DE483058C - Bronze- und Tinkturbehaelter - Google Patents

Description

• Bronze- and Tinkturbehalter Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung and weitere Ausgestaltung der Bronze- and Tinkturbehalter mit einer durchstoBharen oder entfernbaren, Bronze and Tinktur voneinander trennenden Zwischenwand. Die Ausgestaltung dieser Bronze-und Tinkturbehalter besteht erfindungsgemaB darin, daB der Bronzebehalter mit Muttergewinde bzw. mit BajonettverschluB auf einem Ansatz des Tinkturbehalters sitzt and sick mit einem Ringfl.anseh gegen den herausdriickbaren Deckel des Tinkturbehalters legt. Dadurch wird der ganze Innenraum des Tinkturbehalters zur Aufnahme von T,inktur frei.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch im Langsschnitt dargestellt.
• Der Tinkturbehalter besitzt die Form einer gebrauchlichen Farbdose mit Mantel i, eingerolltem Boden 2 and Gewindeansatz 3, dessen Rand 4 in die Dose hineingekropft ist and den Deckel 5 herausdriickbar aufnimmt. Der Deckel 5 bildet gleichzeitig die Trennungswand zwischen dem Tinkturbehalter and dem Bronzebehalter 6.
• Der Bronzebehalter 6 tragt am Rande ein eingerolltes Ringstiick 7 von [J-formigem Ouerschnitt. Die AuBenwand 8 dieses Ringstiickes 7 le9at sich eng an die Wandung des Bronzebehalters 6 and tr@gt eingerolltes Gewinde, so daB der Bronzebehalter 6 mit diesem Gewinde auf den Gewindeansatz 3 des Tinkturbehalters geschraubt werden kann. Die Innenwand g des Ringstfickes 7 legt sich mit einem eingebogenen Ringflansch io gegen den Deckel 5 des Tinkturbehalters. Der Deckel 5 kann also durch Gegeneinanderschrauben von Tinkturbehalter and Bronzebehalter in ersteren hineingedrfickt werden.
• Das Fiillen des Bronze- and Tinkturbehalters erfolgt in der Weise, daB man zunachst den Tinkturbehalter mit Tinktur and den Bronzebehalter mit dem Boden nach unten mit Bronze ffillt. Dann wird der vorher durch den Deckel 5 abgeschlossene Tinkturbeha.lter in umgekehrter Stellung auf den Bronzebehdlter aufgeschraubt, bis sich dessen Ringflansch io gegen den Deckel 5 legt. Damit ist der Bronze- and Tinkturbehalter versandfertig.
• Zwecks Benutzung des Behalters werden Bronzebeha.lter and Tinkturbehalter gegenednandergeschraubt. Hierbei driickt der Ringg-flansch io des Bronzebehalters den Deckel 5 des = Tinkturbehalters in diesen hinein. Dadurch ist die Verbindung zwischen Bronzebehalter and Tinkturbehalter hergestellt. Die Bronze fallt in die Tinktur and wird durch Schiitteln des Behalters innig mit d,ieser vermischt. Schraubt man dann den Bronzebehalter vom Tinkturbehalter ab, so kann die streichfertige Bronzemischung aus diesem entnommen werden. Wird die Bronzetinktur nicht vollstandig verbraucht, so kann der Tinkturbehalter leicht durcb den Bronzebehalter wtieder verschlossen werden.
• Infolge des Gewindeansatzes am Tinkturbeha.lter and des Ringflansches im Bronzebeha.lter ragt letzterer nicht mehr in ersteren hinein. Daher wird der ganze Innenraum des Tinkturbehalters zur Aufnahme von Tinktur frei, also sein Fassungsvermogen sehr groB. Der GewindeverschluR kann auch durch einen BajonettverschluB mit schragen Anlaufflachen ersetzt werden.

Claims (2)

1. PATEN TANSPRTICHE: i. Bronze- and Tinkturbehalter, dadurch gekennzeichnet, daB der Bronzebehalter mit Muttergewinde odes mit einem mit schragen Anlaufflachen v ersehenen BajonettverschluB auf einem Ansatz des Tankturbehalters sitzt and sick mit einem Ringflansch gegen den hineindruckbaren Deckel des Tinkturbehalters legt.
2. 2. Bronze- and Tinkturbehalter nachAnspruch i, gekennzeichnet durch ein eingerolltes Ringstuck am Rande des Bronzebeha,lters von [J-formigem Querschnitt, dessen Aueenwand das Muttergewinde tragt and dessen Innenwand sich mit cinem eingebogenen Ringflansch gegen den Deckel des Tinkturbeh,'ilters legt.