DE479189C - Materialpruefmaschine - Google Patents

Materialpruefmaschine

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DE479189C
DE479189C DES83479D DES0083479D DE479189C DE 479189 C DE479189 C DE 479189C DE S83479 D DES83479 D DE S83479D DE S0083479 D DES0083479 D DE S0083479D DE 479189 C DE479189 C DE 479189C
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testing machine
axis
machine
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • <llaterialprüfmaschine Es besteht bei der Benutzung der Materialprüfmaschine nach dem Hauptpatent 415 403, häufig eine gewisse Schwierigkeit darin, für den Rahmen der Prüfmaschine, der unter dem Einfluß der zwischen dem rotierenden Probestück und dem feststehenden Probestück wirkenden Tangentialkraft um die Achse der Maschine gedreht wird, die Lage, bei welcher diese Kraft Null ist, festzustellen, wenn die Maschine belastet ist, also die beiden Probestücke aufeinandergedrückt werden. In ähnlicher Weise bereitet es Schwierigkeiten, die Übereinstimmung der Nullpunktlage bei ruhender unbelasteter Maschine und bei belasteter zu kontrollieren. Man half sich bisher meistens damit, daß man die Maschine einmal in der einen Richtung und das andere Mal in der umgekehrten Richtung laufen ließ und dann aus den jeweils erhaltenen Ausschlägen des Kraftmessers den Mittelwert nahm, der dann als Nullstellung betrachtet wurde. Dieses Verfahren ist aber aus leicht ersichtlichen Gründen nicht genau, und es trat das Bedürfnis hervor, die Nullage genauer zu bestimmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an dieser Prüfmaschine, die den eben erläuterten Zweck in sehr einfacher Weise zu erreichen gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem sich drehenden Prüfkörper und der Achse, auf welcher er sitzt, ein Kugellager angeordnet wird, so daß sich auch bei festgelegtem Prüfkörper die Achse praktisch ohne Reibung zu drehen vermag. Um den Betrieb der Maschine zu ermöglichen, ist dann weiterhin eine ein- und ausschaltbare Mitnehmervorrichtung vorgesehen, die den Prüfkörper mit der Achse fest zu kuppeln erlaubt.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt die Abbildung in schematischer Weise die Hauptteile einer Prüfmaschine nach dem Hauptpatent 415 403 und es sind hier für die Teile der Maschine die gleichen Bezeichnungen wie im Hauptpatent gewählt.
  • Der Kraftmesser ' für die den Rahmen H kippende Kraft, dessen Nullpunkt mit Hilfe der Erfindung in einfacherer Weise als bisher bestimmt werden soll, ist durch die Pendelwaage T angedeutet, deren Ausschlag an dem gezeichneten Teilkreis gemessen werden kann. Dieser Ausschlag wird erzeugt durch die Tangentialkraft zwischen dem sich drehenden Prüfkörper F und dem am Rahmen ruhenden Prüfkörper N. Wenn der Prüfkörper N von dem Prüfkörper F abgehoben ist, die Maschine also nicht in Betrieb ist, stellt sich die Pendelwaage T von selbst auf ihren Nullpunkt ein; wenn jedoch die beiden Prüfkörper aufeinanderliegen, so besteht eine Unsicherheit über die vom Kraftmesser angezeigte Kraft und damit über die Lage des Nullpunktes, da der Rahmen einseitig belastet sein kann, ohne daß ein Ausschlag hervorgerufen wird, weil die Reibung zwischen den beiden Prüfkörpern ein Kippen des Rahmens verhindert. Um diesen Nachteil zu verhindern, ist zwischen den Prüfkörper F und die Achse G das Kugellager X eingeschaltet. Nunmehr vermag der Rahmen H auch bei belasteter Maschine frei zu schwingen und es kann sich die Pendelwaage T mit Sicherheit auf die Nullage einstellen, einerlei ob die Prüfkörper N und F aufeinandergepreßt werden oder nicht. Um nunmehr jedoch die Tangentialkraft zwischen dem feststehenden Prüfstück N und dem sich drehenden Prüfstück F messen zu können, ist die Mitnehmervorrichtung Y vorgesehen, die im wesentlichen aus einem Kupplungsstift besteht und erlaubt, den Prüfkörper F fest mit der Achse G zu kuppeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Materialprüfmaschine nach Patent 415 403, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauer Feststellung des Nullpunktes des Kraftmessers zwischen dem sich drehenden Prüfkörper (F) und seiner Achse (G) ein Kugellager (X) angeordnet ist, das nach Lösen einer aus- und einschaltbaren Kupplung (Y) zwischen dem Prüfkörper (F) und der Achse (G) das Pendel (T) unbelastet frei ausschwingen läßt.
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DE479189C true DE479189C (de) 1929-07-12

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