DE483269C - Vorrichtung zur Abreinigung von Spruehelektroden elektrischer Gasreiniger - Google Patents

Vorrichtung zur Abreinigung von Spruehelektroden elektrischer Gasreiniger

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DE483269C
DE483269C DEZ15607D DEZ0015607D DE483269C DE 483269 C DE483269 C DE 483269C DE Z15607 D DEZ15607 D DE Z15607D DE Z0015607 D DEZ0015607 D DE Z0015607D DE 483269 C DE483269 C DE 483269C
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spray electrodes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

Description

  • Vorrichtung zur Abreinigung von Sprühelektroden elektrischer Gasreiniger -Das 1-Iauptpatent hat eine Sprühelektrode zum Gegenstand, welche aus einem längs eines Führungsdrahtes beweglichen Röhrchen geringen Durchmessers besteht. Es ist in der Patentschrift bereits erwähnt, daß die Abreinigung des Röhrchens von dem abgesetzten Staub dadurch vorgenommen wird, daß man es längs des Drahtes in rasche Auf- und AbwIrtsbew egung setzt, beispielsweise durch eine kleine Preßluft- oder elektrische Vorrichtung.
  • :Klan hat bereits vorgeschlagen, bei etektrischen Gasreinigern die Sprühelektroden in einem gemeinsamen, elastisch aufgehängten Tragrahmen zusammenzufassen und die solcherart zusammengefaßten Elektroden durch ein gemeinsames Klopforgan zu erschüttern. Eine solche Einrichtung kann man natürlich auch bei den Sprühelektroden nach Patent 370 079 treffen. Nach vorliegender Erfindung soll hierbei dem Tragrahmen der Sprüh.elektrodenröhrchen die =Schüttelbewegung durch ein Übertragungsgestänge übermittelt werden, das von der zur Erschütterung .der Niederschlagselektroden vorhandenen Klopfvorrichtung mitbetätigt wird. So ergibt sich eine einfache und wirksame Schüttelvorrichtung für beide Elektrodensitze zugleich.
  • Weiterhin wird die Einrichtung zweckrnäßigerweise so ausgeführt, daß die Erschütterung der Sprühelektroden durch einen einstellbaren Anschlag, evtl. durch die Wirkung einer Rücktriebfeder unterstützt, erfolgt.
  • Zu bemerken ist aber immer, daß jeweils nur die Hüllrohre der Ausströmelektroden erschüttert werden, nicht aber die zentralen Führungsdrähte der Sprühröhrchen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar bezeichnet i die zentralen Führungsdrähte, z die eigentlichen Spriihelektrodenröhrchen, 3 die feste (gegen Erde isolierte) Aufhängestelle der Führungsdrähte i, 4. den dieSprühröhrchen2 zusammenfassenden Rahmen, 5 die Tragfedern, mit welchen der bewegliche Rahmen d. an dem festen Rahmen 3 aufgehängt ist, 6 den pneumatischen Hammer, 7- einen beweglichen Döpper, welcher mittels der Stopfbüchse io gasdicht in die Niederschlagskammer eingeführt ist, 8 eine Stoßstange, welche durch den Tragisolator des Rahmens 3 zentral hindurchgeführt ist und mit dem isolierenden Zwischenstück i i auf dem Rahmen 4. aufsitzt, 12 ein verstellbares Anschlagstück, welches die Bewegungen des Systems nach oben hin begrenzt, 13 eine Hammertraverse, 14 Stützstangen zwischen der Hammertraverse 13 und dem System der Niederschlagselektroden bzw. deren Tragplatten 15.
  • In Abb. 2 ist der obere Teil der Durchführung vergrößert herausgezeichnet, und zwar bezeichnen dort: 8 die Stoßstange mit Hammerkopf, welche beweglich in dem Döpper 7 gelagert ist und durch eine Spiralfeder 9 gegenüber diesem abgefedert ist, io die gasdichte Durchführung der Stopfbüchse für den Döpper 7 in das Innere der Niederschlagskammer.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist aus der Zeichnung ersichtlich und stellt sich folgendermaßen dar: Tritt der pneumatische Hammer bei der Abreinigung in Tätigkeit, so trifft er zunächst auf den Hammerkopf der Stoßstange 8, welcher aus dem Döpper 7 um ein geringes Maß hervorragt. Durch den Schlag wird die Stoßstange etwas nach innen getrieben und überträgt diese Bewegung über das isolierende Zwischenstück i i auf den Rahmen q., der infolge seiner federnden Aufhängung gegenüber 3 dieser Bewegung nachgibt, bis die Federkraft die Abwärtsbewegung überwindet und den mit den Sprühröhrchen z verbundenen Rahmen d. gegen einen festen Anschlag 12 bzw. mehrere solcher zurückschnellen läßt. Diese wiederholten kurzen Stoßbewegungen bewirken in vollkommener Weise die Abreinigung der Sprühröhrchen von dem dort abgesetzten Staubbelag. Nach Eindrücken des Hammerkopfes trifft der weitere Schlag des Preßlufthammers 6 den Döpper 7, welcher mittels der Stopfbüchse io gasdicht geführt ist und den Schlag auf die Traverse 13 überträgt; diese Traverse ist mit den Niederschlagselektroden bzw. deren Tragplatten durch die Stützen 1q. fest verbunden und überträgt die Erschütterungen auf die Niederschlagsrohre, welche dadurch ihrerseits von dem niedergeschlagenen Staub gereinigt werden. Die Abreinigung der Niederschlagselektroden bzw. die Art der Übertragung der Erschütterungsschläge auf letztere ist anderweitig bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Hinsichtlich des Anschlages 12 ist zu bemerken, daß derselbe entweder zwischen den beiden Rahmen 3 und q., wie in der Abb. i dargestellt, oder als einstellbarer Bund an einer geeigneten Stelle der Stange 8 angebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Abreinigung der Sprühelektroden elektrischer Gasreiniger gemäß Patent 370079, bei welcher die Röhrchen mehrerer solcher Sprühelektroden zwecks gemeinsamer Abreinigung in einem elastisch aufgehängten Tragrahmen in an sich bekannter Weise zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragrahmen (q.) der Sprühelektrodenröhrchen die Schüttelbewegung durch ein Übertragungsgestänge (8) übermittelt wird, welches von der zur Erschütterung der Niederschlagselektroden vorhandenen Klopfvorrichtung (6, 7, 13, 1q.) mitbetätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückläufige Bewegung der Stoßstange (8) durch eine im Innern eines Döppers(7) gelagerbdRücktriebfeder (9) unterstützt und durch einen einstellbaren Anschlag (i2) begrenzt wird.
DEZ15607D 1925-10-11 1925-10-11 Vorrichtung zur Abreinigung von Spruehelektroden elektrischer Gasreiniger Expired DE483269C (de)

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DE (1) DE483269C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001671B (de) * 1952-11-06 1957-01-31 Metallgesellschaft Ag Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern
DE1036215B (de) * 1955-11-03 1958-08-14 Walther & Cie Ag Staubabschuettelvorrichtung fuer Niederschlagselektroden von Elektrofiltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001671B (de) * 1952-11-06 1957-01-31 Metallgesellschaft Ag Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern
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