DE481508C - Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen

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DE481508C
DE481508C DEE38382D DEE0038382D DE481508C DE 481508 C DE481508 C DE 481508C DE E38382 D DEE38382 D DE E38382D DE E0038382 D DEE0038382 D DE E0038382D DE 481508 C DE481508 C DE 481508C
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screw shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/068Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement starter drive being actuated by muscular force

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen Die Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen nach der vorliegenden Erfindung gehörtzu jener Gattung von Anlaßvorrich.tungen" welche das Antriebsglied, ähnlich als Ritzel ausgebildet, durch den Wärter der Maschine selbst verschieben, um durch diese Verschiebung in Eingriff mit einer Verzahnung an irgendeinem Drehteil der anzulassenden Maschine, beispielsweise am Schwungrad, zu geraten. Dieses Antriebsglied wird dann selbsttätig aus diesem Eingriff ausgelöst, wenn die Maschine unter ihrer eigenen Kraft läuft. Dabei ist, wie in anderen Vorrichtungen zu ähnlichen Zwecken, das Antriebsglied unter dem Einfluß. von Überwachungseinrichtungen, die mindestens einzelne Verschiebungen oder Bewegungen des Antriebsgliedes selbsttätig überwachen. Dazu dient beispie%weise ein in bekannter Weise von. dem Motor der Anla.ßvorrichtung gedrehter Gewindeteil. Auf diesem Gewindeteil oder mit Bezug auf ihn kann sich das Antriebsglied innerhalb bestimmter Grenzen längsweise verschieben. Der Gewindeteil ist nun hier selbst wieder durch den Fahrer in der Längsrichtung verschiebbar, so daß. die Zone, auf welcher das Antriebs.ritzel auf dem Gewindeteil- wandert, als Ganzes geändert werden kann. Wird dann beispielsweise der Gewindeteil zurückgezogen, so kann das Ritzel auf die Verzahnung am Schwungrad nicht eingreifen. Wird jedoch der Gewindeteil nach vorn ,geschoben, so ist das Ritzel in der Lage, in Eingriff auf das Schwungrad zu geraten und natürlich auch aus diesem Eingriff ausgelöst zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt zu diesem Zweck eine Vorrichtung zur Einstellung des Ritzels oder zur Festhaltung desselben. in bestimmter Lage, wie beispielsweise ein Wi:derlager. Dieses Widerlager verhindert nicht die selbsttätige Lösung des Eingriffs des Ritzels aus dem Schwungrad, selbst wenn der Gewindeteil" auf dem sich das Ritzel verschieben kann, vom Fahrer in einer bestimmten Lage nach vorn hin festgehalten wird. Dieses Widerlager stellt jedoch das Ritzel nach Rückziehung des Gewindeteiles unbedingt gegen das Vorderende des, Gewindetieilies hin an, so daß, es infolge der Lage, die durch das: Wider-1 Lager bestimmt wird, in Bereitschaft ist, bei der nächsten Vorrückung des Gewindeteiles; auf das Schwungrad einzugreifen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Widerlager selbst wieder beweglich und zwar in bestimmtem zeitlichen Zusammenhang mit der Bewegung des. Gewindeteiles. Ausi dieser Forni ergeben sich .dann besonders wichtige Vorteile. Die Erfindung sieht auch neuartige Mittel vor, um den Gewindeteil, wire beispielsweise eine Schraubenwelle, zur wirksauren oder unwirksamen. Stellung zu bringen -und durch die Vorrichtungen, welche diese', Verschiebung der Schraubenwelle herbeiführen, auch die Bewegung jenes Teiles;, nämlich des Widerlagers, zu überwachen, ,durch das auf der Schraubenwelle die Einstellung des Ritzels erfolgt. Infolge der gleichzeitigen oder nahezu gleichzeitigen Verschiebung des: Wi.derlagers mit der Schraubenwelle wird das Widerlager auf das Ritzet nicht eingreifen, wenn sich nicht das Ritzes in Ruhestellung befindet.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist ein Aufriß und teilweiser Schnitt einer Anlraßvorrichtung dieser Art, unter Darstellung der Teile in Ruhelage; Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht in größerem Maßstab unter Darstellung der Teile bei Beginn der Arbeitsbewegung, -die durch den Fahrer eingeleitet wird; Abb.3 zeigt die Teile in der Arbeitslage,, d. h. das Ritzet eingerückt; Abb. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Abb. i ; Abb.5 zeigt eine etwas. abgeänderte; Ausführungsform, ebenfalls unter Darstellung der Teile in der Ruhelage; Abb.6 zeigt diese Teile wieder bei Einleitung- der Bewegung zur Arbeitslage; -Abb. 7 stellt sie in der Arbeitslage am Ende der durch den Fahrer herbeigeführten Bewegung dar; und Abb..8 ist eine Teilansicht der- Unterstützungsglieder-für den Überwachungshebel, nach Linie 8-8 der Abb. 5 betrachtet.
