DE480307C - Antrieb fuer elektrische Lichtmaschinen fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Description

• Antrieb für elektrische Lichtmaschinen für Eisenbahnwagen Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung der Lichtmaschine an Eisenbahnwagen.
• Es sind nach dieser Richtung bereits mehrere Vorschläge gemacht worden, die dahin gingen, einen Sonderwagen der Lichtmaschine auf die Schienen auf Mitnahme ihrer Räder zu senken oder die Lichtmaschine mit einem Rade so weit herunterzulassen, daß ihr Rad die Schiene auf Mitnahme berührte.
• In beiden Fällen werden die Erschütterungen der Räder oder dies Rades unmittelbar auf die Maschine übertragen und zerstören dieselbe.
• Gemäß der Erfindung ist die Maschine unter dem Wagen federnd aufgehängt und mit ihrer Achse mit einem Reibrad verbunden, so daß die Federn der Maschinenaufhängung rund der Anpressung des Rades auf die Schiene die Stöße derselben gegeneinander aufheben und die Maschine keine Stöße auszuhalten bat.
• In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Zur Erzielung einer besonders hohen Tourenzahl der Dynamo kann noch eine übersetzungeingebaut werden. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb.3 ,eine Sonderansicht. An dem Fahrgestell des Wagens a sitzt beweglich angeordnet der Tragarm b, mit welchem der Radhalber c fest verbunden ist. Das an dem Lagerarmd sitzende Laufrad e wird durch die Feder f auf die Laufschiene bei Abwärtsstellung des Exzenterhebels g gedrückt. Bei Aufwärtsstellung des Hebels ist das Rad von der Schiene abgehoben. Die Befestigung des Laufrades sowie das An- und Abheben, desselben kann natürlich auch auf beliebige andere Art 'geschehen. Besonders zweckmäßig ist es, das Laufrad mit Gummibelag zu versehen, um den Schlag des Schienenstoßes aufzufangen.
• Bei der in der Abb.3 dargestellten Ausführung ist eine besonders hochliegende, geschützte Lage der Dynamo möglich. Um die Übertragung der Radbewegung auf die Achse der Dynamo zu bewirken, wird das Rad dem Neigungswinkel entsprechend konisch ausgebildet, um eine volle Auflage desselben auf die Schiene zu ermöglichen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für :elektrische Lichtmaschinen für Eisenbahnwagen mit eirnem auf der Maschinenachse - angeordneten, auf eine Schiene zwecks Antriebes gedrückten Reibrade, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenachse mit dem Rade schwenkbar derart gelagert ist, da.ß beim Andrükken des Rades an die Schiene die Lichtmaschine in ihrer Lage unmittelbar unter dem Wagenteil verharrt.
2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Reibrad dem Neigungswinkel der Antriebsachse entsprechend kegelförmig ausgebildet ist.