DE480287C - Herstellung von Molybdaen- oder Wolframsaeure - Google Patents

Herstellung von Molybdaen- oder Wolframsaeure

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DE480287C
DE480287C DED50328D DED0050328D DE480287C DE 480287 C DE480287 C DE 480287C DE D50328 D DED50328 D DE D50328D DE D0050328 D DED0050328 D DE D0050328D DE 480287 C DE480287 C DE 480287C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B34/00Obtaining refractory metals
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Description

  • Herstellung von molybdän- oder Wolframsäure Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zti seiner Ausführung geeignete Einrichtung zur Herstellung von Molybdänsäure (MO 0,j und Wolframsäure (W03) größter Reinheit unmittelbar aus dem Erz.
  • ),folybdänhaltige Erze sind bekanntlich der Molvbdänglanz (MoS=) und Gelbbleierz (Pb'-Nlo04). Wolframerze sind bekanntlich (ler Scheelit (CaW04) und Wolfrainit (FeWO,). Die Aufarbeitung dieser Mineralien geschieht meistens in der Weise, daß die mechanisch möglichst weitgehend gereinigten und konzentrierten Erze allein oder unter Verwendung geeigneter Zusätze einem Glühprozeß unterworfen werden zti dem Zwecke, daß Wolfram bzw. Molybdän der Erze in wasserlösliches Ammonium-oder Alkaliwolframat bzw. Molybdat überzuführen. aus welchem dann nach entsprechender Reinigung durch Zersetzung mit Mineralsäuren die gewünschte Wolfram-bzw. Molybdänsäure gewonnen wird.
  • So wird z. B. Molybdänsäure aus Molvbdänglanz auf die Art gewonnen, daß nacherfolgter Reinigung und Konzentration der Erze das Molybdänsulfit derselben durch Rösten im Molybdäntrioxyd übergeführt und letzteres mit Ammoniak aus der gerösteten Masse herausgelöst wird. Aus der ammoniakalischen Lösung wird die Molybdänsäure dann entweder durch Ausfällen mit Mineralsäuren und nachheriges Glühen gewonnen oder durch Zersetzen des aus- und umkristallisierten Ammoniummolybdates durch einen direkten Glühprozeß. Gelbbleierz wird nach Konzentration durch Schmelzen mit Alkalicarbonaten, Schwefel und Kohle in Molybdänsulfid übergeführt, das letztere wiederum geröstet und weiterbehandelt, wie für den Molybdäiiglanz auseinandergesetzt wurde.
  • Bei der Herstellung von Wolframsäure, z. B. aus Wolframit, folgt einem Aufschlußprozeß durch Glühen mit Soda, ein Auslaugen mit Wasser, hierauf Reinigen der gewonnenen Natriumwolframatlösung, Ausfallen des Wolframsäureliydrates aus der heißen I ösung mit Salpetersäure und Überführung des letzteren durch Glühen in W03.
  • Gleichgültig, ob die Gewinnung der Molybdän- oder Wolframsäure auf einem der beschriebenen oder einem anderen bekannten chemischen Wege erfolgt, findet letzten Endes :lie Herstellung der Molybdänsäure bzw. Wolfram:säure immer aus Alkali- oder Ammonitimmolybdaten bzw. Wolframaten statt, in die das Molybdän b,zw. Wolfram des Erzes zunächst übergeführt werden müßte, da sich diese Verbindungen leicht umkristallisieren lassen und daher die größte Sicherheit gewähren, zu möglichst reinen Produkten zu gelangen. Trotzdem sind die erhaltenen Säuren nie absolut rein, auch wenn sie handelsüblich als chemisch rein in den Verkehr gebracht werden. Außer Ammoniak oder Alkali ist in ihnen mindestens noch Eisen und andere Verunreinigungen in geringen Mengen oder Spuren vorhanden.
  • Es ist nun Tatsache, @daß selbst :die geringsten Verunreinigungen oder Spuren von solchen bei gewissen Verwendungszwecken der Molybdän- und Wolframsäure namentlich bei ihrer Weiterverarbeitung zu Drähten und Blechen für die Glühlampen-, Röntgenröhren-und Elektronenröhrenindustrie störend wirken, selbst dann, wenn sie nur in Hundertsteln von Prozenten in der Säure enthalten sind. Darüber hinaus sind alle heute praktisch durchgeführten Gewinnungsverfahren verhältnismäßig sehr teuer. So betragen beispielsweise die Kosten der Gewinnung von Molybdänsäure (Mo03) je nach dem angewandten Verfahren etwa do bis 8o % des Preises des 1VIo03 im konzentrierten Erz.