  • Wie bei anderen Anlaßvorrichtunngen, namentlich den von der Erfmderin selbst hergestellten, treibt der Motor i o- das, Antriebsglied i i in Gestalt eines. Ritzels, um es; nach: seinem Eingriff in das. Zahnrad -auf dem Zahnkranz 13 des Schwungrades 12 in genügend: rasche Drehung zu versetzen. -Dieses Kitzel i i. hat in seiner Nabe eine Gewindeböhrung. Die Einstellung des Kitzels in Eingriffslage erfolgt hier _ mit der Hand bzw. durch den Fußdes. Fahrers, der durch dieselbe Vorrichtung auch den Strom für den Motor i o schließt; Diese Teile' umfassen die kurze Stange 14, auf welche der Fuß des Fahrers drücken kann und die unmittelbar über dem Bodenbrett 15 eines Abteiles für den Fahrer angeordnet ist. Mit dieser Stange 14 wird ,auch eine an ihr verstellbare Schraube 16 bewegt, die auf den Druckknopfschalter 17 einwirkt, wenn die Stange 14 genügend weit nach abwärts gestoßen worden ist: Bei Schluß des Schalters 17 wird der Motor io mit Strom versorgt..
  • Das Motorgehäuse hat bei r8 eine nach vorn gehende Verlängerung, die über dein Zahnkranz 13 liegt und gleichzeitig als Lager für die anzutreibenden Teile dient. In der vorliegenden Ausführungsform läuft das Ritzet r i mit seinem Gewinde in der Nabe auf einex Schraubenwelle, und die Schraubenwelle: selbst wieder kann durch den Wärter längsverschoben werden. Wie in der Abb. i gezeigt, erstreckt sich eine Welle 21, die eine Verlän, gerung der Ankerwelle 2o bildet, über den Zahnkranz 13 des. Schwungrades 12 hinweg, und auf dieser Verlängerung sind mehrere .Muten und Vorsprünge vorgesehen, um die Schraubenwelle 22 mitzudrehen, wobei diese Schraubenwelle selbst wieder auf der WeUie 20, 21 auch in der Achsrichtung .verschiebbar angeordnet ist. Die Gewindegänge auf der Schraubenwelle 22 haben -steile Steigung, wie bei 23 angedeutet, so daß sich das Ritzet i i daran leicht verschieben kann, wobei jedoch die Verschiebung nach der einen Richtung hin auf der Schraubenwelle 22 durch einen Kragen-24 begrenzt ist, während diese Verschiebung nach der anderen Richtung hin durch den scharfwinldigen Ansatz 25 an einem oder mehreren Gewindegängen der Schraubenwelle begrenzt wird. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten kann das Ritzet nach vorn: oder rückwärts wandern, wenn seine Drehungsgeschwindigkeit von. der der Schraubenwelle 22 Verschieden ist. Befindet sich das Ritzet in. seiner Endlage in Eingriff mit dem Kragen 24 und wird die Welle 20 gedreht, so wird dadurch auch das. Ritzet i i mitgedreht, ohne eine weitere Längsverschiebung zu machen. In der Ruhelage b-efindet.sich die Schraubenwelle 22 in der -in Abb. i - ;gezeigten Stellung. Das: Ritzet i i ist so weit zurückgezogen, daß. es auf den Zahnkranz 13- nicht eingreifen kann. Wird jedoch 41ie Schraubenwelle nach vorn verschoben in die in Abb. 3 gezeigte Lage, so wird dadurch auch die Zone zwischen den zwei Begrenzungspunkten für die Wanderung des Ritzels mit verschoben, so da.