DE479485C - Schuettelvorrichtung - Google Patents

Schuettelvorrichtung

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DE479485C
DE479485C DEJ31672D DEJ0031672D DE479485C DE 479485 C DE479485 C DE 479485C DE J31672 D DEJ31672 D DE J31672D DE J0031672 D DEJ0031672 D DE J0031672D DE 479485 C DE479485 C DE 479485C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schüttelvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttelvorrichtung für Siebe und ,ähnliche Geräte. Solche Vorrichtungen werden durch Kurbeln, Motoren oder ähnliche, eine Drehbewegung .ausführende Mittel angetrieben, während das Schütteln selbst eine ruckweis hin und her gehende Bewegung erfordert, und es kommt daher in der Hauptsache darauf an, mit möglichst geringem Arbeitsverlust die drehende Bewegung in eine 'hin und her gehende zu verwandeln.
  • Hierfür wurden bisher meist Kurbelgetriebe oder Exzenter benutzt, die jedoch dem geschüttelten Teil keine ruckweise, sondern an den toten Punkten eine sich verhältnismäßig sanft ändernde Bewegung erteilen. Außerdem kann hierbei nur eine Hinundherbewegung bei jeder Umdrehung erzielt werden, ein schnelles Schütteln erfordert daher auch eine hohe Umlaufzahl des Antriebsmittels.
  • Nach der Erfindung dagegen wird das Schütteln erzeugt durch einen durch äußeren Antrieb bewegten, einen Kegelmantelbescnreibenden und mit einer Ringtellerfläche auf einer entsprechenden Fläche eines axial verschiebbaren Folgegliedes abrollenden -#Välzkörper, wobei auf einer jener beiden Flächen Vorsprünge .angeordnet sind, durch deren Anschlagen an den abrollenden Körper dem Folgeglied Längsstöße erteilt werden. Die hin, und her gehende Schüttelbewegung wird also nicht unmittelbar durch die Drehbewegung hervorgerufen, sondern durch im Laufe des Umkreisens eintretende Stoßwirkungen. Hierdurch kann die Zahl der Schüttelbewegungen eine beliebig vielmal so große sein als die der Drehbewegungen, je nach der Anzahl der angeordneten Vorsprünge, und die stoßende übertragung ruft ein ruckweises Einsetzen der Schüttelbew egungen hervor.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Abb. r eine Seitenansicht eines Schüttelsiebes, Abb.2 eine Draufsicht des Siebes und seiner Antriebsvorrichtung gemäß Abb. i , Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Längsschnitt durch das Schüttelgetriebe nach Linie 3-3 der Abb. 2, wobei die Teile am Ende des Vorwärtshubes sich befinden.
  • Abb. q. einen ähnlichen Schnitt wie Abb. 3 und zeigt die Teile der Schüttelvorrichtung am Ende des Rückwärtshubes, Abb. 5 in größerem Maßstabe einen wagerechten Längsschnitt durch den vorderen Teil des Schüttelgetriebes, Abb.6 eine Ansicht des Kreiselkopfes in einer Lage, in welcher der hin. undher gehende Stößel am Ende seines Rückwärtshubes wieder vorwärts getrieben wird unter Wirkung des Kreiselgetriebes, Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht des vorderen Endes der Stoßstange, durch welche die Stöße des Stößel auf das Schüttelsieb übertragen werden, Abb. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6, nach rechts gesehen, Abb.9 eine Stirnansicht des Kreiselkopfes auf seine Arbeitsfläche, Abb. io in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach Linie i o- i o der Abb. 3 durch das Schüttelgetriebe mit Einstellmitteln für den Hub, Abb. i i eine schaubildliche Ansicht des hinteren Endes der Stoßstange, welche die Schüttelstöße, die von dem Stößel ausgeübt werden, auf das Sieb übertragen, Abb.12 eine schaubildliche Ansicht des Schlittens, in welchen das Ende der Stoßstange nach Abb. i i eingreift, Abb.13 eine schaubildliche Ansicht der Wiege, welche an dem Stößel aasgelenkt ist und den Schlitten nach Abb.12 einstellbar trägt, so daß die Länge der übertragenen Hübe verändert werden kann, Abb. 14 in größerem Maßstäbe einen Querschnitt durch die Schüttelvorrichtung nach Linie 14-14 der Abb. 3, Abb.15 eine schaubildliche Einzelansicht des Lagerkopfes am hinteren Ende der Welle des Kreiselkopfes, -welcher Lagerkopf in das Treibrad eingreift, Abb. 16 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil des Schüttelgetriebes, welches - in abgeänderter Ausführung die durch eine Riemenscheibe übertragene Kraft aufnimmt, Abb. 17 einen Querschnitt nach Linie 17-17 der Abb.16. Abb. 18 einen Querschnitt nach Linie 18-18 der Abb. 16..
