DE476743C - Muldenrostfeuerung - Google Patents

Muldenrostfeuerung

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Publication number
DE476743C
DE476743C DEF61084D DEF0061084D DE476743C DE 476743 C DE476743 C DE 476743C DE F61084 D DEF61084 D DE F61084D DE F0061084 D DEF0061084 D DE F0061084D DE 476743 C DE476743 C DE 476743C
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DE
Germany
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grate
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troughed
fuel
detent
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Expired
Application number
DEF61084D
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English (en)
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Fraenkel & Viebahn
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Fraenkel & Viebahn
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/16Combustion apparatus using only lump fuel the combustion apparatus being modified according to the form of grate or other fuel support
    • F23B1/28Combustion apparatus using only lump fuel the combustion apparatus being modified according to the form of grate or other fuel support using ridge-type grate, e.g. for combustion of peat, sawdust, or pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • 1Kuldenrostfeuerung Die Erfindung soll die Muldenrostfeuerung nach dem Patent 438 842 weiter ausgestalten und besteht darin, daß mit der Antriebsvorrichtung für den Kolbennachschubschieber ein zweiter Nachschubschieber gekuppelt ist, der in der eigentlichen Rostbahn verschiebbar ist, und zwar entgegen dem anderen Schieber.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei den Muldenrosten, besonders wenn gehr feinkörniges Material verwendet wird, dieses auf der glatten Rostbahn ins Rutschen kommt und den Rost zu stark beschickt. Dies soll nun gemäß der Erfindung durch die Anordnung des zweiten Naehschubschiebers vermieden werden. Dieser zweite Nachschubschieber wird derart ausgebildet, daß in der Rostbahn wagerechte Rasten entstehen, auf denen das Material einen Stützpunkt findet, so daß es nicht nachrutschen kann. Das Weiterfördern des Brennstoffes erfolgt dann dadurch, daß der als Sperrschieber wirkende- zweite Nachschubschieber bewegt wird und hierbei das Material von seiner Rast herunterschiebt, so daß es in die Brennzone gelangen kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dar.
  • Im unteren Teil der Kohlenschächte z sind treppenrostartig ausgebildete Kohlennachschubschieber 2 angeordnet, die durch Doppelhebel 3, welche von einer Welle 4 getragen werden, hin und her bewegt werden. In der Rostbahn 5 ist ein zweiter Schieber 6 angeordnet, der durch das untere Ende des Doppelhebels 3 angetrieben wird.
  • Der Schieber 6 ist derart ausgebildet, daß. an seinem unteren und oberen Teil wagerechte Rasten 7 und 8 gebildet werden, die dem Brennstoff als Stützpunkt dienen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wird durch einen beliebigen Antrieb die Welle 4 in schwingende Bewegung versetzt, so werden die Schieber 2 und 6 hin und her geschoben. hierbei schiebt der Schieber 6 bei seiner langsamen Bewegung nach links den auf der Rast 7 befindlichen Brennstoff auf den schrägen Teil der Rostbahn 5, so daß es in die Brennzone gelangt, während die Rast 8 dabei vergrößert wird und ein Nachrutschen des Brennstoffes von oben verhindext. Wird alsdann der Schieber 6 nach rechts bewegt, so wird die Rast 8 verkleinert und die Rast 7 vergrößert, so daß der Brennstoff von der Rast 8 auf die Schrägfläche des Schiebers 6 _ geschoben wird, an einem Abrutschen aber durch die vergrößerte Rast 7 verhindert wird. Die wechselseitige Bewegung der beiden Schieber 2 und 6 hat den Vorteil, daß bei dieser Bewegung der Gesamtdurchschnitt des Brennstoffzuführungskanals freigegeben wird, so daß die Kohle mit vollem Druck auf den Rost gedrückt wird. Wird durch die Bewegungsvorrichtung der Schieber a wieder vorgeschoben, so wird der Zuführungskanal gewissermaßen stark verenge, so daß ein Nachrutschen nicht mehr stattfindet, während die vorgeschobene Kohle von den- Schiebern 6 weiter auf die Rostmitte gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muldenrostfeuerung nachPatent 438842, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des als Vorschubrost mit übereinanderliegenden und gegeneinander verschiebbaren Rostkörpern ausgebildeten Rostes zwei Serien von Kohlennachschubschiebern (2, 6) angeordnet sind, welche mittels Doppelhebeln (3) zwangläufig gegeneinanderbewegt werden.
DEF61084D Muldenrostfeuerung Expired DE476743C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945344C (de) * 1952-01-01 1956-07-05 Strebelwerk G M B H Wassergekuehlter Dreieckrost fuer Zentralheizungs-Gliederkessel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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