ß das Ritzet zum Eingriff :auf den Zahnkranz 13 gelangen kann. Selbst bei dieser Lage der Schraüb.enwelle 2z kann ,aber auch das. Ritzet i i in Auslösestel-Jung mit Bezug auf den Kränz 13 treten, und dann würde es, sich eben am rückwärtigen Ende seiner Wanderungszone befinden. W demnach die Schraubenwelle 22 sich in ihrer meist zurückgezogenen Lage befindet, so ist. das Ritzet i i -,am- vorderen Ende seiner Bewegungszone mit Bezug auf die ScUräubenj welle. In dieser Beziehung des Ritzellls. zur Schraubenwelle kann das Ritzet auf den. Zahnkranz 13 eingreifen, wenn der Wärter die Verschiebung der Schraubenwelle 22 herbeiführt., Um die Schraubenwelle in dieser Lage zuü halten, ist nun ein. Widerlager 26 angeordnet, das nach Abb.4 gabel- oder jochartig aus,-, gebildet ist und durch Stifte 27 auf eine Flansch 28 eingreift; der mit dem Ritzet r i fest verbunden ist. Dieses Widerlager `26 könnte so verlegt sein, daß: das Kitzel selbst in der vordersten Lage der= Schraubenwelle 22 noch zwischen dem Kragen 24 und dem Ende 25 der Gewinde wandern kann, ohne daß es mit diesem Widerlager in Eingriff kommt. Wird jedoch dann die Schraubenwelle zurückgezogen, so wird durch' das Widerlager das Ritzel wesentlich am Vorderende der Schraubenwelle gesichert.
  • In der dargestellten Ausführungsform äst dieses. Widerlager selbsttätig verschiebbar von einer Arbeitslage in eine Ruhelage. Zu diesem Zweck ist es: mit dem Schlitten verbunden" durch welchen die Schraubenwelle 22 selbst verschoben wird, und dieser Schlitten ist wieder mit dem Tritthebel 14 in passender Verbindung. Bei einem Tritt auf diesen Hebel wird die Schraubenwelle nach vorn geschoben. Gleichzeitig wird im vorliegenden Fall durch diese Verschiebung die Verschiebung des Widerlagers 26 nach rückwärts: in die Ruhelage vorgenommen, und das Widerlager verbleibt in dieser Stellung, bis die Schraubenwelle zurückgezogen wird. Erst wenn sie im wesentlichen ihre volle Ruhelage erreicht hat, wird das Widerlager auf seine ursprüngliche Stellung mit Bezug auf die Sclhraubenwelle gebracht und beeinfluß.t dadurch das Ritzel, das von diesem Widerlager in einer bestimmten Beziehung- zur Schraubenwelle gesichert wird.
  • Der als Hülse ausgebildete Schieber 3o dient dazu, die Schraubenwelle in ihrer Achsrich. tung zu bewegen. Die Hülse führt sich auf einer Stange 31, die in einen Ansatz 1 oa des Motorgehäuses io eingesteckt ist und auch an dem Vorderende in dem Gehäusebeil 18 untexstützt ist. Von dieser Hülse 32 des Schiebers 3o aus. erstreckt sich nach unten ein Joch 33 und ragt zwischen Flanschen: 34 am rückwärtigen Ende der Schraubenwelle 22 hinein. Die Schenkel des Joches 33 tragen am freien Ende Stifte 35, die zur Verschiebung der Flanschen dienen. Die Verschiebung der Hülse 32 nach rückwärts: wird daduzch begrenzt, daß ein Stift 36 der Führungsstange 31 in einen Längsschlitz der Hülse eindringt: Eine Feder 37 auf der-Stange 31 drängt für gewöhnlich diese Hülse in die in Abb. i gezeigte rückwärtige Lage.
  • Auch das Widerlager 26 ist als ein _gabelförmi,ges Joch ausgebildet. Es hat zwei Arme 4o, die je bei 41 an der Hülse 32 des Schiebers 30 gelenkig unterstützt sind. Die oberen Enden dieser Arme dringen zwischen Vorsprünge 42 eines Fingers 43 hinein, der einheitlich-mit einer anderen. Hülse 44 awgehildet ist. Diese kurze kopfartige Hülse 44 führt sich ebenfalls ,an der Stange 31. Sie steht jedoch durch den Lenker 45 mit dem Tritthebel 14 in Verbindung und wird für gewöhnlich in ihre Endlage nach rechts (Abb. i ) durch eine starke Feder 46 gezogen. Befinden sich die beiden. in der gleichen Richtung verschiebbaren Teile, nämlich der Kopf 44 und die Hülse 32, in ihrer Ruhelage am weitesten nach rechts, geschoben, so verbleibt zwischen ihnen ein bei 47 angedeuteter Spielraum, der erst vernichtet werden muß, ehe der Kopf 44 auf die Hülse aufgreifen kann..
