DE481185C - Becherwerk, insbesondere fuer Grabmaschinen mit ueber Raeder laufender Becherkette - Google Patents

Becherwerk, insbesondere fuer Grabmaschinen mit ueber Raeder laufender Becherkette

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DE481185C
DE481185C DEN27992D DEN0027992D DE481185C DE 481185 C DE481185 C DE 481185C DE N27992 D DEN27992 D DE N27992D DE N0027992 D DEN0027992 D DE N0027992D DE 481185 C DE481185 C DE 481185C
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bucket
cup
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/085Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with auxiliary or additional digging elements other than digging elements on an endless chain
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Becherwerk, insbesondere für Grabmaschinen mit über Räder laufender Becherkette Die Erfindung betrifft ein Becherwerk, insbesondere bestimmt für Grabmaschinen, wie sie zum Ziehen von Gräben zur Trockenlegung von Gelände in Anwendung kommen. Es sind solche Becherwerke bekannt, die aus einer Becherkette bestehen, deren Glieder aus mit einem U-förmigen Schlitze versehenen Platten gebildet sind, in welchem, die Vorderwand und die Seitenwandungen der Becher beim Ausschwingen derselben um die Kettenbolzen geführt werden, wodurch,die in den Bechern befindliche Erde an den Rändern des Schlitzes abgestrichen wird.
  • Diese Anordnung ist indessen mit gewissen Mängeln behaftet. Insbesondere bedingt das Ausschwingen der Seitenwandungen durch den Schlitz in der das Kettenglied bildenden Platte, daß der Inhalt jedes Bechers nur verhältnismäßig klein wird, erstens, weil die Becher dabei nicht die volle Breite des Grabens haben können, und zweitens, weil die Seitenwandungen verhältnismäßig -klein gehalten werden müssen. Des weiteren wird die Konstruktion durch den großen U-förmigen Ausschnitt in .den Kettengliedern in unerwünschtem Maße geschwächt.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Kettenglieder aus Platten, mit denen die Seitenwandungen des Bechers fest verbunden oder in einem Stück ausgeführt sind, während die Leerung bzw. Reinigung des Bechers dadurch geschieht, daß seine Vorderwand zwischen den Seitenwandungen um den Kettenbolzen oder eine mit demselben parallele Achse schwingbar angeordnet ist und durch einen Schlitz in den genannten, die Kettenglieder bildenden Platten zurückgezogen werden kann, ähnlich wie bei gewissen bekannten Trommelbaggern, bei denen die Grabwerkzeuge an der Stelle, wo das abgegrabene Gut entfernt wird, durch einen Führungsspalt in das Innere der Trommel hineingezogen werden. Die an der Platte und den Seitenwandungen noch haftende Erde wird mittels eines vorzugsweise federnden Schabers abgestreift.
  • Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, den Bechern einen sehr großen Inhalt zu geben, erstens, weil die Becher mit einer Breite ausgeführt werden können, die gleich der der Kettenglieder oder gar etwas größer ist, so daß sie die volle Breite des Grabens ausfüllen, und zweitens, weil die festen Seitenwandungen beliebig groß ausgeführt werden können, gegebenenfalls so, daß die Wandungen benachbarter Becher sich überlappen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Becherwerkes nach der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt, angewendet für eine Graibenziehmaschine mit schwingendem Grabscheit. Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des hinteren Teiles der Grabenziehmaschine.
  • z sind die Kettenglieder, welche miteinander durch Bolzen .2 gelenkig verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiele sind die Rückwand 3 und die mit derselben verbundenen Seitenwandungen q. des Bechers an die Kettenglieder z angenietet oder in anderer Weise befestigt. Die Kette läuft über die Kettenscheiben 5, 6, von denen die erstere mittels eines Kettenrades 7 und Kette 8 oder durch andere bekannte Mittelangetrieben wird.
  • Die Vorderwand 9 des Bechers ist mit dem Arm i o verbunden, der um den Kettenbolzen 2 drehbar gelagert .ist. -Die Vorderwand 9 hat in Odem Schlitz 13 in dem Kettenglied bzw. der hinteren Wand des Bechers Führung. Der Arm ist mit einem Zapfen i i versehen, der in einer Führung 12 gleitet, mittels welcher die Vorderwand 9, nachdem der Becher seine höchste Stellung überschritten hat, nach hinten aus :dem Schlitze 13 im Kettengliede bzw. in der Rückwand des Bechers herausgezogen wird, wie an der linken Seite der Abbildung ersichtlich, wobei die an der Vorderwand anhaftende Erde an den Rändern des Schlitzes abgestrichen wird. Die an der Rückwand und an den Seitenwandungen noch anhaftende Erde wird danach mittels des federnden . Schabers 1q. abgestreift und mittels der Leitplatte oder -rinne 15 seitwärts des Grabens geleitet.
  • Das Becherwerk wird von dein Wagenrahmen 16 getragen und kann mittels nicht gezeigter Vorrichtungen in verschiedenen Tiefen eingestellt, oder, beim Transport der Grabenziehmaschine, ganz aus dem Graben herausgehoben werden.
  • Der Wagenrahmen 16 trägt auch den mit Grabzähnen oder Spaten 17 versehenen schwingenden Arm i<8, der auf dem Zapfen der Kurbel r9 gelagert ist und durch Führung in der Kurbelschleife 2o eine solche Bewegung erhält, daß die von den Zähnen losgehauene Erde rückwärts gegen das Becherwerk geworfen wird. Die Kurbel sOwird mittels des Kettenrades 2 1 und der Kette 22 oder durch andere bekannte Mittel von einem nicht gezeigten Motor angetrieben. Die Vorwärtsbewiegung der Maschine geschieht mittels einer nicht gezeigten Übersetzung von dem Motor zu den hinteren Tragrädern 23 der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Becherwerk, insbesondere für Grabmaschinen mit über Räder laufender Becherkette, dadüroh gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus Platten bestehen, mit denen die Seitenwandungen der Becher fest verbunden sind, während die Vorderwand der Becher zwischen den Seitenwandungen um den Kettenbolzen oder eine mit :demselben parallele Achse schwingbar angeordnet ist und in einem Schlitz in der genannten Platte geführt wird. z. Becherwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Einschwingen der Vorderwand des Bechers noch zwischen bzw. an der Vorderseite der Kettenglieder und .den Seitenwandungen des Bechers haftende Ende mittels eines federnden Sehabers abgestreift wird.
DEN27992D 1927-10-27 1927-10-27 Becherwerk, insbesondere fuer Grabmaschinen mit ueber Raeder laufender Becherkette Expired DE481185C (de)

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