DE482207C - Halbselbsttaetiges Stellwerk - Google Patents
Halbselbsttaetiges StellwerkInfo
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- DE482207C DE482207C DES74815D DES0074815D DE482207C DE 482207 C DE482207 C DE 482207C DE S74815 D DES74815 D DE S74815D DE S0074815 D DES0074815 D DE S0074815D DE 482207 C DE482207 C DE 482207C
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- relay
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- signal
- route
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L21/00—Station blocking between signal boxes in one yard
- B61L21/06—Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die bekannten halbselbsttätigen Stellwerke sind so ausgebildet, daß der Stellwerkwärter
beim Umlegen des Signalhebels zunächst die Weichen und feindlichen Signale mechanisch
S verschließt, elektrisch überprüft und dann in vollständig umgelegter Lage des Signalhebels
die Fahrstellung des Signals herbeiführt. Der Verschluß des so eingestellten Signalhebels
erfolgt bei den bekannten Einrichtungen bisher durch den Zug selbst bei seiner Annäherung
am Anfang des sogenannten Annäherungsabschnittes durch Kurzschließen eines vor dem
Signal angeordneten Gleisstromkreises. Diese Anordnung hat besonders bei lebhaftem Zugverkehr,
wie er z. B. bei den Stadtbahnen vorhanden ist, den betrieblichen Vorteil, daß, falls
ein Zug sich verspätet und den Annäherungsabschnitt noch nicht befahren hat, der bereits
umgelegte Signalhebel vom Wärter ohne Ein-
ao griff in den Stellwerkapparat jederzeit zurückgenommen und inzwischsn eine andere
Signalfahrt vorgenommen werden kann.
Der Annäherungsverschluß, d. h. also der Verschluß des Signals bei Einfahrt des Zuges
in den Annäherungsabschnitt, hat nun bei den bekannten Ausführungen den Nachteil,
daß bei den möglicherweise hinter dem Zug nicht abgefallenen Blockrelais des Annäherungsabschnittes die Festlegung der Fahrstraße
nicht eintritt, so daß der Wärter in der Lage ist, den Hebel unter Umständen vorzeitig zurückzunehmen
und damit die Weiche vorzeitig zu entriegeln. Um diesen Nachteil zu beseitigen,
also die Sicherheit zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung das Erscheinen des Fahrsignalbildes
von dem tatsächlich eingetretenen Fahrstraßenverschluß abhängig gemacht. Hierbei
wird wie bisher der Signalhebel vom Wärter umgelegt. Das Erscheinen des »Fahrt«-
Signalbildes wird aber erst dann bewirkt, wenn der Zug in den vor dem Signal belegenen
Annäherungsabschnitt eingefahren ist und durch Kurzschließen der Gleiswicklung in ordnungsmäßiger Weise das Blockrelais tatsächlich
zum Abfallen gebracht hat. Fällt das Blockrelais des Annäherungsabschnittes jedoch
nicht ab, so tritt auch keine Sperrung der eingestellten Fahrstraße ein, und es erscheint
auch kein »Fahrta-Signalbild. Die angegebenen
Bedingungen kann man erfindungsgemäß z. B. dadurch erfüllen, daß man den Stellstromkreis für das Signal über einen iff
abgefallener Lage geschlossenen Kontakt am Fahrstraßensperrmagneten schaltet, so daß die
Fahrstellung des Signals erst zustande kommen kann, wenn der Anker des Fahrstraßensperrmagneten
tatsächlich abgefallen ist.
Es ist an sich bekannt, die Betätigung von Signalen durch den Zug selbst vorzunehmen.
Z. B. wird die Haltstellung eines Signals meist durch den Zug selbst hervorgerufen dadurch,
daß er nach dem Vorbeifahren am Signal einen
*) Von dem Patentsucher sind, als die Erfinder angegeben worden:
Hermann Arndt in Berlin und Emil Klot\sch in Berlin-Siemensstadt.
