBECKE
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CASPAR STUEBBECKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1869Hot gas water tube boilers not provided for in F22B1/1807 - F22B1/1861

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Description

  • Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern Die Erfindung bezieht sich auf eine Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern, bei denen eine Reihe von je einer Feuerung beheizter, auf eine gemeinsame Dampfverbrauchsanlage arbeitender Kessel einzeln abschaltbar und die Absperrvorrichtungen für das Kesselspeisewasser mit der Schaltvorrichtung der Wärmequelle zwangsweise verbunden sind., Das Neue besteht darin, daß in den Verbindungen der Abhitzekessel mit der Dampfsammelleitung vom Druckunterschied des Dampfes der Kessel und der Verbrauchsanlage gesteuerte Absperrvorrichtungen vorhanden sind, wodurch beim Nachlassen der Dampfentwicklung die Dampfverbrauchsanlage zum Abhitzekessel hin selbsttätig abgesperrt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. = die Vorderansicht eines Schmiedeofens mit mehreren Feuern, Abb. z einen senkrechten Schnitt durch den Ofen nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 einen wagerechten Schnitt durch ein Feuer nach der Linie C-D der Abb. a.
  • Über jeder Feuerung eines aus mehreren Feuerungen a, a1, a2, a3 ... bestehenden Schmiedeofens ist ein Dampferzeuger angebracht, der aus Untertrommel b und Dampftrommel c besteht, die in üblicher Weise durch Stutzen miteinander verbunden sind. Die Untertrommeln b sind wiederum durch einen gemeinsamen Speisewasservorwärmer e miteinander verbunden, der zur Ausnutzung der unten aus den Feuerungen a ausstrahlenden Wärme unterhalb derselben angebracht und durch mit einem Absperrhahn d versehene Zuführungsrohre ei an die Untertrommeln b angeschlossen ist. Die Obertrommeln c sind an eine gemeinsame Dampfsammelleitung f angeschlossen, in welche Dampfabsperrventile g eingebaut sind, die die Leitung f von der Obertrommel c bei Rückgang der Dampfentwicklung in dem einen oder anderen Dampferzeuger selbsttätig absperren.
  • Damit bei Nichtbenutzung einer oder mehrerer Feuerungen a eine Störung im Dampfstrom durch Überlaufen der unbeheizten Dampferzeuger verhindert wird, sind die Wasserzuführungshähne aller Dampferzeuger mit den Absperrhähnen h der Gebläseleitung i der Feuerungen so verbunden, daß der Wasserzufluß zu den Kesseln b gleichzeitig mit dem Absperren des Gebläses unterbunden wird. Beide Hähne d und h einer Feuerung a sind mit auf deren Küken befestigten Kettenrädern dl und hl versehen, die durch eine Kette k miteinander verbunden sind. Wird der mit Handrad l versehene Hahn h geschlossen oder geöffnet, so schließt oder öffnet sich auch der Hahn d und damit auch das Zuflußrohr e1. Um letzteres =im Bedarfsfalle unmittelbar absperren zu können, besitzt der Hahn d ebenfalls ein Handrad m. Durch Abnehmen der Kette k kann das Gebläse abgetrennt werden.
  • Ein durch Abstellung des Gebläses einer Feuerung außer Betrieb gesetzter Dampferzeuger, bei dem nach Abstellen der Feuerung und Absperrung des Wasserzuflusses ein Rückgang der Dampfentwicklung eintritt, wird durch den Druck des von Nachbardampferzeugern in die Dampfsammelleitung f gelangenden Dampfes selbsttätig ausgeschaltet. Bei im Betrieb befindlichen Dampferzeugern ist der Dampfdruck im allgemeinen stärker wie in dei Dampfsammelleitung, so daß die in der Leitung f sitzenden Absperrventile g zu solchen Dampferzeugern. hin dauernd geöffnet sind. Bei außer Betrieb befindlichen Dampferzeugern dagegen wird der Ventilkegel durch den Druckunterschied im Abhitzekessel und in der Dampfsammelleitung auf seinen Sitz niederdrückt, während der Druck des Leitungsdampfes den dichten Abschluß des Ventils bewirkt.
  • Wird eine außer Betrieb befindliche Feuerung wieder in Benutzung genommen, so wird beim Öffnen des Gebläses i der Wasserhahn d des zugehörigen Dampferzeugers mitgeöffnet, dessen Absperrventil g sich bei Dampfentwicklung von selbst wieder öffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern, bei denen eine Reihe von je einer Feuerung beheizter, auf eine gemeinsame Dampfverbrauchsanlage arbeitender Kessel einzeln abschaltbar und die Absperrvorrichtungen für das Kesselspeisewasser mit der Schaltvorrichtung der Wärmequelle zwangsweise verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen der Abhitzekessel (c) mit der Dampfsammelleitung (f) vom Druckunterschied des Dampfes der Kessel und der Verbrauchsanlage gesteuerte Absperrvorrichtungen (g) vorhanden sind, wodurch beim Nachlassen der Dampfentwicklung die Dampfverbrauchsanlage zum Abhitzekessel hin selbsttätig abgesperrt wird.
DEST43303D 1927-10-02 1927-10-02 Abhitzekesselanlage an Schmiede- oder anderen unterbrochen betriebenen Werkfeuern Expired DE483455C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962080C (de) * 1953-10-08 1957-04-18 Svenska Maskinverken Ab Dampfkesselanlage mit mehreren Abhitzekesseln

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