DE479613C - Druckzerstaeuberbrenner fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Druckzerstaeuberbrenner fuer fluessigen Brennstoff

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DE479613C
DE479613C DET30360D DET0030360D DE479613C DE 479613 C DE479613 C DE 479613C DE T30360 D DET30360 D DE T30360D DE T0030360 D DET0030360 D DE T0030360D DE 479613 C DE479613 C DE 479613C
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liquid fuel
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pressure atomization
screw
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BARTHELEMY TERCY
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BARTHELEMY TERCY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Druckzerstäuberbrenner für flüssigen Brennstoff Die Erfindung betrifft einen Druckzerstäuberbrenner für flüssigen Brennstoff, besonders für Masut, der bei einfachster Bedienung und geringem Druck (bis, zu etwa 8 kg/qcm) eine außerordentlich feine Zerstäubung des Brennstoffes ohne jede Tropfenbildung an der Düse, daher eine innige Vermischung mit der Luft und eine vollständig rußfreie Verbrennung bewirkt. Nach der Erfindung besteht der Brenner aus einem an der Mündung von einem s ichraubenförmig genuteten Bolzen ausgefüllten Rohr mit einer kegelförmigen Spitze an dem Bolzen, an der die schraubenförmige Nut ausläuft, und mit einem die Spitze des Bolzens umgebenden" ausschließlich von einer kegelförmigen Austrittsdüse gebildeten Hohlraum.
  • Druckzerstäuber sind bekannt, die aus einem an der Mündung von einem sichraubenförmig genuteten Bolzen ausgefüllten Rohr bestehen, wobei der Bolzen mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist, die in einen von einer kegelförmigen Austrittsdüse gebildeten Hohlraum hineinragt (vgl. die brittisiche Patentschrift 161 715, die französische Patents504 438 und die amerikanische Patentschrift 1 108 72$).
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i und ra zeigen zusammen einen Längsschnitt eines Brenners.
  • Abb.2 ist ein Grundriß des Brennerg ehäuses.
  • Abb.3 ist ein Schnitt des Gehäuses nach der Linie 1 der Abb. 1.
  • Das BrennergehäuseA ist mittels FlanscheB an der vorderen Kesselwand B' gelagert. Das Brennergehäuse enthält im unteren Teil ein gekrümmtes Rohr C und im oberen Teil. eine Schraube D, durch die das Griffstück E des Brennerrohres F in dem Gehäuse A befestigt und abgedichtet wird.
  • Das Brennerrohr F wird an der Mündung von einem Bolzen G ausgefüllt, der durch Andrücken des Mundstückes I durch die Überwurfmutter J in dem Rohr F festgehalten wird. Der Bolzen 0 hat eine kegelförmige Spitze H; eine in den Bolzen eingefräste schraubenförmige Nut läuft an der Fläche des Kegels H aus. Die Nut ist am Eintritt des Brennstoffes etwas aufgeweitet. Die Spitze H wird von einem Hohlraum umgeben, der ausschließlich durch die kegelförmige Austrittsdüse gebildet wird. Auf diese Weise ist der Raum, in den die schraubenförmige Nut des Bolzens G mündet, von zwei glatten, kegelförmigen Wänden umgeben. Er erweitert sich von seinem Grunde bis zur,Spitze des Kegels gleichmäßig und verengt sich von da an bis zur Mündung wiederum gleichmäßig. Der Kegelwinkel der Bolzenspitze H ist größer als der der Düse.
  • Das Griffstück F hat eine winkelförmige Bohrung C, die in einen Stutzen I( mündet. Der Stutzen I( ist in eine Ausnehmung L des Gehäuses A eingesetzt und dort mittels einer Dichtungsscheibe M abgedichtet. In die Aussparung L mündet das Zuführungsrohr C des Gehäuses.
  • Der auf denn Wege C-C in das Rohr eintretende Brennstoff fließt duxch die Schraubennut des Bolzens G in den Hohlraum des Mundstückes I, den er in Schraubenwindungen durchfließt. Beien Austritt aus dem Mundstück zerstäubt sich der Brennstoff in feinste Teile, die in schräg zur Achsearichtung gerichteten Bahnen bis an die Wand des Verbrennungsraumes fließen, von wo an sie wieder in Schraubenlinien weitergehen. Diese Schraubenbewegung kann 4 bis 5 m Länge erreichen. Der aus der Düse austretende Brennstoff bewirkt einen Unterdruck im vorderen Teile des Ofens, der die Verbreinnungsluft anzieht. Der Brenner wirkt gleich gut bei natürlichem und künstlichem Zug.- Er bedarf keiner Regelung und läßt sich durch Ausblasen mit Dampf leicht reinigen, gegebenenfalls kann er zum Zweck der Reinigung auch leicht abgebaut werden,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckzerstäuberbrenner für flüssigen Brennstoff, _ besonders für Masut, aus einem an der Mündung von einem schraubenförmig genuteten Bolzen ausgefüllten Rohr mit einer kegelförmigen Spitze an dem Bolzen, an der die schraubenförmige Nut ausläuft, und mit einem die Spitze des Bolzens umgebenden, ausschließlich von einer kegelförmigen Austrittsdüse gebildeten Hohlraum.
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