  • Die Schüttelmaschine gemäß der Erfindung ist für viele Zwecke anwendbar. Die Zeichnungen zeigen eine Anwendung für die Bewegung von Schüttelsieben.
  • Das Schüttelsieb i wird durch ein Schüttelgetriebe 2 (Abb. i und 2) hin und her bewegt und besitzt einen festen Rahmen mit den Seitenwänden 3 und einen Schüttelrahmen q. zum Halten der Siebfläche 5. Es ist an biegsamen Haltern 6 nachgiebig aufgehängt, so daß es zwischen den Seiten des Rahmens schwingen kann. Der schwingende Rahmen .besitzt einen Querbalken 7, in dessen Mitte das Schüttelgetriebe angreift. Bei geneigten Schüttelsieben besitzt das Schüttelgetriebe eine Grundplatte 8, die gemäß Abb. 2 mit ihren Rändern auf den festen Seitenwänden 3 des Siebrahmens ruht und unbeweglich mit dem Rahmen durch Bolzen 9 verbunden ist. Die Grundplatte ist parallel zum Sieb, aber geneigt zur Achse des Schüttelgetriebes angeordnet, so daß die -wagerechte Achse des Schüttelgetriebes den gewünschten Winkel zum Siebe bildet. Der mittlere Teil der Grundplatte 8 ist mit einer Rinne i o versehen, in weicher das Schüttelgetriebe ruht. Die Grundplatte besitzt zu beiden Seiten der Rinne Schultern i i, auf denen die Arme 12 durch Bolzen 13 befestigt sind. Die Wand 14 am vorderen Ende der Rinne i o besitzt eine öffnung 15, in welcher das vordere Ende des Getriebes gelagert ist. Die Rinne io dient zum Auffangen von Öl, das von dem Getriebe herabtropft und verhindert so eine Beschädigung des zum Sieben verwendeten Gewebes.
  • Das Gehäuse des Schüttelgetriebes besieht aus zwei Teilen 16 und 17, die durch Bolzen 18 miteinander verbunden sind. Das vordere Ende des Teiles 16, welches rund sein kann, ist in der öffnung 15 der Grundplatte 8 befestigt, erforderlichenfalls unter Verwendung eines Paßringes i g. Im Gehäuseteil 16 ist ein hin und her gehender Kolben 2o angeordnet, welcher vorn und hinten mit zylindrischen Flächen 21 und 22 versehen ist, welche in Führungen des Gehäuseteils 16 gleiten. Eine Feder 23, -welche den vorderen Teil des Kolbens 2o umschließt, drückt mittels eines Flansches 24 den Kolben wieder zurück. Das hintere Ende des Kolbens besitzt eine flanschartige Erweiterung 25, deren hintere Fläche eine ringförmige Stoßfläche 26 bildet, welche senkrecht zur Bewegungsachse .des Kolbens steht. Die Fläche kann aber, wie in der Zeichnung dargestellt, auch kegelig oder anders eformt sein-;Z Der Gehäuseteil 17 enthält diejenigen Mittel, welche die Schwingbewegung des Kolbens erzeugen. Diese bestehen aus einem Kreiselkopf, dessen Ansätze während der Kreiselbewegung nacheinander mit der Stoßfläche in Eingriff kommen und dem Kolben eine Reihe von Stößen erteilen. Der Kreiselkopf besteht aus einer Stoßplatte 27 mit kreisförmig angeordneten Vorsprüngen 28 und einer Halbkugel 29, die beide mit- dem Schaft 30 fest verbunden sind. Die Platte 27 ist aus gehör tetem Stahl hergestellt, um möglichst dauerhaft zu sein und auf die Stirnfläche der Halbkuge129 aufgepaßt. Diese besteht aus Hartguß und gleitet in einer entsprechend geformten Lagerschale 31 des Gehäuses. Das Lager 31 kann mit Babbittmetall oder anderem Metall von geringer Reibung 32 ausgefüttert werden, um einen .guten Abs_hluß zwischen der Halbkugel und dem Gehäuse zu erhalten und die Abnutzung zwischen beiden Teilen zu verringern. Das Babbittmetall wird zweckmäßig in den Zwischenraum zwischen der Halbkugel und dem Gehäuse eingegossen und bildet dann ein widerstandsfähiges Futter. Der Teil der Welle 3o, an welchem die Halb -ktigel angepaßt ist, ist verjüngt und diese sowie die Stoßplatte 27 werden durch eine Mutter 30a an der Welle befestigt, die vorn auf die Welle -aufgeschraubt ist und die Platte gegen die Halbkugel und diese auf den konischen Teil der Welle preßt. Diese Anordnung ermöglicht die Entfernung oder den Ersatz der Stoßplatte 27 im Falle eines Bruches oder sonstiger Unbrauchbarkeit.