  • Man hat daher schon lange versucht, diese Säuren auf einfachem Wege direkt aus dem Erz zu gewinnen. Solche Vorschläge sind insbesondere zur Gewinnung von Molybdänsäure bekmmtgeworden.
  • Bereits W ö h 1 e r beschreibt im Jahre i356 in den »Analen der Chemie und Pharmacie« ei Verfahren, um aus dem natürlichen Schwefelmolybdän die Molybdänsäure zu gewinnen, dahingehend, daß man den Molybdänglanz in ganzen Stükken in einem Glasrohr, durch das ein Strom atmosphärischer Luft geleitet wird, so lange erhitzt, bis der letzte Rest von Schwefelmolybdän oxydiert ist und hierbei in glänzenden reinen Kristallen sublimiert. So einfach dieses von W ö h 1 e r natürlich nur für Laboratoriumsgebrauch vorgeschlagene Verfahren erscheint, so ist es doch nicht gelungen, auf diesem Wege tatsächlich reine Molybdänsäure zu erhalten, obwohl W ö h 1 e r s Anregung die bedeutendsten Chemiker der Folgezeit beschäftigt hat. So weist D e b r a y im Jahre 1868 darauf hin, .daß es von größtem Vorteil für die Bestimmung des Atomgewichtes von Molybdän wäre, wenn es gelänge, W ö hl:e r s Anregung für die Herstellung absolut reiner Molybdänsäure nutzbar zu machen. Er findet aber bei der Wiederholung der Wöhlerschen Versuche, daß die sublimierende Säure bei ihrer Kondensationstemperatur Glas angreift und somit immer Kieselsäure enthält. D e b r a y verwendet deshalb an Stelle des von W ,ö h 1 e r benutzten Glasrohres ein Platinrohr, erhält jedbch derart eine Molybdänsäure, die so wenig dicht und somit so voluminös ist, daß D e b r a y sie wiederum in Ammoniak auflösen muß, um sie zu verdichten. Hierdurch wird aber wiederum eine Verunreinig ung in das Produkt hineingetragen, das nur auf mühevollem Wege im kleinsten Maßstäbe im Laboratorium gereinigt werden kann, so daß das Debraysche Verfahren für die technische Herstellung der Molybdänsäure in Großbetrieben unbrauchbar ist. So erklärt es sich, daß M o i s s o n noch im Jahre 1905 sagt, daß das nach W ö h 1 e r gewonnene Molyhdänanhydrid unrein ist.
  • Hier sei eingeschaltet, daß unter Wolfram und Molybdänsättre hier, wie handelsüblich, WO, und Mo03 verstanden werden, während die theoretische Chemie diese »Verbindungen« als »Säureanhydride« bezeichnet.
  • Auf den Vorschlag von W ö h 1 e r zur Gewinnung von Modybdänsäure baut schließlich das amerikanische Patent I 118 i 5o aus dem Jahre 1914 auf, das vorschlägt, Molybdänglanz zu zerkleinern und auf Temperaturen über 790° C in einer Atmosphäre zu erhitzen, welche Sauerstoff in überschuß enthält; die sublimierte Molybdänsäure wird in Filtersäcken aufgefangen. Um aber Molybdänsäure derart sublimieren zu können, darf bei diesem Verfahren eine Temperatur von 8oo° C nicht überschritten werden, aus Gründen, auf die später hier zurückgekommen werden wird. In Anbetracht der außerordentlichen Wichtigkeit der Gewinnung vonMolybdänsäure in reinstem Zustand für die früher angegebenen Industriezweige ist auch dieses Verfahren beobachtet und untersucht worden. Es hat sich aber, wie U 11 m a n n in seiner »Enzyclopädi,e ider technischen Chemie«, Band 8, S. 186 sagt, herausgestellt, daß die Durchführung dieses Verfahrens apparativ sehr schwer ausführbar ist, darüber hinaus aber die erhaltene Molybdänsäure denselben Nachteil hat, wie bereits von D e b r a y festgestellt wurde, nämlich viel zu voluminös und daher für die Herstellung von Glühfäden unbrauchbar zu sein, weil das durch Reduktion aus der Säure hergestellte Metallpulver viel zu wenig dicht .ist. Aber auch mit der Reinheit der auf diesem, zuletzt vorgeschlagenen Wege gewonnenen Molybdänsäure ist es nicht so gut bestellt, wie angenommen wird. Zunächst ist in der angeführten Patentschrift selbst gesagt, daß das gewonnene Molybdäntrioxyd zwar sehr rein ist, jedoch durch gleichartige Resublimation durch Wiederholung des Verfahrens weiter gereinigt werden könne.
