DE478100C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Brennkraftmaschinen

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DE478100C
DE478100C DEV20771D DEV0020771D DE478100C DE 478100 C DE478100 C DE 478100C DE V20771 D DEV20771 D DE V20771D DE V0020771 D DEV0020771 D DE V0020771D DE 478100 C DE478100 C DE 478100C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N9/00Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers
    • F02N9/02Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers the pressure fluid being generated directly by combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Brennkraftmaschinen Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Anlassen von Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen durch eine Handpumpe in einem Brennstoffhilfsbehälter ein Druck erzeugt wird. Die in der Pumpe erzeugte Druckluft strömt zusammen mit dem Brennstoff aus, um die Vergasung des Brennstoffs zu erleichtern.
  • Ferner hat man Vorrichtungen zum selbsttätigen Anlassen von Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, bei denen eine Mischkammer mit einem ventilgesteuerten Lufteinlaß und mit einem Auslaßkanal versehen ist, während eine ventilgesteuerte Brennstoffeinlaßleitung zur Verbindung dieser Kammer mit einem Vorratsbehälter dient. Die Bohrungen der Einlaßleitungen konvergieren im Innern des Behälters gegeneinander, und bei Eintritt eines Luftstrahles durch die eine Leitung wird der durch die andere Flüssigkeitsleitung zuströmende Brennstoff vergast, so daß in der Kammer eine Gasmischung erzeugt wird, welche durch einen Auslaßkanal der Maschine zugeführt wird.
  • Weiterhin hat man Vorrichtungen vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einer Pumpe bestehen, die sich auf einem Ventilgehäuse befindet; das Gehäuse steht mit einem Brennstoffbehälter und mit der Außenluft in Verbindung. Durch eine Absperrleitung kann vergaster Brennstoff und Luft in die Pumpe eingesaugt werden, worauf dieses Gemisch den Zylindern der Maschine zugeführt wird. .
  • Fernerhin hat man Einführungsvorrichtungen für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, bei welchen sowohl das Einführen des Brennstoffs in die Zylinder als auch das Anwerfen der Maschinen mit Druckluft erfolgt. Diese Vorrichtung ist einerseits mit einer Brennstoffzuführung und einer Einspritzdüse und andererseits mit einem neben derEinspritzdüseangeordneten, durch Steuerorgane verschließbaren Umgehungskanal versehen.
  • Zum Zweck des Anlassens wird der Brennstoffzuführungskanal geschlossen- und der Umgehungskanal, durch welchen Druckluft in den Zylinder strömt, geöffnet, während beim regelrechten Betrieb der Umgehungskanal geschlossen und die Brennstoffleitung geöffnet wird.
  • Schließlich hat man auch noch Vergaser mit Anlaßeinspritzvorrichtung vorgeschlagen, bei denen ein kleines Vorratsgefäß für Brennstoff und eine Luftpumpe angeordnet ist. Die gemeinsame Rohrleitung der Luftpumpe und des Vorratsgefäßes mündet injektorartig in die Haupt- oder in die Leerlaufdüse des zum normalen Betrieb verwendeten Vergasers ein, um je nach Erfordernis Brennstoff oder Luft oder ein Brennstoffluftgemisch in die Düse oder den Luftansaugraum des Vergasers einzuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Brennkraftmaschinen, die einen Brennstoffbehälter und eine Pumpe besitzen, neben dem als Brennstoffbehälter ausgebildeten Pumpengehäuse ein Mehrweghahn angeordnet, an dessen Gehäuse sich ein Spritzvergaser befindet, wobei ein Ventil zum Einlassen von Druckluft in den Brennstoffbehälter und den Vergaser vorgesehen ist. Bei einer Stellung des Hahnes kann die Brennstoffzuführungsleitung mit dem Pumpengehäuse zwecks Füllung in Verbindung gesetzt, bei einer zweiten Stellung des Hahnes Luft und Brennstoff in die Einlaßleitungen des Spritzvergasers eingeleitet und bei einer dritten Stellung kann Brennstoff mit Hilfe der Pumpe in die Einlaßleitungen eingeführt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i bis 7 zeigen schematisch Schnitte durch die Teile von zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes mit einer Spritzdüse. .
  • Abb. i ist ein Schnitt durch die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Abb. 2, 3 und 4 sind Querschnitte durch das Küken des Hahnes; Abb. 5 und 6 sind Schnitte durch eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Teile in anderer Weise angeordnet sind; Abb. 7 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des in Abb. x dargestellten Hahnes.
