DE480054C

DE480054C - Elektrischer Handleuchter

Info

Publication number: DE480054C
Application number: DEH117113D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV WAHLER DIPL ING; MAX HUEBER DIPL ING
Current assignee: GUSTAV WAHLER DIPL ING; MAX HUEBER DIPL ING
Publication date: 1929-07-27

Description

Elektrischer Handleuchter Es sind bereits Handleuchter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt geworden, die im wesentlichen aus :einem Gehäuse mit innenliegender Soffittenlampe bestehen. Derartige Gehäuse bestehen aus mehreren. Teilen, die beispielsweise durch einen Gewindeverschluß zusammengehalten werden. Dadurch wird einesteils die Herstellung des Handleuchters verteuert und andernteils der Zusammenbau erschwert und umständlich. Ein weiterer Nachteil des bekannten Handleuchters wird darin erblickt, daß zur Lagerung des einen Poles der Soffittenlampe das Kopfende des Lampengehäuses innen mit einer Feder versehen ist, deren Anbringung mit Schwierigkeiten verknüpft ist.
Die Erfindung ,erstrebt einen Handleuchter, welcher die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Die Neuerung besteht darin, daß der eine Pol der Soffittenlampe unmittelbar in dem einwärts gezogenen Kopfende des Gehäuses gelagert ist. Weiterhin besteht das Gehäuse, d. h. der Mantel des Handleuchters, aus einem Stück und ist mit Durchbrechungen versehen, zwischen denen Stege stehenbleiben. Die Wandung dieser Stege ist durch Zusammendrücken verstärkt, wodurch die Festigkeit des Gehäuses wesentlich erhöht wird. Die öffnung im Boden des Gehäuses ist mit einer Scheibe abgeschlossen, die durch einen Sprengring gehalten wird. Endlich ist im Innern des Gehäuses ein Isolierstück mit einer Feder vorgesehen, die als Lagerung für die S.offittenlampe dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung meinem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Abb. i zeigt in Seitenansicht den neuen Handleuchter.
Abb. 2 stellt einen Schnitt dar.
Abb.3 ist eine Vorderansicht, während die Abb. q. und 5 Schnitte nach den Linien A -B und C-1? darstellen..
Der Handleuchter besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse a und der Soffittenlampe b. Der Kopfteil c des Gehäuses a ist nun einwärts gezogen, so daß erfindungsgemäß eine Lagerstelle d für den einen Pol e der Soffittenlampe b geschaffen ist.
Das Gehäuse a besteht erfindungsgemäß aus einem Stück, und die Öffnung im Boden ist durch eine Scheibe f abgedeckt. Wie das Ausführungsbeispiel erkennen läßt, ist die Scheibe f durch einen Sprengring g gehalten und setzt sich nach dem Innern der Leuchte zu in :eine Hülse h fort, die ein Widerlager für ein Isolierstück i bildet. Das Isolierstück i wiederum dient zur Aufnahme einer Feder k, in der .der zweite Pol L der Soffittenlampe b gelagert ist. Das Gehäuse a ist mit Durchbrechungen m versehen, zwischen denen verstärkte Stege n stehenbleiben, die insbesondere in den Abb. i und q. hervortreten.
Beim Zusammenbau des Handleuchters bringt man zuerst die Soffittenlamp.e b in das Gehäuse a, alsdann fügt man das Isolierstück i mit Feder k :ein, schiebt die Hülse h mit Scheibe f in das Gehäuse und setzt zuletzt den Sprengring g ein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Handleuchter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit am einen Ende einwärts gezogenem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß. die Einbuchtung (d) am Kopfteil (c)' des Gehäuses (a) als Lager (d) für den einen Pol (e) -der Soffittenlampe (b) dient.
2. Elektrischer Handleuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) aus :einem Stück besteht.
3. Elektrischer Handleuchter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) mit Durchbrechungien (m) versehen ist, zwischen denen durch Zusammendrücken des Materials verstärkte Stege (n) stehenbleiben. q..
Elektrischer Handleuchter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Gehäuses (a) durch eine Scheibe(/) mit Sprengring (g) abgeschlossen. ist.
5. Elektrischer Handleuchter nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gehäuses (a) ein Isolierstück (h) mit einer Feder (k) angeordnet isst, die als Lager für den zweiten Pol (L) der Soffittenlampe (b) dient.