  • Den Anstrengungen der Erfinder ist es nun gelungen, die Ursachen festzustellen, warum der Wöhlersche, 7o Jahre zurückliegende Vorschlag trotz wiederholter Aufnahme von berufenster Seite zu keinem Ergebnis geführt hat und ein Verfahren auszuarbeiten, das mit Sicherheit reinste Molybdänsäure auch im Großbetriebe zu gewinnen gestattet.
  • W .ö h l e rund seine Nachfolger leiten durchweg einen Luftstrom, zum Teil mit Sauerstoffüberschuß, über das fein verteilte Erz während des Abröstens. Hierbei ist es unvermeidlich, daß feine und feinste Teilchen des zum Teil abgerösteten, zum Teil unabgerösteten Glanzes selbst mit der sublimierten Molybdänsäure mitgerissen und in den Kondensationsraum o..ägl. getragen werden, in der sich diese Verunreinigungen zusammen mit der Säure absetzen. Dieser Vorgang wird in den Fällen, wo mit Sauerstoff gearbeitet wird, noch dadurch begünstigt, daß der zugeführte Sauerstoff die Verbrennung des Molybdänglanzes explosionsartig herbeiführt, wodurch feinste Teilchen abgerissen und vom Luftstrom auf ganz weite Strecken mitgetragen werden können. Berücksichtigt man, das o,or °/o Eisenoxyd, d. h. ro g Eisenoxyd auf roo kg Säure genügen, um die Säure für gewisse industrielle Verwendungszwecke, insbesondere aber die früher angeführten, ungeeignet- zu machen, so kann man leicht erkennen, daß durch den beschriebenen Vorgang Verunreinigungen der Säure eintreten können, die weit oberhalb der zulässigen Grenze liegen. Des weiteren entsteht bei der Durchführung des Röstprozesses schweflige Säure und Schwefelsäure gleichzeitig mit der Sublimation; diese Säuren werden von der feinen, kondensierenden Moly bdänsäure absorbiert und bei B°-rührung mit Metallteilen der Anlage, Ventilatoren, Röhrenleitungen usw. zur Ursache für das Eintreten von Fremdkörpern in die Säure.
  • Eine weitere Ursache für diese Verunreinigungen. ist die bereits von D e b r a y aufgedeckte, nämlich die Verunreinigungen der sublimierten Molybdänsäure durch die Materialien der Ofen- und Filterkammer. Die Erfindung beseitigt die Nachtekle der beschriebenen Verfahren und läßt die unmittelbare Herstellung von Molybdänsäure aus dem Erz im ;größten Maßstabe fabrikatonisch zu. Sie ist mindestens so einfach wie das Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift und ergibt reinste Wolfram- und Molybdänsäure mit geringsten Kosten. Die erhaltene Säure ist hinreichend dicht, so daß sie zur Herstellung von Fäden für elektrische Glühlampen, Röntgenröhren, Elektronenröhren usw. ohne weiteres verarbeitbar ist, und besitzt eine Reinheit, wie sie niemals im Großbetriebe und auch kaum im kleinen Laboratorium erreichbar ist. Die erhaltene Molybdänsäure z. B. ist in Ammoniak vollkommen wasserklar löslich, besitzt keinerlei Verunreinigungen durch schweflige oder Schwefelsäure und ist somit tatsächlich absolut rein.