  • Die Vorsprünge der Stoßplatte 27 kommen nacheinander mit der Stoßfläche am hinteren Ende des Kolbens 2o in Eingriff und übertragen auf diese Weise auf die Halbkugel eine Kreiselbewegung, die durch das kugelige Lager ermöglicht wird. Diese Kreiselbewegung erfolgt um den geometrischen Mittelpunkt des kugeligen Sitzes 3i, der in Abb. 5 mit O bezeichnet ist und in der Ebene der Stoßfläche 26 am hinteren Ende des Kolbens liegt. Die Vorsprünge 28 der Stoßplatte sind so gestaltet, daß die mit der Stoßfläche 26 eingreifenden Flächen radial zum Mittelpunkt O angeordnet sind und auf einer Kegelfläche liegen, deren Spitze O ist. Dementsprechend sind die Flächen der Vorsprünge a8 abgerundet in der Umlaufrichtung, entsprechend der rollenden oder schwingenden Berührung zwischen den Vorsprüngen und der Fläche z6. Aus den Abb. 5 und 6 geht hervor, daß die Kreiselbewegung der Halbkugelachse eine entsprechende Bewegung der Halbkugel und der Stoßplatte hervorruft. Da nun Mittelpunkt O unveränderlich ist, rollt die Stoßplatte auf der Berührungsfläche 26 ab und bringt die Vorsprünge 28 aiacheinander in Eingriff mit dieser. Da jeder Vorsprung mit der anliegenden Fläche 26 am Kolben in Eingriff kommt, wird letzterer entgegen der Wirkung der Rückzugfeder 2,5 nach vorn gedrückt; der Kolben ist auf der Zeichnung am Ende seiner Vorwärtsbewegung unter der ZVirkung eines der Vorsprünge in Abb.5 dargestellt. Bei dauernder Kreiselbewegung rollt die Stoßplatte auf der Anschlagfläche 26 ab. Der sich daraus ergebende Wechsel der Winkelstellung der Stoßplatte zu der Fläche z6 bringt die Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Vorsprüngen in Eingriff mit der Fläche 26. Die beiden aufeinanderfolgenden Vorsprünge 28 kommen mit der Fläche 26 an gegenüberliegenden Enden des Radius 0-o in Eingriff, welcher die Berührungslinie zwischen der Stoßplatte und der anliegenden Fläche 26 bildet. In dieser Stellung zur Stoßplatte befindet sich der Kolben am Ende seines Rückwärtshubes. Die Feder 25 ist dauernd bestrebt, den Kolben rückwärts zu drücken, und sie zieht ihn zurück nach jedem Eingriff eines Vorsprunges mit der Stoßfläche. Bei der Drehung des Radius 0-o infolge der Kreiselbewegung der Stoßplatte drückt der nächstfolgende zur Wirkung kommende Vorsprung den Kolben nach vorwärts, bis zur Grenze der wobei der Radius 0-o sich dann in der Mitte des Vorsprunges befindet. Bei weiterer Bewegung des Radius infolge der fortgesetzten Kreiselbewegung der Stoßplatte beginnt der Kolben sich zurückzuziehen bis zur Grenze seiner Rückwärtsbewegung gemäß Abb.6. Die Eingriffsfläche 26 ruht dann auf dem Vorsprung, der soeben im Eingriff war und dem nächsten Vorsprung der Stoßplatte. Auf diese Weise wird bei fortgesetzter Kreiselbewegung der Stoßplatte eine fortlaufende Reihe von Stößen auf den Kolben ausgeübt. Die Anzahl der Vorsprünge z6 auf der Stoßplatte ist veränderlich; um die gewünschte Anzahl der Hinundherbewegungen bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Kreiselbewegung zu erzielen. Die Vorsprünge haben gleichen Abstand voneinander in bezug auf den Umfang der Stoßplatte, damit die Erschütterungen regelmäßig und in gleichen Zwischenräumen erfolgen. Die Achse 0-o= macht eine Kreiselbewegung, und zwar kegelförmig und konzentrisch um die Achse A-B, zu welcher die Eingriffsfläche 26 senkrecht steht, damit die durch die einzelnen Vorsprünge hervorgerufenen 1-linundherbewegungen gleichmäßig während der Kreiselbewegung der Stoßplatte erfolgen.