  • Die Abb. 8 bis 13 zeigen diejenige Anordnung, bei welcher zwei Drücke anstatt eines einzigen und zwei Spritzdüsen anstatt einer einzigen zur Verwendung kommen, um die Bildung und die Mitnahme des Gemisches zu erreichen.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt durch eine vollständige Anordnung gemäß der Erfindung; Abb. 9 und io sind Längsschnitte durch die Küken der Hähne; Abb. 1i, 12 und 13 sowie die mit einem Index versehenen Abbildungen sind Querschnitte nach den Linien a-a, b-b, c-c und c'-c' in Abb. B.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. i, 2, 3, 4 und 7 enthält einen Kolben i, der von Hand bewegt wird und in einen Zylinder 2 den Brennstoff einsaugt, der einer Zuleitung 3 entnommen wird und ihn in eine Rohrleitung 4 drückt, die zu dem Zylinder oder zu der Saugleitung des anzulassenden Motors führt. Ein Spritzvergaser 5 entnimmt sein Benzin aus dem Gehäuse der Pumpe 2, und das so erhaltene Gemisch strömt unmittelbar nach dem Verteiler des Motors durch den Aohrstutzen 6. Ein Ventil mit Druckknopf 7 ermöglicht es, aus einer Druckluftleitung 8 Druckluft dem oberen Teil des Gehäuses 2 zuzuführen. Die Handhabung dieser Vorrichtungen erfolgt, indem man den Druckknopf 7 des Ventils für die Druckluftleitung, die Einspritzpumpe und das Küken eines Hahnes 9 gemeinsam bedient, wodurch man drei verschiedene Wirkungen hervorbringen kann, nämlich x. Ansaugen des Benzins E-2. Zurückdrücken des Benzins 3. Gemischbildung J spritzung. Diese Wirkungen vollziehen sich wie folgt Zwecks Ansaugens des Brennstoffs wird das Küken des Hahnes 9 derart gedreht, daß die Bohrung io (Abb. 3) die Zuleitung 3 und den Kanal ii miteinander in Verbindung setzt. Durch Anheben des Kolbens =, der in dem Pumpengehäuse durch eine geeignete Packung abgedichtet ist, tritt das Benzin in das Pumpengehäuse 2 ein.
  • Das Küken 9 wird darauf gedreht, um die Ableitung 4 und den Kanal ii durch die Bohrung 14 miteinander in Verbindung zu bringen (Abb. 4). Durch Niederdrücken des Kolbens i wird das Benzin in den anzulassenden Motor eingespritzt. Dieser Vorgang kann ein oder mehrere Male erfolgen. Zuletzt entleert man den Behälter 2 vollständig, indem man den Kolben i bis zum Boden niederdrückt.
  • Die Handhabung des Hahnkükens kann vereinfacht werden, wenn man Kugelventile io' und 14' in den Kanal 3 und 4 anordnet, die in diesem Fall gleichzeitig mit dem Kanal ii durch die Bohrungen io bzw. 14 in Verbindung stehen (Abb. 7).
  • Zwecks Gemischbildung dreht man schließlich das Küken 9 in der Weise, daß der Kanal ii mit dem wagerechten Spritzvergaser 5 und der- Kanal i2 mit dem durch Druckknopf 7 gesteuerten Ventil durch die Bohrung 16 bzw. 15 des Kükens in Verbindung gesetzt wird (Abb.2).
  • Wenn man nun den Knopf 7 niederdrückt und das mit diesem Knopf verbundene Ventil öffnet, so strömt Druckluft in das Gehäuse 2 und übt auf die darin befindliche Flüssigkeit einen Druck aus, wodurch diese in die Spritzdüse des Vergasers 5 getrieben wird, wo sie durch einen abgezweigten Luftstrom zerstäubt wird, der durch den Kanal 13 zugeleitet wird.
  • Dieses Gemisch wird darauf in den Motor oder seinen Verteiler durch die Leitung 6 geführt. Während dieses Vorganges bildet der Kolben i, der einen kegelförmigen inneren Kopf besitzt, ein Ventil, welches auf einem von dem Gehäuse 2 gebildeten Sitz ruht und so in Verbindung mit der Stopfbüchse eine vollkommene Abdichtung durch den in dem Gehäuse herrschenden Druck hervorruft.
  • Mit Hilfe des Hahnkükens 9 kann man also drei Arbeitsstellungen beim Niederdrücken des Kolbens i erreichen, nämlich A. Eindrücken des Benzins und der Luft in den Zylinder, B. Eindrücken des Benzins und der Luft in die Zuleitungen, C. Eindrücken des Benzins in die Zuleitungen. Der Mehrweghahn ist infolge der ihm zufallenden wichtigen Aufgabe eines der Hauptmerkmale der Erfindung.