  • Die Erfindung besteht darin, daß- vorzugsweise konzentriertes Erz geschmolzen und während des Schmelzflusses auf eine Temperatur erhitzt wird, hei der .die Molybdän-oder Wolframsäure ausdampft, die anschließend durch Kondensation gewonnen wird, und zwar wird nur solches Erz ,geschmolzen, das bei der Verdampfungstemperatur der Molybdän- oder Wolframsäure außer diesen Dämpfen keine anderen, insbesondere die Säure verunreinigende Dämpfe entläßt. Ist das Erz also beispielsweise schwefelhaltig, so wird es -vor dem Schmelzen und Ausdampfen der Säure durch Abrösten oder in einer Verfahrensvorstufe, .die im späteren beschrieben werden soll, von seinem Schwefelgehalt vollkommen befreit. Hierdurch unterscheidet sich die Erfindung auch von einem anderen bekannten Verfahren zur Gewinnung von Molybdänsäure, bei dem schwefelhaltiger Molybdänglanz nach Zusatz von Oxydationsmitteln sofort auf hohe Schmelz-und die Verdampfungstemperatur der Molybdänsäure gebracht wird, hierbei auch Schwefeldämpfe und -gase in die Kondensationskammer gelangen und erst in der letzteren voneinander getrennt werden sollen. Abgesehen davon, daß die Ableitung :der Schwefeldämpfe und -gase eine Betriebsstörung bedingt und diese die Apparatur und Filter angreifen, ist die Trennung von Molybdänsäure- und Schwefeldämpfen praktisch kaum möglich, Verunreinigungen der Molybdänsäure sind daher nicht zu vermeiden. Erstmalig durch die Erfindung wird lediglich Molybdänsäure aus den Erzen ausgedampft und anschließend kondensiert, und Verunreinigungen, welche bei der Verdampfungstemperatur der Molybdänsäure (oder bei niedrigeren Temperaturen) herausdampfen könnten, werden vorher aus dem Erz entfernt.
  • Da bei dem neuen Verfahren bzw. der zu seiner Durchführung getroffenen Anordnung die verdampfte Molybdän- oder Wolframsäure im gleichen Augenblick, in dem sie in Dampfform übergegangen ist, die Verdampfungszone verläßt, gelangt sie mit keinen heißen Ofenwänden in Berührung, wie dies etwa bei dem amerikanischen Verfahren unvermeidlich ist, bei dem die Säure längs der heißen Ofenrohre entlangstreicht und sich mit Stoffen aus den Rohrmaterial verunreinigen kann. Schweflige Säure oder Schwefelsäure gelangt nicht in den Kondensationsraum und infolgedessen kann auch nicht durch diese das Ofen-, Röhren- und Filtermaterial irgendwie angegriffen werden, was sonst ebenso zu Zerstörungen dieser Apparateteile als- auch zu den dargestellten Verunreinigungen der erhaltenen Molybdän- und Wolframsäure führen könnte. In dem Schmelzfuß werden ferner aber alle weiteren, im Erz enthaltenen Verunreinigungen naturnotwendig zurückgehalten; das beschriebene Mitreißen solcher Verunreinigungen, nämlich kleinster Teile des fein verteilten Erzes, ist vollkommen ausgeschlossen. Die durch Verdampfen aus dem Schmelzfluß gewonnene Säure kondensiert sich aus einer Dampfphase wesentlich höherer Dichte, als sie jemals durch Sublimation erzeugt werden könnte, und die kondensierte Säure erhält daher ein völlig anderes Korn als die sublimierte Säure. Sauerstoff wird überhaupt nicht angewendet, also auch nicht imi überschuß, und es wird hierdurch nicht nur eine Kostenersparnis erzielt, sondern auch das gute Ergebnis des Verfahrens gemäß der Erfindung gewährleistet, da Sauerstoff als schädlich anzusehen ist.
  • Gegenüber allen bekannten Verfahren. dieser Art bringt die Erfindung den weiteren Vorteil, daß man auch Abfälle der Stab- und Drahtfabrikation sowie alle anderen molybdän-oder wolframhaltigen Produkte dem zu verarbeitenden Erz beimengen kann; sie werden in die geschmolzene Masse in gleichem Maße eingeworfen, als sie in dieser unter den besonderen Verhältnissen, unter denen sich diese befindet, löslich sind.
  • Dies vorausgeschickt, sei nunmehr eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung in Anwendung auf die Herstellung von Molybdäntrioxyd beschrieben.