Schienenkontakt oder eine isolierte Schiene befährt, die mit dem Signalantrieb in Verbindung
steht und die Haltlage des Signals mittelbar herbeiführt. Neu ist dagegen, die Fahrtstellung eines Signals bzw. den Fahrstraßenverschluß
und die Signalstellung auf Fahrt für einen bestimmten Zug durch diesen selbst vornehmen zu lassen.
Für die nachherige Auflösung des so bewirkten Fahrstraßenverschlusses ist es erforderlich,
daß der Weichenabschnitt vom Zuge geräumt ist, daß also das Weichenrelais einmal abfällt
und dann wieder angezogen wird. Um nun zu verhindern, daß auch beim Klebenbleiben
eines der Relais die Fahrstraßenauflösung erfolgt, wird gemäß der Erfindung für die Auflösung
des Fahrstraßenverschlusses das richtige Arbeiten der Weichen- und Abrückrelais überprüft, also auch hierbei die Sicherheit erhöht.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß ein besonderes Hilfsrelais angeordnet
wird, welches über einen in abgefallener Lage des Weichenrelais geschlossenen Kontakt
Strom erhält. Dieses Hilfsrelais schließt seinerseits einen Kontakt im Stromkreis der
Fahrstraßenauflösung. Der Hilfsrelaiskontakt ist in diesem FaE geschlossen und mit dem
Weichenrelaiskontakt hintereinandergeschaltet, so daß nunmehr eine Auflösung der Fahrstraße
nur bewirkt werden kann, wenn das Weichenrelais nach vorherigem Abfallen nun wieder
richtig anzieht und also das Hilfsrelais betätigt worden ist. In ähnlicher Weise wird zur
Erzielung einer höheren Sicherheit die Überprüfung des Abrückrelais beispielsweise dadurch
vorgenommen, daß das Weichenrelais über einen in abgefallener Lage geschlossenen Kontakt
des Abrückrelais Strom erhält. Würde also z. B. das Abrückrelais hinter dem Zuge
4.0 in angezogener Lage bleiben, so würde das ordnungsmäßig kurzgeschlossene und abgefallene
Weichenrelais nicht wieder anziehen können und auf diese Weise die Auflösung der Fahrstraße verhindern.
Es besteht ferner noch das Erfordernis, daß eine neue Signalstellung nur durch Rückstellen
und erneutes Umlegen des Signalhebels erfolgen kann. Für die erfolgte Rückstellung
des Signalhebels ist im allgemeinen eine Wiederholungssperre angeordnet. Ihr richtiges Arbeiten wird erfindungsgemäß ebenfalls
überprüft, z. B. dadurch, daß sie in abgefallener Lage einen Kontakt im Stromkreis
des Hilfsrelais schließt, so daß das Anziehen des Hilfsrelais erst bei abgefallener Wiederholungssperre
eintreten kann. Durch derartige elektrische Überprüfungen ist ein außerordentlich
hohes Maß von Sicherheit in der Aufeinanderfolge und Kreuzung der Züge in den Stellwerksbezirken mit Weichen gegeben. Während
es früher immerhin möglich war, daß ein unachtsamer Wärter beim Versagen der Blockrelais einen Gefahrzustand herbeiführte,
ist dieses jetzt durch die neue Schaltung vollkommen ausgeschlossen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel in Form eines Schaltbildes dargestellt,
welches die Kennzeichen der Erfindung trägt. Der Übersichtlichkeit wegen ist hierbei die
übliche einpolige Darstellung angewandt worden. ι ist der Signalstromkreis mit dem
Signal 2. Dieser Stromkreis wird durch Kontakt 3 am Handhebel im Stellwerk vorbereitet
und durch einen Kontakt 4 am Fahrstraßensperrmagneten 5 von dem Fahrstraßenverschluß
abhängig gemacht. Der Fahrstraßenverschluß und die Signalstellung gehen folgendermaßen
vor sich: In dem dargestellten Zustande fließt ein Strom durch Leitung 6 über den Fahrstraßenspernnagneten
5· In diesem Zustande ist der Kontakt 4 am Fahrstraßensperrmagneten
unterbrochen und damit auch das Stellen des Signals unmöglich. Bei der Annäherung
eines Zuges wird nun der in der Leitung 6 liegende Kontakt 7 am Anrückrelais unterbrochen,
da das Anrückrelais (siehe Abb. 2: Anr) durch den Zug kurzgeschlossen wird.