  • Verschiedene Mittel können zur Erzeugung der Kreiselbewegung der Stoßplatte und der Halbkugel benutzt werden. Wie irrvorliegenden Falle dargestellt, wird ein drehbares Glied 33 angewendet, welches an dem Zapfen 34 derart befestigt ist, daß die Drehachse dieses Gliedes mit der Achse A-B zusammenfällt. Dieses Glied ist bei der gezeichneten Ausführungsform .am inneren Ende der Welle 3q. drehbar gelagert, und letztere an dem Gehäuseteil 17 mittels einer Schraube 35 befestigt, welche gegen die Fläche 36 eines Einschnitts im Zapfen 34 drückt und so den Flansch 37 der Welle gegen das Gehäuse preßt und in dieser Stellung sicher verriegelt. Das sich drehende Glied 33 besitzt exzentrisch ein Lager 38 zur Aufnahme eines kugelförmigen Gelenks 39, welches lose am hinteren Ende der Welle 3o sitzt. Das kugelförmige Gelenk paßt in entsprechend abgerundete Flächen des Lagers 38, so daß eine relative Schwingbewegung zwischen dem Zapfen und der drehbaren Scheibe ermöglicht ist, und das hintere Ende der Welle 3o ist in dem kugeligen Gelenk drehbar gelagert. Bei der dargestellten Ausführungsform schwingt bei Drehung des Gliedes 33 die Welle 3o auf der Mantelfläche eines Kegels, dessen Achse mit der Drehungsachse des Gliedes 33 zusammenfällt. Während die Scheibe 33 sich dreht, braucht die Wehe 3o sich nicht um ihre eigene Achse zu drehen, da sie mit dem Kugellager 39 schwingbar gelagert ist, oder es findet eine so relativ geringe Drehung der Welle 3o statt, als diese dem Abrollen der Stoßplatte auf der Stoßfläche entspricht. Die Scheibe 33 ist so ausgeführt, daß sie und die Welle 3o sowie die zugehörigen Teile im wesentlichen ausbalanciert sind. Auf diese Weise wird eine übermäßige Abnutzung der Welle 34 verhütet sowie unerwünschte Erschütterungen vermindert. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 33 mit einem Gegengewicht 4o auf der dem Kugellager 39 gegenüberliegenden Seite versehen.
  • Die auf die Welle 3o durch die Scheibe 33 übertragene Bewegung zwingt die Stoßplatte auf die Stoßfläche z6 des Kolbens in der beschriebenen Weise einzuwirken, um die Hinundherbewegung des Kolbens hervorzurufen. Damit die Stoßplatte diese Stöße mit der geringsten Erschütterung des Mechanismus auf den Kolben überträgt, ist die Halbkugel 29, welche fest an der Stoßplatte anliegt, aus schwerem Gußmetall hergestellt oder anderem Material, dessen Widerstandsmoment genügend groß ist, um dem auf die Stoßplatte ausgeübten Gegendruck bei den Stößen ihrer Vorsprünge gegen den Kolben Widerstand zu leisten. Die Halbkugel ist in einer großen Lagerfläche des Lagers 3 i gelagert, das von dem Gehäuseteil z7 gebildet wird. Die bei der Bewegung der Welle 3o auf einer Kegelfläche entstehende Schleuderkraft wj.rd mehr oder weniger dazu ausgenutzt; um der bei dem Eingriff der Vorsprünge der Stoßplatte mit der Stoßfläche am Kolben hervorgerufenen Gegen- oder Rückprallkraft zu widerstehen. Die Halbkugel z9, die Welle 30 und das Kugellager 39 sind in bezug auf die Geschwindigkeit, mit welcher die Scheibe 33 angetrieben wird, so bemessen, daß die Schleuderkraft erzeugt wird, welche die Reaktionskräfte, denen die Stoßplatte bei der Wirkung ihrer Vorsprünge ausgesetzt ,ist, in Gleichgewicht hält. In jedem Falle dient die durch die Welle 3o und die ihr angegliederten Teile entwickelte Schleuderkraft im ,ganzen; oder zum Teil dazu, den Reaktionskräften,' die durch den Kolben auf die Stoßplatte übertragen werden, zu .widerstehen, so daß die Hauptarbeit der Scheibe 33 darin besteht, die Welle 3o auf der Kegelfläche zu schwingen. Die erforderliche Kraft zum Antrieb des Gliedes 2a ist daher verhältnismäßig klein.