  • Es wird von abgerösteetem Glanz bzw. solchen Molybdänprodukten ausgegangen, die eine solche Menge Molybdäntrioxydes enthalten, daß diese beim Erhitzen auf Temperaturen auf etwa iooo° C vollkommen in Schmelzfluß übergehen. Diese Behandlung dieser Produkte möge nun anhand des schematischen Ausführungsbeispiels der Zeichnung erläutert sein, die einen Schnitt mit teilweiser Ansicht durch eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung darstellt.
  • Die abgerösteten Molybdänprodukte werden also in einen zylindrischen Quarztiegel T eingetragen, jedenfalls aber in einen Tiegel, der aus einem für die Schmelze undurchlässigen, nichtmetallischen Stoff besteht; die Molybdänprodukte werden in diesem Tiegel auf Temperaturen von iooo° C und darüber erhitzt, beispielsweise durch eine nichtgezeichnete, außen ui' den Tiegel gewickelte, von elektrischem Strom durchflossene Metallfolie. Während dieser Erhitzung wird der Tiegel in ständige, langsame Drehung versetzt. Er ist auf einer schrägen Achse A gelagert, die vorzugsweise mit der Horizontalen einen Winkel von q.5° einschließt und von einem Elektromotor o. dgl. angetrieben wird. Es hat sich herausgestellt, daß das Verfahren um so günstiger abläuft, je spitzer der Winkel der Achse A mit der Horizontalen ist. Er ist dadurch begrenzt, däß natürlich die im Tiegel befindliche Masse .nicht ausfließen darf. Durch diese Schrägstellung des Tiegels wird erreicht, daß der Spiegel des Schmelzgutes eine große (elliptische) Oberfläche entwikkelt; durch die Drehung wird erreicht, daß die zähflüssige Schmelze von den Tiegelwänden mitgenommen und gleichsam umgerührt wird, so daß immer neue Teile der Schmelze an die Außenluft gelangen.. Hierdurch wird erreicht, daß für die Vrdampfung die denkbar größte Oberfläche zur Verfügung steht.
  • Der Tiegel mit seinem Antrieb ist auf einem fahrbaren Rahmen R gelagert, der in dieser Stufe des Verfahrens nicht in der dargestellten Lage, sondern vielmehr . nach rechts verschoben ist, so weit, daß die Öffnung des Tiegels T unter bzw. im Trichter B liegt, von dem eine Leitung z. B. ins Freie führt. In dieser Stufe des Verfahrens verdampft noch keine Molybdänsäure, jedenfalls aber in geringsten und darum absolut vernachlässigbaren Mengen.
  • Bei richtig bemessenem Tiegel wenden in etwa 1/2- bis zstündmger Behandlung sämtliche im Erz vorhandene, bei der vorhergehenden Behandlung (Abröstung) nicht restlos entfernte und unterhalb der Verdampfungstemperatur von Molybdän flüchtigeVerunreinigungen ausgetrieben oder oxydiert werden.
  • Nunmehr wird der Rahmen R mit dem Tiegel unter die Haube C nach links geschoben, in. die -dargestellte- Lage. Durch das Rohr 0 wird ein kräftiger Luftstrom über die Oberfläche der Schmelzmasse geblasen.
  • Dieser Luftstrom bewirkt, daß augenblicklich eine außerordentlich starke Verdampfung der Molybdänsäure einsetzt.
  • Durch den Luftstrom, der noch durch einen saugenden Ventilator V am oberen Ende des Abzugsrohres D unterstützt werden kann, wird die dampfförmige Molybdänsäure mit großer Geschwindigkeit in die KammerK getragen, in der sie infolge Verminderung der Zuggeschwindigkeit aus dem Dampfzustande kondensiert; wegen des großen Zuges im Rohre D könnte dort eine Kondensation in irgendwie nennenswertem und beachtlichem Zustand nicht stattfinden.
  • In der Kammer K fällt die erkaltete Säure wie Schnee auf den Boden, ohne mit irgendwelchen Fremdkörpern in Berührung gekommen zu sein. Die Säure, die sich unmittelbar am Boden und an den Wänden der Kammer ablagert, besitzt selbstverständlich so geringe Menge, daß eine etwaigeVerunreinigung in diesen Grenzschichten gegenüber den absolut reinen, darüber gelagerten Schichten nicht in Betracht kommt und, selbst wenn- diese Grenzschichten beim Abtransport mitgenommen werden sollten, eine merkliche Verunreinigung der Säure nicht mehr bewirken kann. Im übrigen sind auch solche Verunreinigungen gar nicht zu befürchten, da eine chemische Reaktion zwischen der kalten Säure und den Kammerwänden unmöglich ist und Beimengungen von Schwefelsäure fehlen. Bloße mechanische Verunreinigungen lassen sich aber am besten dadurch vermeiden, daß man die Kammer mit Glasplatten auslegt oder mit Wasser ausgießt.