  • Die Abb. 5 und 6 betreffen eine Abänderung der Ausführungsform nach Abb. i, wobei der Vergaser senkrecht angeordnet ist.
  • Bei dieser Abänderung gemäß Abb. 5 und 6 kommen dieselben Teile zur Verwendung wie in Abb. i ; sie sind nur anders angeordnet. Dieselben Bezugszeichen sind für die gleichen Teile gewählt, aber diese Bezugszeichen sind mit dem Index i versehen.
  • Die wichtigsten Unterschiede sind folgende Der Hahn g' ist senkrecht zu dem Pumpengehäuse 2' angeordnet anstatt parallel wie in Abb. i ; hieraus folgt, daß der Vergaser 5' senkrecht anstatt wagerecht angeordnet ist. Das Ventil mit dem Druckknopf 7' wird parallel zu dem Pumpengehäuse 2' angeordnet, aber es befindet sich unterhalb des Hahnes anstatt oberhalb desselben wie in Abb. i.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist natürlich die gleiche wie diejenige gemäß Abb. i.° Es ist zu beachten, daß die- verschiedenen Teile des Vergasers, nämlich die Eintritts- und Austrittsöffnungen für das Gemisch, der Eintritt derDruckluft, wagerecht, senkrecht oder schräg bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen angeordnet sein können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Man kann beispielsweise Vorkehrungen treffen, um durch einfaches Niederdrücken des Knopfes 7 Druckluft und Benzin in die Einlaßleitungen einzuführen.
  • Die Vorrichtung gemäß Abb. 8, 9 und io besitzt einen Kolben 2i, der von Hand angetrieben wird. Der Kolben saugt in einen Behälter 2z den Brennstoff, der einer Einlaßleitung 23 entnommen und in eine Rohrleitung 26 geführt wird, die sich zu den Zylindern oder zu der Saugleitung des anzulassenden Motors erstreckt. Eine Spritzdüse 27 entnimmt Brennstoff aus dem Behälter 22, worauf dieser Brennstoff in eine zweite Spritzdüse 28 eintritt und alsdann in eine weitere Düse gelangt, aus der er als Gemisch zu dem Motor strömt. Mit Hilfe eines Kükens- 24 kann man den Kanal 31, der mit einem Druckluftbehälter in Verbindung steht, mit den Kanälen 32 und 33 in Verbindung setzen. Diese Kanäle haben verschiedene Querschnitte; die von ihnen fortgeleitete Druckluft gelangt daher mit verschiedener Spannung zu den Spritzdüsen 27 und 28. Die durch die enge Leitung 33 strömende Druckluft - gelangt mit geringerer Spannung zu der Spritzdüse 27, welche sie umströmt, während die durch den weiteren Kanal 32 zu der Spritzdüse 28 strömende Druckluft einen höheren Druck besitzt. Die Einstellventile 34, 35 gestatten, die Durchflußmengen der Kanäle -32 und 33 noch weiter zu ändern.
  • Die vereinigte Wirkung des Pumpenkolbens 21 und der Verteilungshähne 24 und 25 gestattet, folgende= Wirkungen zu erzielen i. Ansaugen des Brennstoffs, 2. Zurückdrücken des Brennstoffs in die Einlaßleitungen des anzulassenden Motors, 3. Erzeugung und Zurückdrücken des Gemisches oder Betriebsstellung der Vorrichtung. Die obenerwähnten Vorgänge spielen sich wie folgt ab: a) Ansaugen. Das Küken des Hahnes 25 wird derart eingestellt, daß es den Stutzen 23 mit den Kanälen 29, 3o in Verbindung setzt. Durch Anheben des Kolbens 21 wird der Brennstoff in den Behälter 22 eingesaugt. Das Küken wird darauf gedreht, um den Stutzen 26 mit den Kanälen 29 und 30 in Verbindung zu setzen. Durch einen Druck auf den Kolben 21 wird der Brennstoff in den Stutzen 26 und von da in die Zylinder des anzulassenden Motors getrieben.