  • Die Scheibe 33 kann in verschiedener Art angetrieben werden. Aus den Abb. 3, 4 und 14 ist zu erkennen, daß die Scheibe 33 mit Zähnen 41 versehen ist, die in ein Ritzel 4z an der Welle eines Elektromotors 43 eingreifen, welches zweckmäßig direkt mit dem Gehäuseteil 17 verbunden ist. Die Abb. 16,17 und 18 zeigen eine Anordnung, bei welcher das Glied 33a der Scheibe 33 in Abb. 3, 4 und 14 entspricht und unmittelbar durch einen Riemen angetrieben wird, der seine Kraft von einer Welle oder einer anderen Kraftquelle erhält- In diesem Falle ist das Glied 33a fest auf eine . Welle 44 aufgekeilt, welche drehbar gelagert ist in einem Lager 45, das durch die Verlängerung 46 des GehäUseteils 17a gebildet wird. Eine Rieinenscheibe 47 umgibt die Verlängerung 46, und ihre Muffe 48 ist auf das Ende der Verlängerung 46 aufgesetzt und am äußeren Ende der Welle 44 befestigt. Bei diesem Beispiel wird das Schüttelgetriebe durch einen Riemen getrieben, der auf der Scheibe 47 läuft. Anderseits ist die Bauart und Arbeitsweise dieses Schüttelgetriebes im wesentlichen dieselbe wie die bereits beschriebene.
  • Die Schüttelbewegungen des Kolbens k önnten unmittelbar auf das Sieb oder einen anderen Teil übertragen werden, aber es ist zweckmäßig, Mittel vorzusehen, durch welche die Größe des Schüttelhubes verändert werden kann. Dementsprechend ist zwischen dem hin und her gehenden Kolben, welcher seine Bewegung von der Stoßplatte erhält, und dem Glied, welches die Schwingungen auf das Sieb überträgt, eine Vorrichtung angeordnet, mittels welcher die Folge und die Ausdehnung dieser Schwingungen verändert oder geregelt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Balken 7 des Siebes mit einer Klemmvorrichtung 49 versehen, durch die eine Stange 5o befestigt ist, welche zur Übertragung der Schüttelbewegung auf das Sieb dient. Das hintere Ende der Stange 5o ruht beweglich in einer Scheibe 51, die mittels Schrauben am vorderen Ende des Gehäuseteils 16 befestigt ist und _ eine Stopfbuchse 52 bildet, welche in einen Ölsarmnelraum vorn im Gehäuseteil 16 hineinreicht. Das innere Ende der Stange 50 ist mit einem Anschlag 54 aus Hartmetall versehen, welcher in Längsrichtung. in der Stopfbuchse 52 der Platte 5 r bewegbar ist. Das hintere Ende der Stange 5ö besitzt einen ringförmigen Einschnitt 55, um das vordere Ende eines Zapfens 56 des Anschlages aufzunehmen. Eine Dichtung 57 ist um den Zapfen 56 und zwischen den anstoßenden Flächen der Stange 5o und des Anschlages angeordnet, so daß ein Druck auf die Stange 5o in Längsrichtung die Packung radial ausdehnt, und auf diese Weise eine Öldichtung in der Stopfbuchse 5z gebildet wird. Damit die Packung dauernd unter Druck steht, besitzt die Stange 5o einen Ansatz 58, gegen welchen eine Druckfeder 59 drückt. Das andere Ende dieser Feder drückt gegen eine Platte 6o, welche gegen das vordere Ende der Schüttelvorrichtung gezogen wird mittels der Muttern 61, welche auf den am vorderen Ende des Gehäuseteils 16 befestigten Säulenschrauben 62 aufgeschraubt sind.