  • Die in der Kammer K angesammelte Säure besitzt sonach die jahrzehntelang angestrebte absolute größte Reinheit. Darüber hinaus besitzt sie ein Korn und eine Verteilung, die sie für die Herstellung von Metallpulver zur Fahrtkation von Drähten, auch allerfeinsten Durchmessers und besonders duktilen Blechen hervorragend geeignet macht. Obwohl sie ganz locker liegt, besitzt sie trotzdem genügende Dichte, um das erwähnte Metallpulver bester Qualität zu liefern. In Sonderfällen genügt es, sie zwischen Achat- oder Stahlwalzen, die gegeneinander einen Druck von etwa 70 kg ausüben, hindurchzuführen, wobei ein Litergewicht erreicht wird, das nicht geringer ist als dasjenige der bisher ausschließlich auf nassem Wege erzeugten Säure. Trotzdem ist aber das Korn der gemäß der Erfindung gewonnenen Säure bedeutend kleiner als dasjenige der auf nassem Wege erzeugten, was zusammen mit der hohen Reinheit der Säure von größtem Vorteil für die Weiterverarbeitung von Drähten und Blechen ist.
  • Ein weiterer Vorteil des erhaltenen feinen Kornes besteht darin. daß bei der Reduktion der Säure zu reinem Metall die Angriffsflächen für den Wasserstoff gegenüber einem gröberen Korn bedeutend vergrößert werden, wodurch der Wasserstoff :einerseits besser ausgenutzt und andererseits mit wesentlich kleineren Strömungsgeschwindigkeiten durch die aufgeschichtete Säure hindurchgeführt werden kann. Somit wird durch die Säure gemäß der Erfindung bei ihrer Weiterverarbeitung auch eine erhebliche Wasserstoffersparnis erzielt. Der Erfinder hat demgemäß im Betrieb festgestellt, daß bei einem Durchmesser des Reduzierrohres von 56 mm und kontinuierlicher Hindurchbewegung der in Schiffchen geladenen Säure durch dasselbe nach dem Gegenstromprinzip eine Strömungsgeschwindigkeit von r m je Minute des Wasserstoffes erforderlich ist, um das feine Korn des Metalls zu erzielen, das zu seiner Weiterverarbeitung in feinste Drähte erforderlich ist. wenn eine nach der vorliegenden Erfindung behandelte Molybdänsäure verwendet wird; bei Verwendung der besten, bisher im Handel erhältlichen Molybdänsäure mußte jedoch zur Verarbeitung der gleichen Säuremengen und unter sonst gleichen Bedingungen eine Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstoffes von 5,8 m je Minute angewendet werden zur Erzielung eines zur Weiterverarbeitung zu feinsten Drähten usw. brauchbaren Kornes. Dabei ist aber die Feinheit des Kornes im letzteren Fall erheblich geringer als bei Verarbeitung der gemäß der Erfindung hergestellten Säure mit einem Bruchteil der bisher erforderlichen N.@" asser-,toffmengen.
