DE480052C - Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine, die in ihrem umlaufenden Teile erregt wird - Google Patents

Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine, die in ihrem umlaufenden Teile erregt wird

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DE480052C
DE480052C DES82265D DES0082265D DE480052C DE 480052 C DE480052 C DE 480052C DE S82265 D DES82265 D DE S82265D DE S0082265 D DES0082265 D DE S0082265D DE 480052 C DE480052 C DE 480052C
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DE
Germany
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machine
commutator
excited
winding
commutator rear
Prior art date
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Expired
Application number
DES82265D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Michael Liwschitz
Dr-Ing E H Moritz Schenkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine, die in ihrem umlaufenden Teile erregt wird Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Erregung von Kommutatorhintermaschinen im Läufer mit annähernder Netzfrequenz, wobei die Kommutatorhintermaschine mit einer beliebigen, beispielsweise asynchronen Belastungsmaschine gekuppelt ist, die mit einer von der Drehzahl der Hauptasynchronmaschine unabhängigen Drehzahl läuft. Es ist dazu ein mit der Kommutatorhintermaschine mechanisch gekuppelter Frequenzwandler vorgesehen, der vom Netze aus gespeist wird und dessen niedrigperiodige Spannung einer mit der Hauptasynchronmaschine gekuppelten Hilfsasynchronmaschine (Drehstromerregermaschine) zugeführt ist. Diese Drehstromerregermaschine erzeugt dann eine Spannung mit in der Nähe der Netzfrequenz liegender Frequenz, die den Schleifringen der Kommutatorhintermaschine zugeführt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung weiterer besonders zweckmäßiger Elemente an dem Regelsatz des Hauptpatents, wodurch erreicht wird, daß die Asynchronmaschine entweder unabhängig von der Schlüpfung eine konstante, einstellbare Leistung aufnimmt oder abgibt, oder auch daß die Drehzahl der Asynchronmaschine in einem beliebig einstellbaren Verhältnis zu ihrer Leistung stent.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Ebenso wie bei der Anordnung nach Abb. q. des Hauptpatents ist Z die asynchrone Hauptmaschine, 2 die mit einem - Asynchranmotor 3 als Belastungsmaschine gekuppelte Kommutatorhintermaschine, die im Läufer vom Netze aus über die Transformatoren T1 und T., dem Frequenzwandler ro der Drehstromerregermaschine 9 mit annähernder Netzfrequenz erregt wird. Die Kommutatorhintermaschine 2 besitzt im Ständer noch eine Kompensationswicklung. Der Sekundärwicklung des Transfoirnators T, und damit auch den Schleifringen der Kommutatorhintermaschine 2 ist nun noch eine zweite Spannung zugeführt, die proportional dem Schlupf anwächst und die bewirkt, daß die Spannung der Kommutatorhintermaschine die Sekundärspannung der Maschine r ganz oder teilweise aufhebt. (Im ersteren Fall kann dann die vom Netze aus über den -Transformator T1 der Kommutatorhintermaschine zugeführte Spannung einen vom Schlupf unabhängigen Belastungsstrom in der Asynchronmaschine erzeugen.) Uni dies zu erreichen, besitzt die Asynchronmaschine i außer der Hauptwicklung q. eine Hilfswicklung 5, deren proportional mit dem Schlupf anwachsende Spannung nach Umwandlung auf Netzfrequenz (über den Frequenzwandler i i ) mit der Sekundärspannung des Transf>>rma= tors T1 in Reihe geschaltet und so der Erregung der Kommutatorhintermaschine zugeführt ist. Zur Einstellung der von der Hilfswicklung 5 gelieferten Spannung dient der Regeltransformator T2.
  • In die Verbindungen zwischen der Hilfswicklung 5 und dem Frequenzwandler, i i ist noch. ein Stromtransformator Ts eingeschaltet, dessen zweite Wicklung in dem von der sekundären Hautwicklung q. gespeisten Stromkreise der Asynchronmaschine i liegt. Dieser Transformator hat den Zweck, den Einfluß der durch die magnetischen Streuflüsse und den sekundären Belastungsstrom der Maschine i hervorgerufenen Streuspannungen auf den Regelvorgang bei Einführung einer entsprechenden Spannung in den Erregerstromkreis der Kommutatorhintermaschine aufzuheben.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine, die in ihrem umlaufenden Teile erregt wird, nach Patent 426 840, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung einer Hilfswicklung (5) im Sekundärteil der Asynchronmaschine-(i) über einen mit der Asynchronmaschine mechanisch gekuppelten Frequenzwandler (i i) der Netzfrequenz führenden Seite des mit der Kommutatorhintermaschine (2) mechanisch gekuppelten Frequenzwandlers (io) zugeführt ist, und daß in den Schlupffrequenz führenden Stromkreis des erstgenannten Frequenzwandlers (i i) die eine Wicklung eines Stromtransformators (T3) eingeschaltet ist, dessen zweite Wicklung in dem von der sekundären Hauptwicklung (q.) gespeisten Stromkreise der Asynchronmaschine liegt.
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