DE482249C - Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen - Google Patents

Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen

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DE482249C
DE482249C DEM102224D DEM0102224D DE482249C DE 482249 C DE482249 C DE 482249C DE M102224 D DEM102224 D DE M102224D DE M0102224 D DEM0102224 D DE M0102224D DE 482249 C DE482249 C DE 482249C
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DE
Germany
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holes
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tilting
tilting frame
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Expired
Application number
DEM102224D
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Moenninghoff Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hoch- und Seitenkipper für Förderwagen Die Erfindung -betrifft einen Hoch- und Seitenkipper für Förderwagen mit maschinell bewegtem Kippgestell und wanderndem Drehpunkt. Der Kipper ist besonders zum Einkippe. des Bergeversatzes unter Tage geeignet, insbesondere dort, wo es sich um eine Förderung des Versatzgutes auf eine wechselnde Höhenlage handelt.
  • Es sind bereits Bergekipper bekannt, bei denen das den Förderwagen aufnehmende; schwenkbare @Kippges.tell mittels Seilzuges hochgehoben wird und durch ein Zahnstangengetriebe ansteigt, wobei auch die Kippachse in verschiedener Höhe einstellbar sein kann. Man hat ferner Seitenkipper verwendet, die mit Gelenklaschen ausgestattet sind, die aber mit dein Kippgestell einen einzigen Teil bilden, so daß ein Kippen in verschiedenen Höhenlagen nicht möglich ist. Auch sind Seitenkipper bekannt g2worden, bei denen zwischen dem Kippgestell und einer liegend angeordneten Schiene ein Kniehebel angebracht ist, der indessen hauptsächlich nur als Verlängerung des Kipphebelarmes wirkt, wobei bei einem verschieden weiten Ausschwenken jedesmal ein Auswechseln des Kniehebels erforderlich ist.
  • Den bekannten Anordnungen gegenüber zeichnet sich der Seitenkipper nach der Erfindung durch große Einfachheit in der Bauart aus und gestattet dabei ein Kippen in verschiedenen Höhenlagen. Bei dem Seitenkipper nach der Erfindung werden dreieck-oder sektorförmige Gelenklaschen verwendet, die das den Förderwagen tragende Kippgestell in der Weise mit seitlichen, feststellbaren Böcken verbinden, daß die genannten Sektorlaschen mit der Spitze an eines von mehreren übereinander angebrachten Durchstecklöchern des Kippgestelles angelenkt sind, während die Sektorlaschen an ihrer Kreisbogenseite eine Anzahl nebeneinanderliegender Verstecklöcher besitzen, mittels deren durch einen Durchsteckstift die Anlenkung an den festen Böcken erfolgt. Durch Veränderung der Gelenkpunkte der Sektorlaschen, gegebenenfalls unter Höhenverstellung der festen Böcke, läßt sich daher in einfacher Weise ein Kippen in verschiedenen Höhenlagen ermöglichen.
  • Bei dem Seitenkipper nach der Erfindung ist daher eine Veränderung der Kippachse in bezug auf ihre Höhenlage und ihren seitlichen Abstand vom Förderwagen in verhältnismäßig weiten Grenzen möglich, so daß der Seitenkipper zum Einbringen der Berge sowohl in ganz niedrig, wie auch verhältnismäßig hoch über der den Standort des Kippers bildenden Strecke liegende Flöze geeignet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Seitenkipper nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Das den Förderwagen w aufnehmende Kippgestell a ruht auf den Fahrschienen auf und besitzt an der einen Seite ein Paar senkrecht stehender Anschlagschienene, die mit einer Anzahl übereinanderliegender Löcher b zum Einstecken eines Bolzens g versehen sind. Neben dem Kippgestell ist auf der Sohh der Strecke o ein Bock c ebenfalls paarweise fest angeordnet, der auf U-Eisen o. dgl. aufruht und die Gestalt eines dreieckigen Blechschildes hat. Mit diesen festen Böcken c ist das Kippgestella durch je :ein ebenfalls mit der Spitze nach unten liegendes dreieckförmiges Schild oder Knotenblechd gelenkig verbunden. Das Schild d hat zu diesem Zweck am Rande eine Anzahl auf einem Kreisbogen liegender Verstecklöcher f1, 1z usw., durch deren eines das Schild d mit dem Bocke durch den Bolzenp verbunden ist. Am unteren Ende° ist das Schildd durch einen Bolzeng, der meines der Löcher b hineingesteckt wird, an dem Kippgestell a angelenkt. Oberhalb der Löcher f1 bis f4 sind an dem Schildd noch in entsprechender Anzahl kleine Löcherst bis s4 vorgesehen, in die ein Begrenzungsstift q gesteckt wird, welcher beim Einschwingen des Schildes in die Endlage in eine Rast an dem festen Bocke einfällt.