  • Das derart gemäß,deir, Erfindung auf billigen Wege erlangte feinste, reine metallische Pulver kann nun aber weit besser gesintert werden als das bisher erzielte feinkörnige Metallpulver, das aber trotzdem gröber ist als dasjenige, das aus einer gemäß der Erfindung hergestellten Säure reduziert werden kann. Je feinkörniger das verwendete Metallpulver ist, um so geringer ist nämlich die erforderliche Energie, um aus einem aus dem Pulver gepreßten Stab einen gesinterten Stab zu erhalten. Gleicher Preßdruck und gleiches Gewicht der Preßstäbe unterstellt, ist die für das Sintern erforderliche elektrische Spannung und Stromstärke erheblich geringer, je feinkörniger der gepreßte Stab ist. Wenn man beispielsweise zum Sintern der bisher gebräuchlichen Preßstäbe 55 Kilowattstunden elektrischer Energie benötigte, so kann man dieselbe Sinterung bei Verarbeitung einer Säure gemäß der Erfindung mit nur a2 Kilowattstunden elektrischer Energie durchführen; die erhaltenen gesinterten Stäbe besitzen dann gleiches Kleingefüge. Darüber hinaus kann man beim Sintern absolut reiner Säure bis knapp an den Schmelzpunkt herangehen, während bei Säuren, die nur wenige Hundertstel Prozent Verunreinigungen enthalten, eine solch hohe Temperaturbehandlung beim Sintern ausgeschlossen ist, da sonst Schmelzstellen im Innern des Stabes entstehen können. Je höher- die Sintertemperatur aber ist, desto rascher ist der Sinterprozeß beendet und um so größer ist die Leistung und somit Ausnutzung einer vorhandenen Sinteranlage. Im Betriebe des Erfinders konnte derart eine Steigerung der Leistungsfähigkeit um etwa 66 °/o erzielt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann ohne Schwierigkeit im kleinsten und größten Maßstabe durchgeführt werden, bedarf keinerlei geschulten Personals und kann mit 2o o/o der Arbeitskräfte durchgeführt werden, die bisher zu dem gleichen Zweck in einem durchschnittlichen Betriebe beschäftigt werden mußten. Die Größe der erforderlichen Arbeitsräume wird gegenüber den bisherigen Betrieben bis auf ro % vermindert. Insbesondere kann das Verfahren gemäß der Erfindung gleich an der Erzgrube ausgeführt werden. Würde man das Erz von der Grube nach weiter entfernten Verarbeitungssti3.tten befördern, so würden die Kostendes Transportes der Gewichtsanteile an taubem Gestein gleich denjenigen sein, die zur Verarbeitung des abgerösteten Glanzes zur Säure an der Grube selbst aufgewendet werden müßten. Man könnte dann die fertige, absolut reine Molybdänsäure zu gleichen oder unwesentlich höheren Preisen auf den Markt bringen, als bisher für das Erz allein an einem von der Grube weiter entfernten Ort bezahlt werden muß.
  • Weitere Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung, besonders gegenüber demjenigen der erwähnten amerikanischen Patentschrift, bestehen, abgesehen von der wesentlich höheren Reinheit und größeren Dichte, darin, daß schon die Herstellungsanlage weit einfacher, leichter zu bedienen und unvergleichlich billiger ist. Darüber hinaus können höhere Temperaturen von. zooo bis iioo°C und mehr bei Behandlung von Molybdänverbindungen angewendet werden gegenüber den dort brauchbaren Temperaturen. Wie bereits früher erwähnt, kann nämlich das Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift höchstens bei 8oo° C ausgeführt werden, da es sonst zu nahe dem Einsetzen des Schmelzes gelangt und aus der dort angewandten, schräg stehenden und notwendig an der tiefsten Stelle offenen Retorte ausfließen würde. Dies erkennt bereits die amerikanische Patentschrift, die sogar das Zusammenbacken des Materials durch einen Sand- und Kalkzusatz verhindert, um so mehr, als davon entfernt ist, einen Schmelzfluß benutzen zu können, geschweige an diesen zu denken. Schließlich wird überhaupt kein Sauerstoffzusatz bei der Erfindung verwendet, es werden daher die Kosten des Sauerstoffes in Flaschen oder, wo diese nicht erhältlich sind, die Errichtung einer besonderen Anlage zur Erzeugung von Sauerstoff von vornherein erspart.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist nun ohne weiteres auch zur Herstellung von Wolframsäure WO" anwendbar. Natürlich ist dann eine entsprechend höhere Schmelztemperatur einzustellen und daher an Stelle eines Quarztiegels ein solcher beispielsweise aus Zirkonoxyd zu verwenden.