  • Zum Anlassen der Kraftmaschine drückt der Fahrer den Hebel 14 ganz nach unten. Dieser Hebel bewegt unter Vermittelung des Lenkers 45 den Kopf -44 nach links, bis die in Abb.2 gezeigte Stellung der Teile erreicht wird, -wonach der Spielraum 47, der erst zwischen Kopf und Hülse bestand, verschwunden ist. Bei dieser Bewegung des Kopfes 44 und seines Vorsprunges 43 ohne gleichzeitige Bewegung der Hülse 32 werden natürlich die Arme 4o des Widerlagers! 26 ausgeschwungen, und zwar, in der entgegengesetzten Richtung, so daß die Stifte 27 an den unteren Enden der Arme 40 in beträchtlichen Abstand vom Flansch 28 des Ritzels i i geraten (Abb. 2). Selbst wenn sich das Ritzel i i auf der Schraubenwelle bis ganz nach rückwärts bewege sollte, so würde immer noch zwischen dem Flansch 28 des Ritzels und den Stiften 27 des Joches 26 ein geringer Abstand verbleiben.. Diese Rückzugslage des Widerlagers i6 wird unverändert aufrechterhalten, bis durch den -weiteren Druck auf den Hebel 14 die Teile von der in Abb. 2 gezeigten Lage auf die in Abb. 3 gezeigte Lage bewegt worden sind. Sie wird selbst aufrechterhalten, bis die Teile aus dieser Lage (Abb. 3) wieder in die Lage nach Abb. 2 getreten sind, d. h. während des Rückzugs der Schraubenwelle, wobei natürlich der Austritt des Ritzels i i aus der Verzahnung 13 des Schwungrades. für die Lage des Joches 26 und des Joches 33 ohne Bedeutung ist. Jedenfalls. bleibt in der Lage der Teile nach Abb. 3 die Stellung des Ritzels. i i zur Verzahnung nur von der Drehung der Schraubenwelle und von der Drehung der Verzahnung abhängig.
  • Bei der Bewegung der Schraubenwelle 22 und der Hülse 32 von der Lage nach Abb. 2 in die Lage nach Abb. 3 kommt das Ritzel i i in Eingriff mit der Verzahnung 13. Sollte ein. Anstoß von zwei Zähnen gegeneinander an der Stirnseite stattfinden, so wird sich das Ritzel i i etwas auf seiner Schraubenwelle 22 verdrehen, und gleich darauf wird die richtige Einstellung von Zahn zu Lücke stattfinden. Erst wenn die Teile sich in der in Abb. 3 gezeigten: Lage befinden oder wenn wenigstens der Eingriff des Ritzels in die Verzahnung 13 zu genügender Tiefe stattgefunden. hat, wird durch die Schraube 16 der Druckknopfschalter 17 geschlossen, und der Motor io dreht nun durch das Ritzel ii das Schwungrad -i ä an. Die Maschine wird ihren Betrieb sofort selbst aufnehmen, so daß infolge der übermäßig raschen Drehung des Ritzels. i i, verglichen mit der der Schraubenwelle 22, das Ritzet sich auf dieser Welle zurückschraubt, bis .es an das Ende 2 5 des Gewindeganges auf der Schraubenwelle gelangt. Nach Abb.3 bietet das Widerlager 26 dieser Rückwanderung oder Verschraubung des Ritzels auf der Welle 22 kein Hindernis dar. Selbst wenn der Wärter nach eine kurzen Druck auf den Tritthebel 14 letzteren sofort wieder losläß.t und dem Ritzet gestattet, sich frei zu drehen; ehe es. die Maschine an, geworfen hat, -so wird dadurch- nichts geändert. Läßt jedoch der Wärter den Tritthebel 14 nicht los, so bewegt sich einfach das Ritzet ii von der Lage nach Abb.3 in die ge;i strichelt gezeigte Lage derselben - Abbildung] und bleibt dann stehen. Lä.ßt -er den Tritthebel. ,ehr rasch los, so daß, die Verschraubung des Ritzels nach rückwärts und der Rückzug des Kopfces 4,4 gleüchieitig stattfinden, so wird eben. auch die 'Schraubenwelle 22 zurückgezogen, und zwar -erfolgt dieser Rückzug durch die Hülse 32, noch ehe das Mider-'Lager 26 sich in die in Abb. i gezeigte Stel-, lang nach. vorn hin einstellt.
