DE480804C - Heisswasserheizung - Google Patents

Heisswasserheizung

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DE480804C
DE480804C DEH100222D DEH0100222D DE480804C DE 480804 C DE480804 C DE 480804C DE H100222 D DEH100222 D DE H100222D DE H0100222 D DEH0100222 D DE H0100222D DE 480804 C DE480804 C DE 480804C
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DEH100222D
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Caliqua Waermegesellschaft M B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/04Hot-water central heating systems with the water under high pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Heißwasserheizung Im Patent 423 618 ist eine Heißwasserheizung beschrieben, bei der ein Dampfkessel, dessen Dampfraum als Ausdehnungsraum dient, zur Heißwassererzeugung benutzt wird. Die Wärmeverbraucher sind Teilstücke der vollkommen geschlossenen Rohrleitung. ' Das Heißwasser, das eine dem Kesseldruck entsprechende, also Sattdampftemperatur hat, wird dicht über dem vorschriftsmäßigen niedrigsten Wasserstande entnommen. Der Umlauf vollzieht sich unter dem Druck des im Dampfraum befindlichen Dampfes durch die Wärmeabgabe an die Heizkörper im Sinne einer Schwerkraftheizung.
  • Nach dieser Einrichtung muß der Heißwassererzeuger gegenüber den Wärmeverbrauchsstellen so angeordnet sein, daß er an der tiefsten Stelle steht, damit ihm das abgekühlte Rücklaufwasserzufließt. Eine derartige . Aufstellung des Kessels ist in vielen Fällen nicht möglich. Es ergeben sich auch Schwierigkeiten, wenn durch weite Verzweigung des Rohrleitungsnetzes größere Reibungswiderstände entstehen.
  • Zur Verbesserung dieser Heißwasserheizung wird erfindungsgemäß eine Pumpe in die Rücklaufleitung zwischen Wärmeverbraucher und Heißwassererzeuger eingeschaltet, wie dies bei Warmwasserumwälzheizun= gen bekannt ist, die mit Temperaturen unter i oo° C arbeiten. Bei Heißwasserheizungen mit Temperaturen über i oo° C entsteht durch die Einschaltung der Pumpe in den Rücklauf die Gefahr der Dampfbildung an der Saugseite, wenn bei gleichbleibendem Gang der Pumpe die zulaufende Wassermenge verringert wird. Diese Schwierigkeit soll der Erfindung gemäß in der Weise behoben werden, daß die Pumpe stets die gleiche Wassermenge erhält.
  • Inder Zeichnung ist i der Kessel als Heißwassererzeuger, 2 die Vorlaufleitung, 3 die Rücklaufleitung, q., 5, 6, 7, 8, 9, i o Wärmeverbraucher in verschiedener Höhenlage, II die Heißwasserpumpe, 12 eine selbsttätig wirkende Regelvorrichtung.
  • Der Regler i 2, ein an .sich bekanntes Ventil, hat, der Erfindung entsprechend, die Aufgabe, die durch die Hauptleitung 2 und 3 fließende Wassermenge konstant zu halten, derart, daß er in einarm Grenzfalle, wenn alle Wärmeverbraucher arbeiten, geschlossen ist, während er im .anderen Grenzfalle, wenn alle Wärmeverbraucher abgestellt sind, ganz geöffnet wird. Es wird somit eine Verbindung zwischen Vor- und Rücklauf hergestellt, durch die ,eine Umgehung der Wärmeverbraucher entsteht, und zwar so" daß die gesamte Wassermenge, die durch die Hauptleitung und die Pumpe fließt, stets konstant gehalten wird. Die Beeinflussung des Reglers geschieht mit bekannten Mitteln, die für die Messung der durch die Hauptleitung fließenden Wassermenge dienlich sind, Schwimmer, Venturirohr, Stauscheibe o. dgl. Eine Veränderung der Wassermenge, z. B. durch Abstellen von Wärmeverbrauchern, wird also die Lage des Schwimmers bzw. die Druckdifferenz des Ventu.rirohres oder der Stauscheibe verändern und dadurch das Regelventil zum Öffnen oder Schließen veranlassen, bis die Wassermenge wieder konstant ist. Der Einbau dieser Beeinflussungsvorrichtung (Wassermesser) kann an einer beliebigen Stelle der Hauptleitung erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißwasserheizung nach Patent q23 618, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Pumpe (i i) in die Rücklaufleitung (3) vor dem Kessel. (i) und durch den Einbau einer selbsttätigen Regelvorrichtung (12) zwischen Vor- (2) und Rückleitung (3), die beim Sinken der Strömungsgeschwindigkeit in der Pumpenleitung den unmittelbaren Wasserübertritt aus der Vorin die Rüaklaufeitung freigibt.
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