  • Grundsätzlich kann .man die Erfindung sinngemäß auf die Herstellung aller flüchtigen Oxyde anwenden, die vor ihrer Verflüchtigung schmelzen.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß selbstverständlich auch ein kontinuierliches Verfahren durchführbar ist, wenn man nämlich den Rahmen R beispielsweise drehbar und auf ihm zwei Tiegel T anordnet, derart; daß der eine Tiegel unter dem Abzug B, L sich befindet und das Erz in ihm erschmolzen wird, während sich der andere Tiegel unter der Haube C befindet und aus ihm die Molybdän-oder Wolframsäure verdampft wird. Sollten die Zeiten für diese beiden Vorgänge nicht gleich groß eingerichtet werden können, so kann man durch Anordnung einer entsprechend größeren Zahl von Tiegeln beispielsweise auf einem Drehtisch und entsprechende Vermehrung der einen oder anderen Art von Abzügen das kontinuierliche Verfahren verwirklichen. Es wird dann entweder in mehrer en Tiegeln das Erz gleichzeitig erschmolzen oder aber aus mehreren Tiegeln rlie Säure gleichzeitig verdampft. Um eine Ortsbewegung der Behälter (Tiegel) zu vermeiden und um ferner zwei verschiedene Abzüge teilweise zu ersparen; kann man auch den Tiegel oder Behälter ortsfest anordnen unter einem einzigen Abzug, der an entsprechender Stelle gegabelt ist und einerseits zur Kondensationskammer> andererseits ins Freie oder an sonst geeignetem anderen Ort ausmündet, und an der Gabelstelle Vorrichtungen, z. B. Klappen, anordnen, welche während der Erhitzung bzw. Einschmelzung der Erze die entstehenden Dämpfe ins Freie, während des Ausdampfes Molybdän- oder Wolframsäure jedoch diese Dämpfe in die Kondensationskammer überleiten. Die vollständige Trennung der Abzüge ist aber für die absolute Reinheit der erhaltenen Säuren entschieden vorzuziehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Molybdän- oder Wolframsäure unmittelbar aus dem Erz durch Schmelzen des letzteren, Ausdampfen und darauffolgendes Kondensieren der Säure, dadurch gekennzeichnet, daß vollständig entschwefeltes und vorzugsweise konzentriertes Erz geschmolzen und während des Schmelzflusses so hoch erhitzt wird, daß lediglich reine Molybdän- oder Wolfr amsäure verdampft und darauffolgend kondensiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verdampfung der Molybdän- oder Wolframsäure während des Schmelzflusses dadurch beschleunigt wird, daß dem Schmelzbad eine möglichst große Oberfläche gegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schmelzfluß während des Verdampfens der Molybdän- oder Wolframsäure in Bewegung erhält. _ - -_- , .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch r, a oder 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß mau die Dämpfe der Molybdän- oder Wolframsäure durch einen Luftstrom von dem Schmelzfluß forttreibt oder bzw. und absaugt.
  5. Verfahren nach Anspruch z, a, 3 oder 4, .dadurch gekennzeichnet, daß man die entwickelten Molybdän- oder Wolframsäuredämpfe im Augenblick der Verdampfung ohne Berührung mit irgendwelchen warmen Teilen abführt und in einer kalten Kondensationskammer sich niederschlagen läßt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch r oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß man die kondensierte Molybdän- oder Wolframsäure nötigenfalls durch Walzen verdichtet.
  7. 7. Ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Einschmelzung der Erze an anderer Stelle als die Verdampfung der Molybdän- oder Wolframsäure durchführt, insbesondere derart, daß die Einschmelzung der Erze für die etwa entweichenden, wenig oder gar keine Molybdän- oder Wolframsäure enthaltenden Dämpfe unter einem gesonderten Abzug und die Verdampfung der Molybdän-oder Wolframsäure unter einem anderen, in eine kalte Ablagerungskammer ausmündenden Abzug erfolgt. B.
  8. Einrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch r oder folgende, gekennzeichnet durch einen oder mehrere vorzugsweise schräg angeordnete Behälter, insbesondere Schmelztiegel, in denen die Erze erschmolzen werden, und Abzugsvorrichtungen, welche während der Einschmelzung der Erze beispielsweise ins Freie, während der Verdampfung der Molybdän- oder Wolframsäure jedoch in eine Kondensationskammer ausmünden.,
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Abzugsvorrichtungen, deren eine beispielsweise ins Freie und deren andere in eine Kondensationskammereinmündet, undeinm oder mehrere Behälter, die ortsbeweglich angeordnet sind und in je einer zugeordneten Stellung sich unter einem der- beiden Abzüge befinden. to. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise schräg angeordneten Behälter um eine schräge Achse mit einstellbarer Geschwindigkeit drehbar sind.
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