Der Fahrstraßensperrmagnet 5 wird stromlos, verschließt durch Abfallen seines Ankers die
Fahrstraße und schließt den Kontakt 4 in der Leitung 1 zu dem Signal 2. Hierdurch wird
die Signalstellung bewirkt. Hierbei ist jedoch vorausgesetzt, daß vorher der Kontakt 3
in der Leitung 1 am Stellwerkhebel geschlossen worden ist. Die Schließung dieses Kontaktes
ist von dem Zustand der Fahrstraße abhängig gemacht. Ist nämlich die Fahrstraße besetzt,
so ist entweder das Weichenrelais Wr oder das Abrückrelais AIr abgefallen. Dadurch
wird entweder der Kontakt 8 am Weichen- ioo relais oder der Kontakt 9 am Abrückrelais
unterbrochen. Über diese beiden Kontakte führt aber der Strom zu dem Wiederholungssperrmagneten
W, der die Stellung des Signalhebels überwacht und über den' Kontakt 11 im
angezogenen Zustande in bekannter Weise den Sperrmagneten 12 betätigt, im abgefallenen Zustande
dagegen den Kontakt 11 unterbricht. Bei abgefallenem Anker des Sperrmagneten 12
wird jedoch der Signalhebel gesperrt, so daß der Kontakt 3 in der Leitung 1 zu dem
Signal 2 nicht geschlossen werden kann. Das Signal 2 ist daher über den Kontakt 4 am
Sperrmagneten 5 von der richtigen Lage der zugehörigen Weichen und feindlichen Signale
und über den Hebel 3 bzw. Kontakt 11 am Wiederholungssperrmagneten W von dem Zustande
der Strecke abhängig gemacht.
In den Abb. 3 und 4 ist der Zustand dargestellt, nachdem der Zug 35 das Anrückrelais
Anr kurzgeschlossen hat. Durch das Kurzschließen des Relais wurde der Kontakt 7 am
Relais unterbrochen, der Fahrstraßensperrmagnet 5 wird stromlos und schließt durch Abfallen
seines Ankers den Kontakt 4 in der Leitung zu dem Signalantrieb 2. Da nun der
Stellwerkwärter vorher durch Umlegen des Signalhebels den Kontakt 3 geschlossen hat,
erhält der Signalantrieb Strom, und das Signal geht auf Fahrt.