  • b) Betriebsstellung oder Gemischbildung. Zunächst wird der Behälter 22 gefüllt wie vorher. Das Küken des Hahnes 25 wird darauf in die Stellung gemäß Abb. 8 gedreht, so daß der Kanal 30 mit der Spritzdüse 27 in Verbindung steht. In seinen vier anderen Stellungen, die in den Schnitten a-a, b-b, c-c und c'-c' dargestellt sind, gestattet das Hahnküken, zwecks Gemischbildung den Stutzen 31 mit dem Kanal 33 und den Stutzen 31 mit den Kanälen 32 und 33 gleichzeitig in Verbindung zu setzen. Die vierte Stellung ist die Haltstellung, sie hebt jede Verbindung des Stutzens 31 mit den Kanälen 32 und 33 auf, setzt diese aber mit der Außenluft in Verbindung, um jeden Druck im Innern der Vorrichtung aufzuheben.
  • Wenn das Küken des Hahnes 24 in derjenigen Stellung sich befindet, wo der Stutzen 31 mit dem Kanal 33 in Verbindung steht, so umströmt die eingeleitete Luft die Spritzdüse 27 und wirkt auf das Niveau des Brennstoffs in dem Behälter mit Hilfe des Kanals 36 ein. Die Mitnahme des Brennstoffs erfolgt an dem Ausgang der Spritzdüse 27 durch die Luft,.welche durch die Zweigleitung 37 zugeführt wird. Die Einstellung des Kükens des Hahnes 24 gestattet also, die Wirkung der durch den Kanal 33 zuströmenden Luft durch die Wirkung der durch den Kanal 32 zuströmenden Luft zu ergänzen. Durch Änderung der Luftmengen, welche die Spritzdüsen 27 und 28 umströmen, kann man nach Belieben die Zusammensetzung des Gemisches und seine Bewegungsgeschwindigkeit zu dem Motor bestimmen. Die Einstellschrauben 34 und 35 vervollständigen übrigens diese Wirkung. Das Küken des Hahnes 25 kann weggelassen und durch Kugelventile'ersetzt werden, wie dies mit Bezug auf die Ausführungsform nach Abb. z bis 7 beschrieben wurde. Die Kanäle des Kükens 2q., die in der Haltstellung die Vorrichtung mit der Außenluft in Verbindung setzen, können ebenfalls weggelassen werden, ohne die gute Wirkung der Gesamtanordnung zu beeinträchtigen.
  • Wie die in Abb. x bis 7 dargestellten Anordnungen sich auf jede, d. h. sowohl auf die wagerechte, senkrechte als auch schräge Relativstellung der Teile beziehen, so zeigen die Abb. 8 bis 13 nur eine Ausführungsform, und Änderungen der Einzelheiten könnten vorgenommen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Die Speisung des zu der Vorrichtung gehörenden Behälters kann, wie dies bereits erwähnt wurde, mit Hilfe einer kleinen Handpumpe oder in irgendeiner anderen Weise, z. B. durch Gewichtswirkung, erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Brennkraftmaschinen, die einen Brennstoffbehälter und eine Pumpe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem als Brennstoffbehälter ausgebildeten Pumpengehäuse ein Mehrweghahn angeordnet ist, an dessen Gehäuse sich ein Spritzvergaser befindet, während ein Ventil zum Einlassen von Druckluft in den Brennstoffbehälter und den Vergaser vorgesehen ist, und daß bei einer Stellung des Hahnes die Zuführungsleitung mit dem Pumpenraum zwecks Füllung verbunden werden kann, bei einer zweiten Stellung des Hahnes der Spritzvergaser mit dem Pumpengehäuse in Verbindung gesetzt und Luft und Brennstoff in die Einlaßleitungen des Karburators eingeleitet und bei einer dritten Stellung des Hahnes Brennstoff mit Hilfe der Pumpe in die Einlaßleitungen eingeführt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter mit zwei hintereinandergeschalteten Spritzdüsen durch einen zweiten Mehrweghahn in Verbindung gesetzt werden kann, der in einer anderen Stellung das Einsaugen des Brennstoffes in den Behälter ermöglicht und in einer weiteren Stellung eine Verbindung zwischen dem Brennstoffbehälter und den Zylindern herstellt.
DEV20771D 1925-06-15 1925-12-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Brennkraftmaschinen Expired DE478100C (de)

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DE (1) DE478100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867477C (de) * 1950-06-15 1953-02-19 Heinrich Lanz Ag Vorrichtung zum Zufuehren verschiedenartiger fluessiger Kraftstoffe, ins-besondere fuer Brennkraftmaschinen mit besonderem Starterkraftstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867477C (de) * 1950-06-15 1953-02-19 Heinrich Lanz Ag Vorrichtung zum Zufuehren verschiedenartiger fluessiger Kraftstoffe, ins-besondere fuer Brennkraftmaschinen mit besonderem Starterkraftstoff

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