DE477511C - Fahrzeug fuer Haengeschnellbahnen - Google Patents

Fahrzeug fuer Haengeschnellbahnen

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DE477511C
DE477511C DEK98607D DEK0098607D DE477511C DE 477511 C DE477511 C DE 477511C DE K98607 D DEK98607 D DE K98607D DE K0098607 D DEK0098607 D DE K0098607D DE 477511 C DE477511 C DE 477511C
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Germany
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door
movement
vehicle
frame
transverse movement
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DEK98607D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist nicht nur ein besonderes stromlinienförmiges Fahrzeug beschrieben, sondern auch geeignete Türverschlüsse für die Türöffnungen angegeben. Derartige Türen für stromlinienförmige Fahrzeuge dürfen den Luftwiderstand nicht viermehren und müssen sich in jeder Beziehung der Außenhaut des Wagenkörpers einpassen, sowohl hinsichtlich der glatten Form als auch hinsichtlich der äußeren körperlichen Krümmung des Fahrzeugkörpers. Mit der vorliegenden Erfindung wird nun eine Verbesserung eines derartigen Türverschlusses geboten. Die Tür des stromlinienförmigen Fahi*- zeugs ist nicht nur der Form des Fahrzeug'-körpers unter Vermeidung von aus der Außenhaut des Körpers herausragenden Teilen angepaßt, sondern als Schiebetür ausgebildet und mit selbsttätigen, außerhalb der Zarge befindlichen Bewegungsorganen für das Öffnen und Schließen versehen, die derart beschaffen sind, daß sie einerseits das Gewicht der Tür tragen als auch die Führung bei der Bewegung übernehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs, Abb. 2 einen Teil des Fahrzeugquerschnitts in einem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1. Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen schematisch in Draufsicht einen wagerechten Schnitt durch die Tür und die Zarge nach der Linie B-B der Abb. 1.
Die Tür ist im wesentlichen aus drei Hauptteilen zusammengesetzt, und zwar einem kräftigen, senkrecht angeordneten Balken 19, der auf der Seite der Türöffnung den Gummi1-schutz 22 gegen Verletzungen der Fahrgäste trägt, aus zwei oben und unten an diesem Balken angesetzten wagerechten Führungsarmen 21 und 21', die völlig gleichartig bewegt werden können, und aus der eigentlichen schildartigen Tür 20, die an dem senkrechten Balken 19 befestigt ist und beim Öffnen außen an der Wand des Wagenkörpers auf senkrecht zur Außenhaut angeordneten Rollen 33 entlanggleitet.
Abb. 3 zeigt die Tür geschlossen, Abb. 4 die beiden Türhälften gegeneiinandergepreßt, um die Öffnungsbewegung einzuleiten, und Abb. 5 die beiden Türhälften in geöffnetem Zustand.
Von oben ist der Fußboden 18 und die Führungsarme 21 sichtbar. Die oberen Teile mit den oberen Führungsarmen 21' sind abgeschnitten.
Die Fuhrungsarme2i sind beispielslweise als Rohre dargestellt, die bei 23 an den Tiu> balken 19 befestigt und bei 24 verschieblich gelagert sind. An den Führungsarmein greift ein elektropneumatischer Sc±debemechanis(-mus an, der die Tür in nachgiebiger, d. h. in ungefährlicher Weise öffnet und schließt. Er ist durch die Führungen 24 und die Grundplatte 25 sinnbildlich angedeutet. Die Grandplatten 25 samt Führungen 24 sind nicht unmittelbar am Wagenkasten befestigt, sondern zwischen sie und dem Wagenkörper ist eine Schwenkvorrichtung eingeschaltet, die dem Ganzen eine kreisbogenförmige Bewegung zu erteilen vermag. Sie ist der Deutlichkeit halber neben statt ausführungsgetreu darunter oder darüber angeordnet und besteht aus Hebern 20 mit Zahnsegment, die sich um einen am Wagenkasten, festen Zapfen 27 drehen, bei 28 gelenkig an. 25 angreifen und mittels der Betätigungszahnstange 29 um ein gewisses Winkelmaß gedreht werden können. Das Öffnen vollzieht sich in folgender Weise:
Werden die Zahnstangen 29 in Richtung von der Tür weggezogen, so beschreiben die Punkte 28 und damit 24, 25, 21, 23, 19 und 20 eine ungefähre Drittelkreisbewegung. Die Türen 20 werden dabei aus dem Wagenkörperfalz bei 30 gezogen und Sperrstifte 32 der Balken 19 im Boden bzw. Deckenschlitz 31 entriegelt, wobei der Gummi 22 zusammengedrückt wird. Durch die dabei vollzogene Schwenkbewegung sind die Türen 20 so weit aus dem Wagenprofil herausgeführt, daß sie außen an der Wagenoberfläche entlang geschoben werden können. Die Rollen 33 laufen an der Außenhaut und verhindern das Scheuern der Tür 20, wenn sie, nachdem. die Stellung, wie in Abb. 3 erreicht ist, vermittels des bekannten Schieheimechanisinus geöffnet wird, der in 24, 25 versinnbildlicht ist. Das Schließen geschieht umgekehrt. Nachdem die Türen aus der Lage nach Abb. 5 in die nach Abb. 4 gebracht worden sind, bewirkt die Betätigung der Zahnstangen 29 die Querbewegung, wodurch die Türen wieder in das Wagenprofil hineingeführt werden.
Die Einrichtung ist für denjenigen Fall gezeichnet und beschrieben, daß die Türhälften 20 zum Öffnen nach außen quer bewegt werden. Die Einrichtung könnte auch derart angeordnet sein, daß die Türhälften nach innen quer bewegt und längs der Innenseite der Wagenwand zur Seite geschoben werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug für Hängeschnellbahmein nach Patent 433 457, - dadurch gekennzeichnet, daß die der Stromlinienform des Fahrzeugkörpers angepaßte Tür unter Vermeidung von aus der Außenhaut des Fahrzeugs herausragenden Teilen als Schiebetür ausgebildet und mit selbständigen, außerhalb der Zarge befindlichen gelagerten Bewegungsorgarien für das Öffnen und Schließen versehen ist, die zugleich das Gewicht der Tür tragen und deren Führung bei der Bewegung übernehmen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1 mit einer Schiebetür, welche neben der seitlichen Öffnungsbewegung in Richtung .ihrer Fläche auch eine Querbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Öffnungsbewegung die Tür zuerst parallel mit ihrer Fläche in senkrechter Richtung zu derselben aus der Zarge herausbewegt und dann erst zwecks Öffaens seitlich verschoben wird, während beim Schließen erst die seitliche Schließbewegung und 8a dann die Querbewegung der Tür parallel zu ihrer Fläche in die Zarge hinein erfolgt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die Tür (bzw. die Türhälften) in geschlossener Stellung abdichtend in Vertiefungen eingreift, dadurch: gekennzeichnet, daß durch schwalbenschwanzartige oder ähnliche Form der Vertiefung die Tür (bzw. Türhälften) gegen Querbewegung nach außen oder ionen gesperrt gehalten wird, welche Sperrung durch eine geringe Längsbewegung vor der Querbewegung aufgehoben wird.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (bzw. Türhälften) durch Stangen getragen und bewegt wird, welche in seitlich der Zarge angeordneten Führungslagern verschiebbar sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung der Tür (bzw, Türhälften) durch die Querbewegung der Führungslager für die Tragstangen erfolgt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Tragstangen und Führungslager der Tür nebst den Bewegungsorganen für diese beiden im Innern des Fahrzeugrumpfes außerhalb der Zarge angeordnet sind. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK98607D 1926-04-08 1926-04-08 Fahrzeug fuer Haengeschnellbahnen Expired DE477511C (de)

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DE (1) DE477511C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564988A (en) * 1946-10-10 1951-08-21 Glenn L Martin Co Door hinge linkage
DE1509994B1 (de) * 1961-07-19 1971-11-11 British Aircraft Corp Ltd Fuehrungsvorrichtung fuer Schiebetueren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2564988A (en) * 1946-10-10 1951-08-21 Glenn L Martin Co Door hinge linkage
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