In den Abb. 5 und 6 ist der Zustand dargestellt, wo der Zug 35 sich im Weichenabschnitt
befindet. Das Weichenrelais Wr ist kurzgeschlossen, hat seinen Anker abfallen
lassen und dadurch den Selbstschlußkontakt 16 in der Stromzuführungsleitung zur zweiten
Wicklung 14 unterbrochen. Gleichzeitig ist durch Abfallen des Ankers am Weichenrelais
der Kontakt 8, wie in Abb. 5 dargestellt, umgelegt worden. Hierdurch wird die Wiederholungssperre
W stromlos und schließt durch Abfallen ihres Ankers den Kontakt 18, so
daß nunmehr das Hilfsrelais 17, wie aus Abb. 5 ersichtlich, Strom erhält. Das Hilfsrelais 17
macht sich durch Anziehen seines Ankers sofort über den Selbstschluß kontakt* 20 von dem
Kontakt 8 unabhängig, wie aus den Abb. 5 und 7 ersichtlich ist. Es bleibt also auch
angeschlossen, wenn nachher Kontakt 8 wieder unterbrochen wird. Der Übersichtlichkeit
wegen ist in Abb. 5 angenommen, daß der Kontakt 20 eben erst geschlossen* wird und
ein Strom noch nicht flh'eßt. In Abb. 7 dagegen fließt nun bereits der Strom über den
Kontakt 20. Da das Signal inzwischen in bekannter Weise wieder auf Halt gefallen ist
und durch Abfallen der Wiederholungssperre W der Kontakt 11 zum Sperrmagneten 12 unterbrochen
ist, ist eine erneute Signalstellung vor der Hand nicht möglich. Durch Abfallen
der Wiederholungssperre W ist gleichzeitig der Kontakt 10 umgelegt worden, wodurch der
Stromkreis 23 für die Auflösung des Fahrstraßenverschlusses vorbereitet wird und gleichzeitig
die über den Sperrmagneten 5 führende Leitung 6 unterbrochen wird, so daß, obgleich
Kontakt 7 am Anrückrelais Anr wieder geschlossen ist, der Sperrmagnet 5 keinen Strom
erhalten kann, also eine Auflösung des Fahrstraßenverschlusses auf dem Wege über Leitung
6 nicht erfolgen kann.
Die Abb. 7 und 8 zeigen den Zustand, wo sich der Zug 35 in der Abrückstrecke befindet, also das Abrückrelais A br kurzgeschlossen ist. Das Abrückrelais hat durch Abfallen seines Ankers den Kontakt 15 geschlossen, so daß jetzt die Wicklung 14 des Weichenrelais über diesen Kontakt Strom erhält und das Weichenrelais, da auch die Wicklung 13 über die Schienen gespeist wird, seinen Anker anzieht. Durch Anziehen seines Ankers macht es sich über den Kontakt 16 unabhängig von der Stromzufuhr über den Kontakt 15. Hierdurch,.
Die Abb. 7 und 8 zeigen den Zustand, wo sich der Zug 35 in der Abrückstrecke befindet, also das Abrückrelais A br kurzgeschlossen ist. Das Abrückrelais hat durch Abfallen seines Ankers den Kontakt 15 geschlossen, so daß jetzt die Wicklung 14 des Weichenrelais über diesen Kontakt Strom erhält und das Weichenrelais, da auch die Wicklung 13 über die Schienen gespeist wird, seinen Anker anzieht. Durch Anziehen seines Ankers macht es sich über den Kontakt 16 unabhängig von der Stromzufuhr über den Kontakt 15. Hierdurch,.
j wird verhindert, daß bei etwaigem Klebenbleiben des Abrückrelais die Wiederholungssperre
W vorzeitig Strom erhalten kann. Würde nämlich der Anker des Abrückrelais
kleben bleiben und das Weichenrelais gleichzeitig nach Freiwerden des Weichenabschnittes
seinen Anker wieder anziehen, so bekäme die Wiederholungssperre Strom auf dem Wege,
wie in Abb. 3 dargestellt. Dies wird verhindert, wenn dasi Weichenrelais durch zwei
Wicklungen betätigt wird und die zweite Wicklung 14 nur über einen Kontakt 15 am
abgefallenen Anker des Abrückrelais Strom erhalten kann, bis es sich nachher durch Anziehen
seines Ankers über den Selbstschlußkontakt 16 von dem Kontakt 15 unabhängig
macht.