  • Die Schüttel- oder hin und her gehenden Bewegungen werden von dem Kolben 2o auf das Glied 54 an der Stange 5o durch die Stoßstange 63 und einen damit verbundenen schwingenden Hubregler 64 übertragen. Das Glied 63, welches die Form einer Stange hat, ist längs in dem hohlen Kolben 2o angeordnet. Das vordere Ende dieses Gliedes hat einen kugeligen Kopf 65, der lose eingepaßt im vorderen Ende des Kolbens 2o zentrisch lagert, so daß 'das Glied 63 sich relativ zu dem Kolben hin und her bewegen kann. Das vordere Ende dieses Kopfes besitzt einen Buckel 66, dessen vordere Fläche abgerundet ist, wie Abb. 7 zeigt, und welcher gegen das hintere Ende des Anschlages 54 drückt. Der Schwinghebel 64 ist in Abb. 13 besonders dargestellt und hat ein Auge 67 an der Rückseite, welches zwischen die durchbohrten Lappen 68 oben am Gehäuseteil 16, oberhalb des Kolbens 2o, hineinpaßt, unmittelbar " unter einer Öffnung 69 an der obersten Stelle des Gehäuseteils. Ein Zapfen 70 erstreckt sich durch die Lappen und das Auge, so daß der Schwinghebe164 hin und her in einer Ebene parallel zur Bewegungsebene des Kolbens 2o schwingen kann. Der Schwinghebel nimmt einen Schlitten 71 auf, in dessen hinterer Wand eine Rille 52 zur Aufnahme einer Rippe 73 .an der Rückseite des Schlittens vorgesehen ist. Eine Schraube 75 ist drehbar gelagert in Öffnungen 74 an Armen, die sich am oberen und unteren Ende des Schwinghebels nach vorn erstrecken. Die Schraube ist mit Ansätzen 76 zu beiden Seiten des oberen Armes versehen, um ihre Aufwärtsbewegung zu verhindern. Das Gewinde greift in eine Mutter 77 ein, welche in beiderseitigen Rillen 78 oben am Schlitten 71 eingepaßt ist. Ein Handgriff 79 ist am oberen Ende der Schraube vorgesehen, um sie drehen zu können, und liegt über der Öffnung 69 im Gehäuseteil 16, wo sie zwecks Betätigung leicht zu erreichen ist. Durch Drehung der Schraube wird der Schlitten 71 gehoben oder gesenkt und dadurch der Abstand zwischen dem Schlitten und dem Zapfen 7o, auf welchem er schwingt, verändert. Der Schlitten 71 ist mit dem Stoßglied 63 verbunden, so daß durch den Schlitten auch die wirksame Verbindung zwischen dem Stoßglied und dem Schwinghebel erfolgt. Wie gezeigt, ist die vordere Fläche des Schlittens 71 mit einer abgerundeten Aussparung 8o versehen, in welche die Rundungen 81 am hinteren Ende der Stoßstange 63 passen und so eine Verbindung bilden, welche eine relative Bewegung zwischen Stoßstange und Schwinghebel ermöglicht. Der Schlitten 71 ist gegabelt, und das hintere Ende der Stoßstange ist in derselben Ebene ausgespart, so daß die Schraube 7 5 diese Teile ohne Zwischenraum durchdringt und eine seitliche Verschiebung des Schlittens und des hinteren Endes der Stoßstange 63 zu diesem verhindert. Der Schwinghebel ist mit dem hin und her gehenden Kolben in Eingriff mit einem Anschlag 82, welcher als Steg im Innern des hohlen Kolbens angegossen oder auf andere Weise befestigt ist und sich gegen das hintere Ende des Schlittens legt, wie aus Abb. 3 und 4 deutlich hervorgeht. Der Schwinghebel tritt durch eine Öffnung 83 oben im Kolben 2o aus, und das hintere Ende der Stoßstange 63 kann bei bestimmter Hubregelung nach oben durch diese Öffnung hindurchtreten. Die Öffnung 69 oben im Gehäuseteil 16 und der Einstellhandgriff für die Schraube sind gewöhnlich von einer Kappe 84 bedeckt, die für den Fall einer Hubregelung leicht und schnell entfernbar an das Gehäuse angeschlossen ist.
  • Bei Drehung der Schraube 75 in einem oder anderem Sinne wird der Schlitten 71 am Schwinghebel 64 gehoben oder gesenkt. Abb. 3 und 4 zeigen in ausgezogenen Linien den Schlitten in seiner unteren Stellung am Schwinghebel. Bei dieser Stellung des Schlittens werden die größten Stöße vom Kolben 2o auf das Glied 5o übertragen, da der Anschlag 82 und das hintere Ende der Stange 63 gleich weit entfernt von dem Zapfen 70 sind, um welchen der Schwinghebel schwingt. Zur Verringerung der Stöße auf das mit dem Sieb verbundene Glied 50 wird die Schraube in einer Richtung gedreht, bei welcher der Schlitten 71 sich hebt. Dadurch wird das Ende der Stange 63 dichter an den Zapfen 7o, um den der Schwinghebel schwingt, herangebracht und dadurch die Länge des der Stange 63 erteilten Stoßes im Verhältnis zum Hub des Kolbens verringert. Durch geeignete Einstellung des Schlittens 71 mittels der Handschraube kann die Hublänge vom vollen Hub des Kolbens 2o bis auf Null beliebig verstellt werden. Die punktierten Linien in Abb.3 zeigen die Stange 63 und den Schlitten 71 für einen verhältnismäßig kurzen Hub eingestellt.
