DE477117C - Unter Wasser arbeitender, von der Foerderfluessigkeit um- oder durchstroemter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor mit senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen Rohrbrunnen - Google Patents

Unter Wasser arbeitender, von der Foerderfluessigkeit um- oder durchstroemter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor mit senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen Rohrbrunnen

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DE477117C
DE477117C DER68943D DER0068943D DE477117C DE 477117 C DE477117 C DE 477117C DE R68943 D DER68943 D DE R68943D DE R0068943 D DER0068943 D DE R0068943D DE 477117 C DE477117 C DE 477117C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/132Submersible electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Unter Wasser arbeitender, von der Förderflüssigkeit um- oder durchströmter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor@"mit'senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen Rohrbrunnen Die Erfindung bezieht sich auf einen unter Wasser arbeitenden, von der Förderflüssigkeit um- oder durchströmten Wechselstrommotor mit senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen Rohrbrunnen nach Patent 476 z8¢, der durch einen Transformator mit Niederspannung gespeist wird. Dieser Transformator wurde bisher über Wasser in einem besonderen Raum oder Schacht aufgestellt. Die Anordnung hat aber den Nachteil, daß das Niederspannungskabel zwischen Motor und Transformator mit der Entfernung zuviel an Querschnitt und Gewicht zunimmt, so da1J man den Elektromotor, besonders bei engen Rohrdurchmessern, nur in geringe Tiefen hinablassen kann, da die lichte Rohrweite des Förderrohres mit zunehmendem Kabelquerschnitt zu sehr verringert wird.
  • Nach vorliegender Erfindung wird daher der Transformator im Brunnenrohr unmittelbar über dem Pumpenmotor angeordnet, so daß nur ein kurzes Niederspannungskabel zwischen Transformator und Motor benötigt wird. Die höhere Netzspannung gestattet dagegen die Verwendung eines Kabels mit geringem Leiterquerschnitt, so daß -der Pumpenmotor mit dem Transformator auch in den größten Tiefen verwendet werden kann. Der Transformator, der Ölfüllung haben kann, wird hierbei allseitig durch die Förderflüssigkeit gekühlt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar -zeigen: Abb. i einen teilweisen Längsschnitt durch die Tiefbrunnenanlage, Abb. z, 3 und q. einen Querschnitt in Richtung A-B, C-D und E-F der Abb. i.
  • Das Pumpenaggregat besteht aus einem in das Brunnenrohr a eingeführten Gehäuse, in dem eine Pumpe b mit einem Elektromotor c untergebracht sind. An dieses Gehäuse. schließt sich ein Steigrohr g an, um das ein zweites Gehläuse u, unmittelbar aufsitzend auf dem Motorgehäuse, für den Transformator w angeordnet ist. In diesem Transformatorgehäusei u, das vollständig wasserdicht zusammengeschweißt oder gelötet ist, ist entsprechend den verschiedenen Verteilungssystemen ein Ein-, Zwei- oder Dreiphasentransformator w mit Ölfüllung eingeschlossen. Diesem Transformator w wird durch ein entsprechend isoliertes Kabel a; Netzspannung zugeführt, die niedergespannt durch ein Niederspannungskabel h dem Motor c zugeleitet wird. Die Welle dieses Motors c kann als Hohlwelle d oder Vollwelle d' ausgebildet werden, je nachdem das äußere Brunnenrohr a einen kleineren oder größeren Motordurchmesser gestattet. Bei Verwendung einer Hohlwelle d wird die .Förderflüssigkeit durch diese dem Steigrohr g zugeführt. Bei Verwendung einer Vollwelle d' wird die Förderflüssigkeit unmittelbar durch eine Anzahl in die Ständerwicklungen des Motors c eingebauter Röhrchen e, die in dem unteren und oberen Gehäuseboden n und t eingelötet oder eingestanzt sind, dem Steigrohr g zugeführt. Ist genügend Platz vorhanden, kann das Aggregat noch mit einer Überdruckausgleichkappe k umgeben und die Förderflüssigkeit bzw. das Förderwasser durch die Löcher l im Motorgehäuse - und Steigrohr g um das Motor- und Transförmatorgehäuse u geleitet werden, wodurch sowohl eine IZ'-ühlung des Motors c als auch des Transformators w von innen und außen erfolgt. Das Transformatorgehäuse u ist in bekannter Weise außerdem mit mehreren Ausgleichrohren y ausgestattet, durch die bei evtl. Temperaturschwankungen die Ausdehnung der Ölfüllung bzw. der Drück aufgenommen wird. Der Hohlraum für das Steigrohr g kann auch fortfallen, die Form des Transformatorkerns kann geändert werden.
  • Der Vorteil des Pumpenaggregats liegt nicht nur darin, daß der Transformator mit dem Pumpenmotor in größte Tiefen hinabgesenkt, sondern daß auch mit dem Aggregat Trinkwasser gefördert werden kann, da Motoröl nicht verwendet wird, so daß eine Verunreinigung des Förderwassers nicht mehr eintreten kann.
  • Bei Förderung von reinem Wasser kann man die Überdruckausgleichkappe k fehlen lassen und das Wasser direkt durch den Motor c und Transformator w bzw. um den Motor c und Transformator w und unter Verwendung der Überdruckausgleichkappe k auch um den Motor c und Transformator w leiten. Um dagegen bei sandhaltigen Flüssigkeiten, z. B. auch bei der Ölförderung, eine Versandung des Motors c zu verhindern, wird die Förderflüssigkeit nur durch den Hohlraum zwischen Motorgehäuse und überdruckausgleichkappe k, also um den Motor c und Transformator w herumgeleitet. Hierbei schützt man das untere Lager der Welle d des Motors c durch ein bis auf die Pumpe niedergeführtes Rohr vor Fremdkörpern und schließt das Steigrohr g unmittelbar an die Überdruckausgleichkappe k an.

Claims (3)

  1. PATENT,iNSPRÜCHE: i. Unter Wasser arbeitender, von der Förderflüssigkeit um- oder durchströmter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor mit senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen, tiefen Rohrbrunnen ---nach Patent 476 28q., dadurch gekennzeichnet, daß imBrunnenrohr unmittelbar über dem Pumpenmotor ein Transformator zur Umformung der Netzspannung in Niederspannung angeordnet ist.
  2. 2. Unter Wasser arbeitender, von der Förderflüssigkeit um- oder durchströmter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Pumpenmotor angeordnete Transformator um das Steigrohr (g) angeordnet oder von einem Mantel bzw. einer Überdruckausgleichkappe umgeben ist, um ihn allseitig zu kühlen.
  3. 3. Unter Wasser arbeitender, von der Förderflüssigkeit um- oder durchströmter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflüssigkeit sowohl durch den Motor und Transformator als auch durch den Hohlraum zwischen Motorgehäuse und überdruckausgleichkappe (k) nach dem Steigrohr (g) geleitet werden kann, um für Motor und Pumpe sowohl eine Hohlwelle als auch eine Vollwelle, j e nachdem der Brunnenrohrdurchmesser gleich oder größer ist als der äußere Motorgehäusedurchmesser, verwenden zu können.
DER68943D 1926-10-09 1926-10-09 Unter Wasser arbeitender, von der Foerderfluessigkeit um- oder durchstroemter, mit Niederspannung betriebener Wechselstrommotor mit senkrechter Welle zum Antrieb von Pumpen, insbesondere in engen Rohrbrunnen Expired DE477117C (de)

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