  • Am Ende des Rückgangs. der durch - den. Fahrer bedienten. Teile befindet sich demnach das Widerlager 26 in der in Abb. r gezeigten Stellung, in welcher es das Ritzet i i nach vorn gegen das Ende der Schraubenwelle 22 hin drängt. Diese Einstellung des Ritzels, findet noch statt, während der Kopf 44 sich mit Bezug auf die Hülse 32 unter dem Einfluß der Feder 46 verschiebt. Sollte jedoch die; Maschine bei Einschaltung des Motors io nicht anspringen, so wird durch das Loslassen. des. Tritthebels 14 die Rückkehr der Antriebsteile auf lIre ursprüngliche Lage besorgt. Es muß in Betracht gezogen werden, daß der Schalter 17 bei dieser Auslösung des Druckes auf den Hebel 14 zu allererst geöffnet wird. -Wenn. demnach das Ritzet in der Verzahnung 13 aus irgendeinem Grunde steckenbleib@en sollte, so wird durch den Zug der Feder 46 der Kopf 44 ein wenig von der Hülse 32 zurücktreten,' so daß der Druck gegen das Ritzet etwas aufgehoben wird, und die Feder 37 wirkt dann. sofort auf die Hülse 32, die-ihrerseits wieder auf die Schraubenwelle 22 einwirkt und letztere nach rechts verschiebt, so daß das Ritzet wieder ausgelöst wird.
  • In der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 5 bis 8 bewegen sich der Verschiebungsjei1. und der Kopf nicht geradlinig, sondern. sie sind schwingbar unterstützt. Auch hier Verbindet wieder ein Lenker 45 das Fußendes des Tritthebels. 14 mit einem schwingbarunterstützten Kopf 5o. Der Schwingzapfers 51 unterstützt auch einen mit dem Kopf 5o fest verbundenen -Arm 5z, durch welchem das Wider-Lager -53- überwacht wird. Ferner sind ah diesem Kopf 50 :ein Paar Finger 54 (Abb. 8) angeordnet" die ihrerseits. zuizi Eingriff auf *j ene Teile dienen, durch welche die Verschiebung der Schraubenwelle besorgt wird. Die Finger 54 können zu diesem Zweck nach einer kurzen Ausschwingung des Kopfes 5o auf die Arme 55 eingreifen, die wieder an ihrem freien Ende durch Stifte die Flanschen. an der Schraubenwelle 22 erfassen. Nach Äbb. 5 ist auch hier zwischen den Fingern 54 und den Hebeln 55 -ein Spielraum 56 vorgesehen, damit die Verschiebung der Welle 22 erst etwas nach der Ausschwingung des Kopfes 5o eingeleitet wird. - Das Widerlager 53 ist wieder als. Joch ausgebildet und ist bei 57 an den Armen 55 unterstützt, welch letztere die Verschiebung der- Schraubenwelle besorgen. Jener Teil. des Joches; 53, der über die Schwingzapfen. 57 hinausgeht, ist durch Lenker 58 an. den Kur betarm 52 angeschlossen. -Diese Zusammenstellung von Teilen. wird in der oberen Abschlußwand des. -Gehäuseansatzes 18a unterstützt. Die Feder 46a dient ähnlich der Feder 46 dazu; den Kopf 5o bei Auslösung des: Druckes hüf den Tritthebel 16 in die Ursprungslage zurückzubnngen;;- und die Feder 37a hat den Zweck; die die Verschiebung der Schraubenwelle 22 überwachenden Arme 5 5 für gewöhnlich in j ene Lage zu drängen, üi -welcher die Schraubenwelle ganz hinten an. ihrem Bewegungspfad verbleibt. Die Motorwelle 2o hat nach Abb. 7 bei zoa eine Schulter, gegen welche die S,chraubenweHe in dieser Lage zu liegen kommt.