  • Die Feder 59 dient nicht nur dazu, die Dichtung 57, wie beschrieben, unter Druck zu halten, sondern sie drückt sowohl die Stange 5o zurück bei ihrem Rückwärtshub, wobei sie den Anschlag 54 in Berührung mit der Rippe 66 an dem vorderen Ende der Stange 63 hält, als auch erhält sie die Berührung der Schwingfläche 81 am hinteren Ende der Stange 63 mit dem Sitz 8o aufrecht. Ferner drückt sie das untere Ende des Schwinghebels gegen das Widerlager 82 am Kolben 2o und unterstützt die Feder 23 beim Zurückdrücken des Kolbens während seines Rückwärtshubes und Aufrechterhalten der Berührung zwischen der Stoßfläche 26 und den Vorsprüngen an der Stoßplatte. Der Rückdruck, den die Stoßplatte erhält, wird aufgenommen von der Halbkugel 29, welche ein großes Lager in dem festgelagerten Sitz 3 1 besitzt.
  • Die Arbeitsweise einer Schüttelvorrichtung von der beschriebenen Bauart ist folgende: Angenommen, das Schüttelgetriebe ist für sich allein angeordnet und mit einem Sieb oder einer anderen Vorrichtung, die geschüttelt werden soll, durch eine Klemmvorrichtung oder auf andere Weise verbunden. Die Drehung der Scheibe 33, die entweder durch einen Elektromotor oder eine Riemenscheibe erfolgt, überträgt sich auf die Welle 3o, die auf einer Kegelfläche schwingt, deren Achse mit der Achse A-B und deren Spitze mit dem Mittelpunkt O (Abb. 5) übereinstimmt. Infolgedessen schwingt die Halbkugel 29 in ihrem Sitz 31 und mit ihr die Stoßplatte 27. Die Kreiselbewegung der Stoßplatte bewirkt, daß die Vorsprünge 28 an ihrer Vorderseite nacheinander mit der Stoßfläche 26 am hinteren Ende des Kolbens 2o in Eingriff kommen. Folglich wird beim Eingriff eines jeden Vorsprunges mit der Stoßfläche der Kolben 20 nach vorn getrieben und weicht zurück beim Zurücktreten eines, jeden Vorsprunges während seiner Kreiselbewegung. Der Kolben nimmt seine verlassene Stellung in dem Augenblick wieder ein, wo der nächste Vorsprung mit der Stoßfläche in Eingriff kommt und den Kolben nach vorwärts drückt, wie Abb. 6 zeigt.
  • Die fortgesetzte Drehung der Scheibe 33 bringt die Vorsprünge a8 mit dem Kolben 2o in der-gewünschten Häufigkeit zur Wirkung, so daß der Kolben 2o eine Schüttelbewegung in Längsrichtung erhält.
  • Die Schüttelbewegung des Kolbens 2o wird auf den Schwinghebel 64 durch den Anschlag 82 übertragen und vom Schwinghebel 64 durch den Schlitten 71 und die Stoßstange 63 auf den Anschlag 54 am hinteren Ende der Stange 5o übermittelt, welche am Sieb oder an der zu schüttelnden Einrichtung angeschlossen ist. Während die Schwingbewegung des Kolbens zo unter der Wirkung der Stoßplatte konstant bleibt, läßt sich die Bewegung der Stange 5o verändern durch Einstellung der Schraube 7 5, welche den Abstand zwischen dem Schlitten 7 i und dem Zapfen 7o des Schwinghebels verändert. Diese Einstellung ermöglicht die Verwendung der Schüttelvorrichtung auch bei Vorrichtungen anderer Art durch Anpassen des Hubes an die geforderten Bedingungen, besonders beim Betriebe von Schüttelsieben.
  • Eine gemäß der Erfindung gebaute Maschine kann Schüttelbewegungen von hoher Frequenz auf Siebe oder andere Vorrichtungen, für die solche Bewegung in Frage kommt, übertragen, obgleich der zu schüttelnde Teil trotz seines großen Gewichtes bei Belastung des Siebes verhältnismäßig schwer sein kann und frei wirksam geschüttelt wird, ist die Schüttelbewegung frei von störenden Schwingungen, und deshalb ist das Schüttelgetriebe unmittelbar an dem festen Rahmen befestigt, ohne störende Schwingungen zu 'übertragen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Stoßplatte mit sechs abgerundeten Vorsprüngen versehen, so daß bei einer verhältnismäßig geringen Umdrehungszahl von 3oo in der Minute durch die Kreiselbewegung der Platte dem zu schüttelnden Teil der verhältnismäßig hohe Betrag von i8oo Stößen in der Minute erteilt wird. Selbstverständlizh kann die Anzahl der Vorsprünge, welche die Stöße erzeugen, oder die Geschwindigkeit, mit welcher die Stoßplatte ihre Kreiselbewegung macht, erhöht oder vermindert werden, um die Häufigkeit der Stöße zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Die Halbkugel, ihre Welle und die Scheibe, welche die Stoßplatte dreht, verhindern ganz oder teilweise die Gegenstöße, die durch den Kolben an der Stoßplatte entstehen, wobei sie innerhalb des Schüttelgetriebes selbst die meisten störenden Erschütterungen aufheben und außerdem die Belastung des Motors oder der anderen treibenden Mittel verringern, so daß zum Schütteln nur wenig Kraft erforderlich ist. Bei Anordnung der verschiedenen Bestandteile des Schiittelgetriebes in einer Linie werden die Zug- und Druckkräfte ohne seitliche Abweichung wirksam aufgenommen.
