DE481309C - Sonderwagen fuer den Transport von Kohlenstaub o. dgl. - Google Patents

Sonderwagen fuer den Transport von Kohlenstaub o. dgl.

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DE481309C
DE481309C DEA43226D DEA0043226D DE481309C DE 481309 C DE481309 C DE 481309C DE A43226 D DEA43226 D DE A43226D DE A0043226 D DEA0043226 D DE A0043226D DE 481309 C DE481309 C DE 481309C
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DE
Germany
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coal dust
transport
air
car
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Expired
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DEA43226D
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AEG AG
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AEG AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Beförderung von Kohlenstaub in geschlossenen Wagen bietet 'insofern Schwierigkeiten, als sich der Kohlenstaub unter dem Einfluß der Rüttelbewegungen des Wagens fest zusammenballt und dann beim Entleeren des Wagens schwer aus diesem zu entfernen ist. Auf jeden Fall ist das so beförderte' Gut nicht ohne weiteres in den bekannten Kohlenstaubfeuerungen zu verwenden, vielmehr muß es ίο erst wieder vollkommen aufgelockert werden, was natürlich mit Schwierigkeiten und Unkosten verbunden ist. Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung auf geschlossenen Kohlenstaubtransportwagen, die das Zusammenballen von Kohlenstaub überhaupt verhindern soll. Zu diesem Zweck wird dem Kohlenstaub in dem Wagen während der ganzen Fahrt oder in bestimmten Zeitabschnitten z. B. durch Ideine Düsen in den Wagenwandungen Luft zugesetzt, welche das Gut fortwährend auflockert und das durch die Rüttelbewegungen des Wagens verursachte Festsetzen und Festballen verhindert.
Die für das Auflockern erforderliche Druckluft kann entweder aus auf dem Wagen gleichzeitig mitgeführten Druckluftflaschen entnommen werden oder durch Kompressoren, Ventilatoren u. dgl., welche von der Wagenachse aus angetrieben werden, erzeugt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem geschlossenen Transportbehälter eines solchen Wagens regengeschützte Öffnungen vorgesehen sind, durch die nach Abscheidung des Kohlenstaubes die von diesem befreite und aufsteigende Luft nach außen entweichen kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Einrichtungen dargestellt, die zum Auflockern des Kohlenstaubes während seiner Beförderung dienen.
Abb. ι und 3 zeigen Längsschnitte durch zwei verschiedene Behälterwagen für Kohlenstaub, und Abb. 2 ist ein Querschnitt von Abb. 1.
Der zur Aufnahme und zum Befördern von Kohlenstaub dienende Behälterwagen α ist mit Luftleitungen b versehen, die Austrittsdüsen c besitzen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι und 2 werden die Luftleitungen δ aus den mitgeführten Luftbehältern d gespeist. Die Luftbehälter und Luftleitungen sind selbstverständlich mit bekannten Regelvorrichtungen versehen, um ""den Austritt der Luft in den Kohlenstaubbehälter einstellen und regeln zu können. An der Decke des Behälterwagens befindet sich fernerhin eine durch ein Regenschutzdach abgeschirmte Entlüftungsvorrichtung e, durch welche die Luft nach Durchstreichen des Kohlenstaubbehälters entweichen kann,
Von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dasjenige nach Abb. 3 nur dadurch, daß die Druckluft nicht in besonderen Flaschen mitgeführt wird, sondern durch eine besondere Kompressoraiüage auf dem Wagen erzeugt wird. Durch den Kompressor f, welcher zweckmäßig von der Wagenachse g aus angetrieben wird, wird die Luft in den Behälter k gedrückt und von hier aus durch regelbare Zuführungsrohre i in die Luftleitungen b geleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sonderwagen für den Transport von Kohlenstaub 0. dgl., bei welchem zwecks Vermeidung des durch die Rüttelbewegungen des Wagens eintretenden Festballens des Kohlenstaubes diesem Luft zugesetzt wird, dadurchgekennzeichnet, daß regengeschützte ■ Öffnungen vorgesehen sind, durch welche nach Abscheidung des Kohlenstaubes die von diesem befreite und aufsteigende Luft nach außen entweichen kann.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Hans Denker in Hennigsdorf b. Berlin.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    fefcRl.tN GEDhUCKT IN B6R ÜE
DEA43226D Sonderwagen fuer den Transport von Kohlenstaub o. dgl. Expired DE481309C (de)

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DE481309C true DE481309C (de) 1929-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086241A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-24 Feldbinder Spezialfahrzeugwerk GmbH Sattelkraftfahrzeug zum Transport von staub- und fliessfähigen Produkten, insbesondere von Kohlenstaub

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086241A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-24 Feldbinder Spezialfahrzeugwerk GmbH Sattelkraftfahrzeug zum Transport von staub- und fliessfähigen Produkten, insbesondere von Kohlenstaub

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