  • -Bei Benutzung der Vorrichtung spielen sich die Vorgänge in derselben Reihenfolge ab, wie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben. Man tritt auf den Hebel 14 und schwingt dadurch den Kopf 5o von der Lage nach Abb. 5 in die Lage nach Abb.7, wodurch eine sofortige Beeinflussung der Schraubenwelle 22 nicht stattffindet, da erst der Spielraum 56 vernichtet werden muß; wohl aber wird sofort das. Widerlager 53 in die in Abb.6 gezeigte Lage gebracht. Wird der Druck auf den Hebel 14 dann fortgesetzt, so geraten die Teile in die in Abb. 7 gezeigte Lage, in welcher wohl eine Verschiebung der Schraubenwelle 22 auf der Welle 2o zustande kon lmt, das. Widerlager 53 jedoch seine Stellung mit Bezug auf die Sch_ruabenwell:e 22 noch beibehält.

Claims (6)

  1. '. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung mit einer verschiebbaren Schraubenwelle, auf der ein Antriebsglied verschräubbar sitzt, um bei seiner Endlage am vorderen- Ende der Schraubenwelle nach Verschiebung der Schraubenwelle in Eingriff mit einem anzulassenden Teil der Maschine zu geraten, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (i i) durch ein. Widerlager (26) an dem Vorderende der Schraubenwelle (22) gehalten wird, wenn sich die Schraubenwelle in ihrer zurückgezogenen Lage befindet, daß _ j edo.ch das Antriebsglied (i i ) für Längswanderung auf der Schraubenwelle durch Verstellung -des Widerlagers (26) innerhalb gewisser Grenzen freigegeben wird, wenn sich die Schraubenwelle (22) in vorgerückter Lagebefindet, worauf durch Verschiebung der - Schraubenwelle durch Weiterbewegung des Einrückgliedes (14 44 33) da Einrücken des Antriebsgliedes (22) und am Schlüsse der Aus, rückbewegung des Schraubengliedes die Umstellung des Widerlagers (26) in die Anfangsstellung erfolgt. _-
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. -die zur Verschiebung der Schraubenwelle (22) dienende Vorrichtung (¢4) auch die Verschiebung des Widerlagers (26) mit Bezug auf die Schraubenwelle (22) herbeiführt, so daß vor der Bewegung der Scliraubenw@lle (22) in Arbeitslage das Widerlager (26) eine Bewegung mit Bezug auf die Schraubenwelle ausführt.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung eines Spielraumes (47) zwischen einem von dem Teil (14) mittelbar in Bewegung gesetzten Stück (44) und der Verschiebungsvorrichtung (32) für die Schraubenwelle-eine Verzögerung der Einwirkung des vom Fahrer bedienten Teiles (14) auf die Verschiebungsvorrichtungen (32, 33) für die Schraubenwelle (22) erreicht wird.
  4. 4. Ausführungsform der Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Festlegung des Antriebsgliedes (I I) am Vorderende seiner Wanderzone auf der in zurückgezogenem Zustand befindlichen Schraubenwelle (22) als gabelförmiges Joch (26, 53) ausgebildet ist, das aneinexn beweglich angeordneten Teil (32, 55) schwingbar unterstützt ist und von einem mit dem Tritthebel (14) zusammenhängenden !und beständig unter Federdruck stehenden Kopf (44, 5o) i. der Ruhelage der Vorrichtung in eine Richtung gedrängt wird, in welcher dieses Joch das Antriebsglied (i I) gegen das. Vorderende -seiner Wanderungszone auf der Schraubenwelle (22) zu drücken sucht. -
  5. 5. Aniaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung der Schraubenwelle dienende Vorrichtung (32, 55) unter dem Emfluß einer Feder (37, 37") die Schraubenwelle (22) für gewöhnlich an ihrem rückwärtigen Ende ihrer Vers,chiebungsbabn festzuhalten sucht, wobei diese Verschiebungsvorrichtung (32, 55) durch den vom Fahrer in Bewegung gesetzten Kopf (44 5o) entgegen dem Druck der Feder (37, 37a) in Bewegung gesetzt wird, nachdem die vom Fahrer bediente Vorrichtung (44, 50) erst das Widerlager (26, 53) von seinem Eingriff auf das Antriebsglied entfernt hat.
  6. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Bewegungsgrenze für die Wanderung des. Antriebsgliedes (I i) auf der Schraubenwelle (22) durch einen scharfwinklig ausgebildeten Ansatz (25) des Gewindeganges auf der Schraubenwelle gebildet wird, wobei aber das Widerlager (26, 55@, das die Einstellung des Antriebsgliedes auf der Schraubenwelle begrenzt, auch nach der Verrückung der Schraubenwelle hinter dieser Begrenzung (25) angeordnet ist.
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