  • Die Mittel für die Hubregelung, mittels welcher der Schüttelhub des angetriebenen Teils beliebig verändert-werden kann, werden bequem erreichbar angeordnet. Die ;Regelung kann leicht und schnell erfolgen, ohne daß das Schüttelgetriebe oder die zugehörige Vorrichtung stillgesetzt zu werden braucht. Dadurch hat der Bedienende die Möglichkeit, die Wirkung der Regelung auf die Arbeitsweise des Siebes bzw. einer anderen Vorrichtung während des Betriebes zu beobachten.

Claims (13)

  1. PATRrrTArrsPRÜCHR: i. Schüttelvorrichtung für Siebe undähnliche Geräte, gekennzeichnet durch einen durch äußeren Antrieb bewegten, einen Kegelmantel beschreibenden und mit einer Ringtellerfl,äche auf einer entsprechenden Fläche eines axial verschiebbaren Folgegliedes abrollenden Walzkörper und auf einer der beiden Flächen angeordnete Vorsprünge, durch deren Anschlagen an den abrollenden Körper dem Folgeglied Längsstöße erteilt werden.
  2. 2. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des von dem Walzkörper beschriebenen Kegelmantels in der Kurbelachse liegt.
  3. 3. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine das Folgeglied in die Anfangsstellung zurückdrückende Feder. q..
  4. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßorgan (2o) als Hohlkolben mit einer ringförmigen glatten Stoßfläche (26) ausgeführt ist, unterhalb welcher sich das kreiselförmig bewegte Übertragungsglied (27) mit seinen Vorsprüngen (28) dreht.
  5. 5. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stoßorgan (2o) gegenüberliegende Kopf des einen Kegelmantel beschreibenden Walzkörpers (29) halbkugelartig ausgebildet und in einer die Stoßreaktionen aufnehmenden Kugelnapflagerung angeordnet ist.
  6. 6. Schüttelvorrichtung nach. Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des kreiselförmig bewegten Gliedes (29) mit einer besonderen Stoßplatte (27) versehen ist, welche die die Schüttelbewegung einleitenden Vorsprünge (28) trägt.
  7. 7. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bertragungsglied und dem Stoßorgan (63) eine Regelvorrichtung zur Änderung der Hublänge des Stoßorgans (63) eingeschaltet ist. B.
  8. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Regelvorrichtung zwischen dem Übertragungsglied (2 o) und dem Stoßorgan (63) aus einer Hebelanordnung (6q.) besteht.
  9. 9. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßorgan (63) durch einen Schwinghebel (64) in Bewegung gesetzt wird, dessen Angriffspunkt (81) verlegbar eingerichtet ist. i o.
  10. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (6q.) mit einer Schlittenanordnung (71) versehen ist, mittels welcher der Angriffspunkt (81) des Stoßorgans (63) verlegt werden kann. i i.
  11. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hin und her bewegte Stoßorgan durch Federn (59) mit den zu beiden Seiten anschließenden Organen kraftschlüssig in Eingriff steht.
  12. 12. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßorgan (2o) in einem Gehäuse (16) angeordnet ist, welches gegenüber einer öffnung (83) des Mantels (2o) des Stoßorgans (2o) mit einer Aussparung (69) versehen ist, in welcher der die Verstellung bewirkende Schwinghebel (6q.) gelagert und von außen erreichbar eingerichtet ist.
  13. 13. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (63) mit dem federbelasteten Stößel (5o) durch einen Zapfen (56) geringeren Durchmessers längsverschiebbar verbunden und um den Zapfen (56) eine ringförmige, sich unter dem Stoßdruck gegen die umgebende Buchse anpressende Dichtungspackung herumgelegt ist.
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