Nachdem der Zug den Weichenabschnitt verlassen hat, ist an sich bereits eine neue
Zugfahrt über die Weiche 22 möglich, und zwar nach Gleis 21. Es muß daher jetzt noch
die Auflösung des. Fahrstraßenverschlusses zustande kommen können, noch ehe also die
Abrückstrecke vom Zuge verlassen ist. Es müssen also sämtliche in der Leitung 23 liegenden
Kontakte für die Auflösung des Fahrstraßenverschlusses geschlossen sein. Der Kontakt 10 war bereits durch Abfallen der
Wiederholungssperre W geschlossen worden. Der Kontakt 19, der sich an dem Hilfsrelais 17
befindet, ist, wie aus Abb. 5 ersichtlich, noch unterbrochen, solange das Weichenrelais kurzgeschlossen ist, wird aber, sobald der Weichenabschnitt
vom Zuge verlassen ist, durch Anziehen des Weichenrelais in die in Abb. 7
dargestellte Lage gebracht. Hierbei ist der Kontakt 8 geschlossen, und der Sperrmagnet 5
erhält Strom über die Leitung 23 und führt damit die Auflösung des Fahrstraßenverschlusses
herbei.
Die Wiederholungssperre W ist noch abgefallen, da das Abrückrelais noch kurzgeschlossen
ist, und verhindert das Umlegen des Stellwerkhebels, wie eingangs geschildert. Erst
nachdem auch die Abrückstrecke vom Zuge geräumt worden ist, das Abrückrelais seinen
Anker angezogen und damit den Kontakt 9 ■geschlossen hat, erhält die Wiederholungssperre
wieder Strom, wie in Abb. 1 dargestellt, schließt den Kontakt 11", wodurch der Sperrmagnet 12
Strom erhält und die Sperre des Signalhebels beseitigt. Jetzt ist eine erneute Stellung des
Signals auf Fahrt für das eben frei gewordene Gleis möglich. „
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Zugsicherungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß für eine bestimmte Zugfahrt die Stellung der Weichen durch den Stellwerkwärter vorgenommen wird, daß der Fahrstraßen-Verschluß und die Stellung des Signals auf Fahrt jedoch von dem Stellwerkwärter nur vorbereitet werden (durch Umlegen des Signalhebels bzw. Fahrstraßensignalhebels), und daß der Fahrstraßenverschluß und die Stellung des Signals auf Fahrt von dem Zuge selbst durch Befahren einer Isolierstrecke oder Kurzschließen eines Relais vorgenommen wird.
- 2. Zugsicherungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelistrom des Signals (S) von einem Kontakt (4) am Fahrstraßensperrmagneten (f) abhängig gemacht ist und der Fahrstraßensperrmagnet (f) über einen Kontakt (7) am Anrückrelais (Anr) betätigt wird, das bei Einfahrt des Zuges in den sogenannten Annäherungsabschnitt kurzgeschlossen wird.
- 3. Zugsicherungseinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Auflösung des Fahrstraßenverschlusses vorgesehene Stromkreis über ein Hilfsrelais (ä) geführt ist, welches das Weichenrelais (J¥r) über einen Kontakt (8) und das Abriickrelais (Abr) über einen Kontakt (9) überprüft.
- 4. Zugsicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Auflösung des Fahrstraßenver-Schlusses vorgesehene Stromkreis (23) über einen Kontakt (19) am Hilfsrelais (h) geführt ist.
- 5. Zugsicherungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (h) über einen Kontakt (8) am abgefallenen Weichenrelais (Wr) Strom erhält und nach dem Anziehen durch Selbstschluß über einen am Anker befindlichen Kontakt (20) den Weichenrelaiskontakt (8) überbrückt.
- 6. Zugsicherungseinrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichenrelais (Wr) über einen Kontakt (15) am abgefallenen Abrückrelais (Abr) Strom erhält, jedoch nach dem Anziehen des Ankers über einen Selbstschlußkontakt (16) gespeist wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74815D DE482207C (de) | 1926-06-06 | 1926-06-06 | Halbselbsttaetiges Stellwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74815D DE482207C (de) | 1926-06-06 | 1926-06-06 | Halbselbsttaetiges Stellwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482207C true DE482207C (de) | 1929-09-16 |
Family
ID=7504917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74815D Expired DE482207C (de) | 1926-06-06 | 1926-06-06 | Halbselbsttaetiges Stellwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE482207C (de) |
-
1926
- 1926-06-06 DE DES74815D patent/DE482207C/de not_active Expired
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