DE481381C

DE481381C - Tabakzufuehrungsrinne fuer Strangzigarettenmaschinen

Info

Publication number: DE481381C
Application number: DEU9122D
Authority: DE
Original assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Current assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Publication date: 1929-08-20

Description

Tabakzuführungsrinne für Strangzigarettenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakzuführungsrinne für Strangzigarettenmaschinen. Bekanntlich läuft in der Rinne ein Förderband für den aus dem Ausbreiter kommenden Schnittabak. Dabei ist es von Bedeutung, .daß das Förderband während des Betriebes leicht zugänglich ist, da sich in der Rinne leicht Tabakteilchen u. dgl. unter dem Förderband festsetzen und deshalb eine Reinigung von Zeit zu Zeit stattfinden muß, wenn einem übermäßigen Verschleiß des Bandes vorgebeugt werden und eine ordnungsgemäße Formung des Tabakstranges stattfinden soll. Abgesehen davon, gerät gelegentlich das Band selbst oder auch der auf dem Band ruhende Zigarettenstreifen oder auch der in ,dem Band geführte Tabakstrang durch Stauungen, Zerrungen, Knotenbildungen o. dgl. in Unordnung; hier ist während des Betriebes schnellste Abhilfe geboten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit Führungen für die Längsräder des Strangförderbandes versehene, U-förmig gewölbte Rinne, deren eine Längshälfte zur Erzielung leichter Zugänglichkeit abklappbar ausgeführt äst. Dabei ist erfindungsgemäß an dem abklappbaren Rinnenteile eine Führungsleiste für das Förderband bzw. den Zigarettenpapierstreifen vorgesehen, die den oberen Rand des abklappbaren Rinnenteiles übergreift und mit ihm gelenkig verbunden ist.
Auf diese Weise werden in der U-förmigen Rinne die Ränder des Förderbandes, gegehenenfalls mit dem darauf liegenden Zigarettenpapierstreifen, :geführt, und trotzdem bildet die am abklappbaren Teil sitzende Führungsleiste beim Aufklappen der Führungsrinne kein Hindernis, da sie infolge ihrer scharniergelenkigen Befestigung vor dem öffnen zurückgeschlagen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die neue Tabakzuführungsrimze im senkrechten Querschnitt dargestellt. .
In der in bekannter Weise muldenförmig ausgebildeten Rinne liegt der Zigarettenpapierstreifen oder das Tabakbeförderungsband a. Der aus dem Tabakausbreiter eingeschüttete Tabak nimmt bereits eine den späteren kreisförmigen Querschnitt des Tabakstranges vorbereitende Lagre ein. Die Längskanten des Förderstreifens ragen in bekannter Weise je m einen Spalt b- hinein, welcher durch auf die oberen Rinnen gesetzte Führungsleisten c gebildet wird.
Diese Tabakrinne ist der Längsmittellmie c, nach ,geteilt. Der Rinnenteil e ist feststehend angeordnet, während der Rinnenteil f um den von dem Rinnenteil e getragenen Bolzen g verschwenkt werden kann. Die beiden Teile können in der geschlossenen Stellung durch beliebige Mittel, z. B. durch Verschraubung o. dgl., festgehalten werden.
Wird der bewegliche Rinnenteil f niedergeklappt "(vgl. die in der Zeichnung punktiert eingezeichnete Stellung), dann liegt sofort die ganze Rinne vollkommen frei zugänglich da, so daß man aus ihr den Tabak mühelos entfernen kann, wobei der Rinnenboden des abgeklappten Teiles noch eine vorzügliche Rutschfläche bildet. Damit nun dabei die an dem beweglichen Teile sitzende Führungsleiste c kein Hindernis bildet, ist diese Leiste mit der Tragplatte h bei i scharniergelenkig am oberen Rinnenende befestigt, so da,ß sie vor dem Öffnen der Rinne zurückgeschlagen und dadurch in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gebracht. werden kann.'

Claims

PATENTANSPRUCH: Mit Führungen für die Längsränder des Strangförderbandes bzw. des Zigarettenpapierstreifens und mit einer abklappbaren Längshälfte versehene, U-förmig ausgewölbte Tabakzuführungsrinne für Strangzigarettemmaschinen, gekennzeichnet durch eine den oberen Rand des abklappbaren Rimnenteiles (f) übergreifende und mit ihm gelenkig verbundene Führungsleiste (c) für das Förderband bzw. den Zigarettenpapierstreifen.