DE480356C - Pickmeissel, besonders fuer Stangenschraemmaschinen - Google Patents

Pickmeissel, besonders fuer Stangenschraemmaschinen

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DE480356C
DE480356C DEM100029D DEM0100029D DE480356C DE 480356 C DE480356 C DE 480356C DE M100029 D DEM100029 D DE M100029D DE M0100029 D DEM0100029 D DE M0100029D DE 480356 C DE480356 C DE 480356C
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chisels
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor

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Description

  • Pickmeißel, besonders für Stangenschrämmaschinen Gegenstand der Erfindung bildet ein PickmeiBel für S.chrämmaschinen, und zwar besonders für Stangenschrämmaschinen. Der neue Pickmeißel ist nach der Erkenntnis aufgebaut, daß es zur Vermeidung des starken Staubens beim Schrämen in erster Linie darauf ankommt, daß das Material weniger geschabt und gemahlen als gebrochen wird. Die bisher verwandten Pickmeißel können diesem Umstand deshalb nicht Rechnung tragen, weil sie ihrer Form nach nur zum Mahlen oder Schaben geeignet sind. Man hat schon, um das Mahlen und Schaben zu vermeiden, auf die Konstruktion der Schrämmaschinen selbst zurückgegriffen und die Stangen oder Ketten absatzweise und hackend in das Mineral geführt, doch springt auch hierbei die Kohle nicht stets stückig ab, sondern bildet auch Staub:. Der Fehler lag daran, wie bei den bekannten Picken überhaupt, daß die Pickmeißel sich nach vorn verjüngten und so beim Durchbewegen stets mahlend oder schabend schneiden mußten.
  • Nach der Erfindung wird nun von dem Gedanken ausgegangen, daß die Pickmeißel nur zu einem kleinen Teil scheiden dürfen, daß in der Hauptsache aber die Kohle gebrochen werden muß. Zu diesem Zweck wird der Pickmeißel mit einem Vorschneider und einem in breiter, hintersetzter Brust arbeitenden Brecherversehen. DerVorschneidereiltinSchnittrichtung der Brust vor, und deren Brechkante ist ebenfalls wieder vorgezogen. Dadurch wird ein Voreilen der Spitze, trotzdem aber eine breite Brust erzielt, die seine kräftige Basis amEinsatz aufweist. DerAngriff beimArbeiten wird dadurch besonders günstig und gleichzeitig dieses selbst erleichtert. Auf diese Weise wird die Kohle durch den Vorschneider gewissermaßen gezähnt, so daß die stehengebliebenen Ränder durch die Brust des Brechers leicht gebrochen werden können. Die Pickmeiß@el sind also in ihrer Form auf die Eigenart der Kohle abgestimmt und eignen sich besonders gut für Schrämstangen, die absatzweise gedreht werden, oder Ketten, die stoßend in den Schram bewegt werden.
  • Diese Bauart ist besonders gegenüber den bekannten Formen der Schneid- oder Pickeisen vorteilhaft, bei denen zwar teils entgegengesetzt zu der S.chneidrichtung eine Verjüngung in Höhe und Breite zwecks Freiarbeitens der Eisen vorgesehen ist, teils bei Kettenschrämung eine Verbreiterung der Schneidkante stattfindet oder bei denen die Spitze in der Schneidrichtung voreilt. Alle diese Pickeisenformen sind aber nur zum Schaben oder mahlendem Schneiden geeignet und besitzen vor allem nicht die Unterteilung in Vorschneider und Brecher. Dadurch ist mit diesen bekannten Formen auch keineswegs das Stauben zu vermeiden, soll und kann es auch nicht, weil ganz andere Voraussetzungen für die bekannte Werkzeugform gelten.
  • An Hand der Zeichnung werden besonders zwei Ausführungsformen der Pickmeißel beschrieben. Abb. i bis 3 sind Stirn-, Seitenansieht und Grundriß einer Ausführungsform; Abb. q. bis -6 sind die gleichen Ansichten einer anderen Ausführungsform.
  • Die Pickmeißel weisen die für das Einsetzen in. die Schnämstange charakteristischen konischen Dornea auf, die durch irgendeine geeignete Weise am Verdrehen verhindert werden können und über denen nach Erfindung die Brechkörper b vorgesehen sind. Die Basis c der Brechbrust d liegt bei diesem Körper b zurück. Die Brust ist also gewissermaßen hinterschnitten. Über dem Brechkörper b ist der Vorschneiden e vorgesehen, dessen vordere Schneidkante f und dessen obere Schneidkante g angeschärft sein können. Die Stoßkante i des Vorschneiders kann nach Abb. i bis 3 in der Höhe der Brechbrust d liegen, kann aber auch vorgezogen sein, ist aber stets so, daß sie auch vor der hinteren Kante k des Vorschneiders im radialen Bogen der S:chrlämstange liegt. Entgegen der bisher üblichen Form der Pickmeißel ist die Brechbrust -d auch breiter als der R_ ücken 1, so daß also in der Schnittrichtung vom Rücken zur Brust eine allgemeine Verbreiterung eintritt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Ab!b. q. bis 6 ist die Vorderkante des Vorschneiders nicht angeschärft. Die Stoßkante i' ist dagegen in der Richtung der Brust c, d vorgezogen, und nur die obere S,chneidkante g' ist angeschärft.
  • Um die Pickmeißel -bequem eintreiben zu können, ist am Rücken von Brecher und Vorschneiden der Absatz h vorgesehen, der bis zum. Brechkörper b herabgeführt sein kann.
  • Gemäß der Erfindung wird also die Spitze und Schneidkante der Pickmeißel anstatt in Umfangsrichtung in die radiale Richtung der Stangen gesetzt und dadurch vor allem ein Brechen der Kohle und stückiges Schrämklein erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pickmeißel, besonders für Stangens.chrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel in einen Vorschneiden (e) und einen dazu abgesetzten breiteren Brecherkopf (b) unterteilt ist. z. Pickmeißel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (i) und Schneidkante des Meißels in radialer Verlängerung der Schrämstange verlaufen. 3. Pickmeißel nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkante (i) des Vorschneiders in Richtung vom Dorn. (a) ab gegenüber dem Rücken (k) und in Schneidrichtung gegenüber der Brust (d) des Brecherkopfes vorgezogen ist, während in Schneidrichtung die breite Brust (d) des Brecherkopfes (b) gegen die Basis (c) voreilt und in an sich bekannter Weise Vorschneiden und Brecher sich dem Rücken .(1) zu verjüngen. q.. Pickmeißel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. der Rücken des Vorschneiders einen Absatz (h) zum Eintreiben der Meißel .erhält.
DEM100029D 1927-06-05 1927-06-05 Pickmeissel, besonders fuer Stangenschraemmaschinen Expired DE480356C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201280B (de) * 1961-01-24 1965-09-23 Eickhoff Geb Schraemwalze fuer Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1201280B (de) * 1961-01-24 1965-09-23 Eickhoff Geb Schraemwalze fuer Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues

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