  • Das Anheben .des Kippgestelles erfolgt in an sich bekannter Weise durch Seilzug. Ein Seil k ist am Untergestell des Kipprahmens a befestigt und über eine Rollei an einer festen Stütze k sowie über eine. lose Rollei geführt und an der Stütze k festgemacht. Die Rollei sitzt fest an der Kolbenstange eines Preßluftzylinders m.
  • Abb. i zeigt die Anordnung des Kippers für eine mittlere Höhenlage des abgebauten Flözes n über der Sohle o der Strecke. Bei dieser Anordnung ist das Schild d an seinem unteren Ende in dem untersten Loch b der Schiene e des Kippgestelles drehbar mittels des Bolzens g gelagert, wähnend das ganz links liegende Loch f l am Rande des Schildes d durch den Balzen p an :dem festen Bocke angelenkt ist. Der Kippvorgang spielt sich dann in folgender Weise ab: Sobald der Kolben des Preßluftzylindersm unter Druck kommt, zieht er die Rollei nach unten, infolgedessen wird das Kippgestell durch das Seilk angehoben, wobei es um den Bolzen p als Drehachse ausschwingt. Das Kippgestell mit dem Wagen w wird dabei so weit angehoben, bis der Wagen auf die Rutsche Y aufstößt und hier ein Widerlager findet. Beim weiteren Anziehen des Seiles k, wobei das Schild d sich weiter um den Bolzenp dreht, gelangt das Kipp= gestell mit dem Wagen in die Endstellung (s. die gestrichelte Darstellung in Abb. i). In der Endstellung klinkt der Stift q des: Schildes d in die Rast des festen Bockes c,eixL Soll nur ein Anheben und Kippen, drasi Bergewagens auf eine niedrige Höhe gemäß Abb.2 erfolgen, so wird das Schildd an seinem oberen rechten Loch f4 durch den Bolzen p mit dem festen Bocke verbunden" so daß das Schildd jetzt von .der senkrechten. Schiene e des Kipprahmens absteht: (s. Abb. 2), Bei dem ersten Anheben des Wagens durch das Seil k findet zunächst eine Schwenkung um den am Kippgestell sitzenden Bolzen g als Kippachse statt (s. die strichpunktierte Stellung des Wagens in Abb.2), bis die Schienee sich gegen die eine Seitenkante des Schildesd anlegt. Nunmehr erfolgt das weitere Ausschwingen bis in die Endstellung um den Bolzen p, welcher an dem festen Bocke gelagert ist (s. die strichzweipunktierte Stellung in Abb.2).
  • Sollen dagegen die Berge nach einem verhältnismäßig hoch über der Strecke liegenden Flöz gefördert werden, so findet die Anordnung,nach Abb. 3 Anwendung. Hier ist das Schild mit seinem unteren Loch durch den Bolzen g mit dem obersten Versteckloch b des Kipprahmens a verbunden, wobei die festen Böcke c jetzt durch Klötze t ein erhöhtes Auflager erhalten. Die Drehung des Schildes d mit -dem Kippgestell geschieht um den durch eines der obern Löcher f des Schildes gesteckten Bolzenp als Drehachse, wobei ,der Wagen w wieder auf die Rinne r aufstößt und in die Endstellung gelangt, die in _Abb.3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hoch- und Seitenkipper für Förderwagen mit maschinell bewegtem Kippgestell und @ wanderndem Drehpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß das den Förderwagen (w) tragende Kippgestell (a) mit seitlichen, feststellbaren Böcken (c) durch sektorförmige Laschen (d) derart gelenkig verbunden ist, daß die Sektor-. laschen mit der Spitze an eines von mehreren übereinander angebrachten. Durchstecklöchern (b ) des Kippgestelles (a) angelenkt sind, während die Sektorlaschen an ihrer Yieisbögeuseibe seine Anzahl nebeneinanderliegeder Verstecklöcher (f ) besitzen, mittels deren durch einen Durchsteckstift (p) die Anlenkung an denfesten Böcken (c) erfolgt, so daß durch Veränderung der Gelenkpunkte der Sektorlaschen, gegebenenfalls unter Höhenverstellung der festen Böcke, ein Kippen in verschiedenen Höhenlagen möglich ist.
  2. 2. Hoch- und Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sektoriaschen oberhalb der Verstecklöcher (f) eine weitere Lochreihe (s) vorgesehen ist' zwecks Einsetzens eines Begrenzungsstiftes (q), der meine Rast an -den festen. .Böcken einschlagen kann.
DEM102224D 1927-11-22 1927-11-22 Hoch- und Seitenkipper fuer Foerderwagen Expired DE482249C (de)

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